Jobangebote für Dipl.-Informatiker / Dipl.-Informatikerin (15km)
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Dipl.-Informatiker / Dipl.-Informatikerin:
Als Dipl.-Informatiker liegt das deutschlandweite Gehalt bei 4.527 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 74 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 4.049 € beginnen, Dipl.-Informatiker in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 5.425 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 4.276 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 4.385 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Dipl.-Informatiker in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 3.906 Euro brutto
- 30 Jahre = 4.167 Euro brutto
- 35 Jahre = 4.206 Euro brutto
- 40 Jahre = 4.054 Euro brutto
- 45 Jahre = 4.631 Euro brutto
- 50 Jahre = 4.631 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 4.340 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 4.692 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 5.160 Euro brutto
Den Titel als Diplom-Informatiker /-in erhält man nach dem Besuch der Fachhochschule oder alternativ nach dem Besuch der Universität. Während für ein Universitätsstudium eine Hochschulzugangsberechtigung vorausgesetzt wird, kann man die Fachhochschule auch nach einer abgeschlossenen Ausbildung und einigen Jahren Berufspraxis oder einer Weiterbildungsmaßnahme besuchen. Der Unterschied liegt hauptsächlich in der weiteren Karriereleiter. Mit einem Universitätsabschluss kann der Absolvent promovieren. Die Ausbildung an Fachhochschulen hingegen ist sehr anwendungsorientiert.
Im IT-Bereich gibt es eine große Vielfalt an Ausbildungsberufen, wie beispielsweise die Ausbildung zum /zur
- Informatikkaufmann /-frau,
- Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung oder Fachinformatiker/-in für Systemintegration,
- IT-System-Elektroniker /-in, -Kaufmann /-frau,
- Technischen Systeminformatiker /-in,
- Assistent /-in Automatisierungs- und Computertechnik, (technische) Informatik, Medieninformatik, Softwaretechnik, Wirtschaftsinformatik.
Grundsätzlich gilt, wer eine berufliche Ausbildung abschließt und einige Jahre Praxiserfahrung sammelt, kann sich für ein Studium an der Fachhochschule qualifizieren. Eine Alternative kann auch der Besuch einer Weiterbildungsmaßnahme sein. Grundsätzlich unterscheiden sich die Weiterbildungen entweder thematisch oder im Hinblick auf die Schwerpunktsetzung. Betriebswirtschaftlich geprägt ist die Weiterbildung zum /zur Fachwirt für Computer-Management und die Weiterbildung zum /zur Betriebswirt für Informationsverarbeitung. Techniker /-innen bilden sich im Bereich Betriebsinformatik, Netzwerktechnologie, technische Informatik oder Medien- und Informationssysteme weiter.
Thematische Weiterbildungen führen in der Regel in eine bestimmte Position im Betrieb oder in die Selbstständigkeit. So gibt es die Möglichkeit, eine Weiterbildung zum /zur Administrator /-in, Berater /-in, Sicherheitstechniker /-in, Entwickler /-in, Kundenbetreuer /-in, Lösungsentwickler /-in, Ökonom /-in, Projektkoordinator /-in, Projektleiter /-in, Qualitätssicherungskoordinator /-in, Sicherheitskoordinator /-in oder Tester /-in zu machen.
Unabhängig vom Schwerpunkt werden sowohl in der Aus- als auch in der Weiterbildung Themen wie angewandte Informatik, theoretische Informatik, technische Informatik und Mathematik dominieren. Gute Schulnoten in diesen Fächern sowie eine Ambition zu den Themen Mathematik und IT sind Grundvoraussetzung für diese Berufswahl.
Um Dipl. Informatiker /-in zu werden, kann der im Punkt Aus- und Weiterbildung beschriebene Weg eingeschlagen werden. Nur wer in die Wissenschaft oder Forschung strebt, braucht einen Universitätsabschluss – denn in diesem Bereich ist in der Regel ein Doktortitel Pflicht. Ziel ist also den Titel Dipl. Informatiker /-in oder einen gleichwertigen, alternativen Titel zu erwerben. Der Klassiker im Bereich des IT-Studiums ist nach wie vor das Informatik-Studium mit folgenden Themen: Mathematik (Statistik, Physik, Algorithmen), Hardware (Rechnerarchitektur) und Software (Datenstrukturen, Datenbanken, Betriebssysteme, Software-Engineering).
Anschließend, d.h. nach dem Bachelor-Studiengang, muss sich der Absolvent entscheiden, ob er sich zum IT-Profi weiterbilden möchte oder ein IT-Spezialist werden will. Was so ähnlich klingt, weist den Weg jedoch in zwei ganz unterschiedliche Richtungen: Der IT-Profi wird ein Masterstudium der Informatik anschließen, was mit einem vergleichbaren Abschluss endet wie der /die Dipl. Informatiker /-in. Der IT-Spezialist wird eine Fachdisziplin wählen und ein weiterführendes Studium belegen, das bereits eine berufliche Richtung aufzeigt. Mögliche Fachdisziplinen sind beispielsweise die Bioinformatik, die Fahrzeuginformatik, die Ingenieurinformatik, die Medieninformatik, die Umweltinformatik, die Verwaltungsinformatik oder die Wirtschaftsinformatik.
Welcher Weg bessere Karrierechancen aufweist, ist nicht auszumachen, denn sowohl IT-Profis, als auch IT-Spezialisten werden gesucht. Während IT-Spezialisten sich durch ihren Fokus auf ein Spezialgebiet auch ein Stück weit selbst einschränken, werden IT-Profis mit Masterabschluss im Betrieb lernen müssen, welche Branchenspezifika es zu beachten gilt. Sie lernen bereits im Studium, worauf es beispielsweise in einer Führungsposition ankommt, während IT-Spezialisten zwar das Fachgebiet kennen, aber je nach beruflicher Stellung oft noch Nachholbedarf haben.
Eine Chance auf eine leitende Position oder einen Arbeitsplatz im Management haben sowohl Informatiker /-innen mit FH-, als auch mit Uni-Abschluss. Nur wer promovieren möchte, braucht einen klassischen Universitätsabschluss. Der Diplom-Titel wird jedoch immer stärker in Vergessenheit geraten, da im Zuge des Bologna-Prozesses Diplomstudiengänge immer weiter aussterben – und Bachelor- und Masterstudiengänge an deren Stelle treten. Welche (Fach)Hochschule noch ein klassisches Diplom verleiht, muss individuell geklärt werden.
Die Aufgaben von Informatikern sind abhängig von der beruflichen Stellung und dem jeweiligen Betrieb. Wer in einem IT-Unternehmen arbeitet, kann in der Koordination, Organisation oder auch im Management tätig sein. Auch der Vertrieb oder die Systementwicklung sind mögliche Abteilungen, in denen studierte Informatiker eine Führungsrolle einnehmen.
In der IT-Abteilung eines Wirtschaftsunternehmens zu arbeiten bedeutet die Hard- und Software so zusammenzustellen, dass die Mitarbeiter der anderen Abteilungen gut arbeiten können. Werden neue Anforderungen gestellt, werden IT-Projekte begleitet bis alle Mitarbeiter die Anwendung beherrschen. Das heißt auch, dass umfassende Kenntnisse der internen Prozesse nötig sind, um die benötigte Soft- und Hardware auswählen, testen und implementieren zu können. Um ein IT-Projekt erfolgreich durchzuführen ist besonders die Abstimmungsphase im Vorfeld wichtig. In diesem Zusammenhang kann ein /-e Informatiker /-in als Projekt-Leiter fungieren.