Jobangebote für Investmentbanker (15km)
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Investmentbanker:
Als Investmentbanker liegt das deutschlandweite Gehalt bei 10.637 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 14 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 5.376 € beginnen, Investmentbanker in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 18.568 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 10.048 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 11.138 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Investmentbanker in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 5.049 Euro brutto
- 30 Jahre = 11.092 Euro brutto
- 35 Jahre = 8.978 Euro brutto
- 40 Jahre = 18.801 Euro brutto
- 45 Jahre = 28.360 Euro brutto
- 50 Jahre = - Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 3.104 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 5.558 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 12.652 Euro brutto
Der Beruf Investmentbanker /-in verspricht beste Karriereaussichten und extrem hohe Verdienstmöglichkeiten. Die Anforderungen sind daher entsprechend hoch. Nur mit einer fundierten Ausbildung, einem Fachstudium und der nötigen Berufspraxis, auch auf internationaler Ebene, lässt sich der Berufswunsch Investmentbanker /-in realisieren.
Zu Beginn der Karriere kann im besten Fall eine entsprechende Ausbildung zum / zur Bankkaufmann / -kauffrau stehen. Bei dieser Ausbildung handelt es sich je nach Schulabschluss um einen anerkannten Ausbildungsberuf im Kreditgewerbe, der in Form einer dualen Ausbildung im Kreditinstitut und in der Berufsschule absolviert wird. Im Rahmen dieser Ausbildung erfolgt keine Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten. Wer engagiert ist und sich eine optimale Ausgangsposition für einen späteren Aufstieg sichern möchte, kann bereits während der Ausbildung Zusatzqualifikationen wie beispielsweise Fremdsprachenkenntnisse für kaufmännische Auszubildende oder einen Abschluss als Finanzassistent /-in erwerben.
Rein rechtlich ist keine Zugangsvoraussetzung für diesen Ausbildungsberuf vorgegeben. In der Praxis stellen die meisten Betriebe jedoch überwiegend Bewerber ein, die die Hochschulreife erwerben haben. Dies ist ein anerkannter Ausbildungsberuf der mit einer Dauer von drei Ausbildungsjahren folgende Schwerpunkte behandelt:
- Beratungs- und Verkaufsgespräche im Bankwesen
- Auftragsbearbeitung im Bankwesen
- Zinsgutschriften sowie steuerliche Auswirkungen
- Wertanlageberatung
- Risiken im Bereich der Wertanlagen
- Aufbereitung und Analyse statistischer Daten
- Risiken bei Nutzung der Bankleistungen, Kundeninformation
- Geschäftsvorgänge im internationalen Zahlungsverkehr
Mit dieser Ausbildung ist der Bewerber für den weiteren Karriereweg bestens vorbereitet. Ein fachbezogenes Studium ist im weiteren Verlauf unerlässlich.
Während des Studiums sollten die Interessenten Praktika im Bereich des Investmentbankings absolvieren, um so die nötige Berufspraxis auszubauen. Da das Investmentgeschäft zum größten Teil auf internationaler Ebene erfolgt, ist ein Praktikum bei einer internationalen Investmentbank – im besten Fall auch im Ausland – von großem Vorteil. Hierzu gilt es, sich rechtzeitig noch vor Studienbeginn um einen Praktikumsplatz zu bemühen.
Das Studium ist für diesen Berufszweig unerlässlich. Hierzu bieten sich verschiedene Möglichkeiten. So können ein Wirtschaftsstudium, das klassische Studium der Betriebswirtschaftslehre oder die allgemeinen Wirtschaftswissenschaften in Kombination mit entsprechenden Praktika durchaus geeignete Studienfächer darstellen. Wichtig ist bei der Wahl des Studienfachs, dass die Inhalte international ausgerichtet sind und Investmentbanking ein Schwerpunkt ist.
Fachuniversitäten haben zudem Investmentbanking als eigenständiges Studienfach im Programm. Es ist häufig als Untergruppe im Bereich der Finanzwirtschaft zu finden. In allen Fällen handelt es sich um ein Bachelorstudium, das die Möglichkeit bietet, den Schwerpunkt aus einer geschickten Kombination aus Wahl- und Pflichtmodulen herauszuarbeiten. Ein viersemestriges Master-Studium, das auf das Bachelorstudium aufbaut, kann den Karriereweg weiter begünstigen.
Besondere Anerkennung finden auch entsprechende Studien an internationalen Business Schools. Wer beispielsweise Finanzwirtschaften an der European Business School studiert, hat beste Aussichten, als Investmentbanker später Karriere zu machen. Allerdings ist der Besuch dieser Hochschulen recht teuer. Im besten Fall erhält der Student bei besonderen Leistungen ein Stipendium, das trotzdem die Kosten nur zum Teil deckt. Die Studiengebühren sind also entweder durch beträchtliche Eigenmittel oder durch ein Darlehen zu finanzieren.
