Wer Ingenieur werden will, muss unabhängig vom späteren Einsatzgebiet ein Studium absolvieren. Wer kein Abitur hat, kann sich die Hochschulzugangsberechtigung über eine Aus- und eine Weiterbildung erarbeiten. Eine Ausbildung in einem handwerklich-mechanischen Beruf wie zum Beispiel die Ausbildung zum /zur Feinwerkmechaniker /-in, zum /zur Fluggerätemechaniker /-in, zum /zur Industriemechaniker /-in, zum /zur Konstruktionsmechaniker /-in oder zum /zur Maschinen- und Anlagenführer /-in legt einen guten Grundstein. Anschließend kann eine Weiterbildung folgen.
Die Weiterbildung zum /zur Techniker /-in ist dabei die gängigste, denn hier zeigen sich ähnliche Schwerpunkte, die bereits im Rahmen einer Ausbildung verfolgt werden konnten: Automatisierungstechnik, Anlagentechnik, Betriebstechnik, Entwicklungstechnik, Fertigungstechnik, Konstruktion, Mechatronik, Verfahrenstechnik, Zerspanungstechnik.
Mit einer abgeschlossenen Aus- und Weiterbildung haben die Absolventen nicht nur inhaltlich eine wichtige Basis für die Weiterbildung geschaffen, sondern auch die Hochschulzugangsberechtigung, um ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu absolvieren.