IT Trainer haben eine gute Grundlage, um das Studienfach Informatik zu studieren. Es wird grundständig und weiterführend angeboten. Studenten der Informatik eignen sich Wissen aus den Bereichen Entwicklung, Nutzung und Evaluierung von Softwaresystemen an. Informatik kann als Kombinations-Bachelorstudiengang studiert werden. Fächerkombinationen sind in Abhängigkeit von der Hochschule zum Beispiel mit Anglistik und Amerikanistik, mit Chemie, Geographie, Mathematik, Physik oder Wirtschaftswissenschaften denkbar. Auch duale Studiengänge und Fernstudiengänge sind im Angebot. Das Studium der Informatik wird an manchen Hochschulen auch so bezeichnet:
- Angewandte Informatik,
- Europäisches Informatik-Studium,
- Informatik plus Statistik,
- Kognitive Informatik,
- Naturwissenschaftliche Informatik.
Als Zugangsvoraussetzungen an Hochschulen benötigen Studenten die allgemeine Hochschulreife, für Fachhochschulen mindestens die Fachhochschulreife. Ein Studium dauert 6-8 Semester und schließt mit einer Bachelor Arbeit ab. Die Studieninhalte des Studienfachs Informatik gliedern sich in Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule auf. Die Pflichtmodule sind
➤ Datenstrukturen, Betriebssysteme, Datenbanken und Informationssystemen, Bio-Informatik, Programmierung, Mathematik, Multimedia, Statistik, technische Mechanik.
Zusätzlich dazu wählen Studenten z.B. aus diesen Fächern aus:
➤ Computergrafik, Bio-Geographie, Physik, Thermodynamik.
Interessierte, die einen Teil ihres Studiums im Ausland mit internationaler Ausrichtung absolvieren wollen, können den deutsch-französischen Studiengang Informatik in Saarbrücken belegen. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft arbeitet mit der Universität in Metz zusammen.
Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium stehen dem Absolventen verschiedene Möglichkeiten offen. Zum einen kann er in die freie Wirtschaft wechseln und in der IT-Anwendungsberatung, im Training oder der IT-Qualitätssicherung tätig werden. Einer freiberuflichen Arbeit als Lösungsentwickler oder Softwareentwickler steht ebenfalls nichts im Wege. Natürlich können Bachelors auch einen Masterstudiengang anschließen. Hier empfehlen sich die Studienfächer Informatik, Medieninformatik oder Softwaretechnik. Als Alternative zum Fach Informatik bieten sich für den Bereich der Hard- und Softwareentwicklung auch die Studiengänge medizinische Informatik, Softwaretechnik, technische Informatik, Umweltinformatik, Vermessungstechnik oder Computermathematik an. Allen Studienfächern ist gemeinsam, dass sie Methoden und Konzepte entwickeln, die mit Informatik zu tun haben. Außerdem entwickeln sie die Software sowie die passenden Datenbanken, um notwendige Informationen zu verarbeiten und zu verwalten.