Auch ein oder mehrere Auslandssemester sind im Hinblick auf die Globalisierung des Finanzmarktes mehr als von Vorteil. Insbesondere die US-Amerikanischen Eliteuniversitäten sind hierfür empfehlenswert. Nach erfolgreichem Studienabschluss erfolgt der konkrete Einstieg ins Investmentbanking in der Regel über ein Trainee-Programm. Dies kann bei den Investmentbanken selbst durchlaufen werden. Ist der erfolgreiche Einstieg ins Investmentbanking geglückt, durchlaufen ambitionierte Investmentbanker mehrere Karrierestufen bis an die Spitze des Investmentgeschäfts. Meistens steht zu Beginn der Karriere der Berufseinstieg als Business Analyst. Bei besonderer Ausbildung und hervorragenden Leistungen kann der Bewerber eventuell bereits im zweiten Karrierstadium als Associate einsteigen. Die Entwicklungsmöglichkeiten nach oben sind bei entsprechender Leistung enorm. So können Investmentbanker es zum Vice President, Director und im finalen Karriereschritt bis zum Managing Director einer Investmentbank bringen.
Seit der Bankenkrise 2008 sowie Rettungsaktionen von Giganten des US Investmentbankings und deren weltweiten Auswirkungen, ist das Image von Investmentbankern angekratzt. Man kann allerdings sagen, dass sich die Investmentsituation zwischenzeitlich wieder beruhigt hat.
Die Tätigkeit als Investmentbanker /-in ist ein sehr interessantes und vielfältiges Berufsfeld, spannend wie ein Krimi. Die entscheidende Anlage kann einem Investor helfen, guten Profit zu machen. Im Fokus stehen stets Geschäfte auf dem Kapitalmarkt. Hierzu gehören die Felder Wertpapierhandel und Emission, Zinsmanagement, Währungsmanagement, Marktanalysen, Business Planung, Unternehmensberatungen im Bereich Fusionierungen und Investitionen, Private Equity, Corporate Finance. Investmentbanker sind dafür verantwortlich, in welches Produkt ihr Kunde oder ihr Unternehmen investiert. Sie beraten, investieren, handeln, ziehen Einlagen ab. Um erfolgreich zu sein, müssen sie den Finanzmarkt stets akribisch beobachten und analysieren. Weltweit vernetzt zu sein: Aktien, Wertpapiere, Handel mit Währungen, Metalle, Nutz- und Wertgüter, beschäftigen einen sie rund um die Uhr.
Neben der hervorragenden fachlichen Kompetenz müssen Investmentbanker auch den enormen persönlichen Anforderungen gewachsen sein. Zum Profil eines / einer erfolgreichen Investmentbankers /-in gehört im Wesentlichen:
- Professionelles Auftreten
- Hohes Maß an Belastbarkeit
- Psychische Stabilität
- Bereitschaft über die üblichen Arbeitszeiten hinaus tätig zu sein
- Einsatzwillen
- Kommunikationsfähigkeit
- Motivation
- Teamfähigkeit
Die einzelnen Karrierestufen Analyst, Associate, Vice President und Director beschreiben neben der fachbezogenen Arbeit auch den Verantwortungsbereich, für den der / die Investmentbanker /-in Sorge trägt.
Der Beruf verlangt außerordentlichen Einsatz, verspricht jedoch im Gegenzug dazu beste Aufstiegschancen und vergleichsweise hohe Gehälter. Das überdurchschnittliche Einstiegsgehalt eines/r Investmentbankers/Investmentbankerin lässt sich ziemlich schnell durch den erfolgreichen Verkauf von guten Produkten und schließlich durch Provisionen aufbessern lassen. Die richtige Anlagestrategie für den Kunden zu finden, ist der Schlüssel zum Erfolg und gutem Verdienst.
Unlimitierte Aufstiegsmöglichkeiten bis hin zur obersten Chefetage sind möglich. Alles eine Frage des soliden Erfolges. Es ist sicher ein Beruf der nicht jedem liegt. Charaktereigenschaften wie Selbstbeherrschung, Mut, aber auch eine Bremse der Vernunft sind Voraussetzung. Wer die Voraussetzungen mitbringt und es also liebt, den Pulsschlag der globalen Wirtschaft zu spüren, kann in Betracht ziehen, sein Gehalt als Investmentbanker/Investmentbankerin zu verdienen.