Studiengänge wie Wirtschafts-Informatik oder Software-Technik sind eine ausgezeichnete Vorbereitung für den Job als technischer Kundeberater. Je mehr Berufs-Erfahrung und Praktika der Absolvent vorweist, desto größer ist die Anzahl der Betriebe, die sich für ihn interessieren.
Das grundständige Studium der Software-Technik dauert zwischen sechs und acht Semester. Es führt zu einem Bachelor of Science. Der Stundenplan beinhaltet folgende Themen:
- Digitale Systeme,
- Mathematik,
- Rechtliche Grundlagen,
- Software-Architektur,
- Theoretische Informatik,
- Modellierung.
In Wahlpflichtmodulen lernt der Studierende verschiedene Systeme und mobile Anwendungen kennen.
Relevante Vorkenntnisse in den Fächern Mathematik, Englisch, Physik und Informatik sind für den zukünftigen Studenten nützlich. Sie erleichtern das Studium. Fachliteratur ist oft nur in Englisch erhältlich und auf grundlegendem Informatik-Wissen baut er die neuen Kenntnisse auf. Nach dem Abschluss ist der Weg offen, als technischer Berater in einem Unternehmen zu arbeiten. Trotzdem ist ein weiterführender Studiengang mit ergänzender Berufs-Erfahrung sinnvoll. Praxis-erfahrene Absolventen entwickeln bessere und kreativere Lösungen für ihre Kunden. Dies wiederum führt zu mehr Zufriedenheit und größeren Erfolg für den Betrieb.
Ein duales Studium ist sehr zu empfehlen, weil neben der Theorie die Praxis einen großen Wert besitzt. Wer direkt vom Abitur in eine Hochschul-Ausbildung einsteigt, absolviert gleichzeitig zum Bachelor of Science die zum Fach-Informatiker. Die verschiedenen Phasen der Software-Entwicklung stehen im Zentrum des Studiums. Die Woche ist gegliedert in drei Tage im Unternehmen und zwei Tage an der Hochschule. In der vorlesungsfreien Zeit ergänzen intensive betriebliche Zeiten das Studium.