Jobangebote für Förderlehrer / in (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Förderlehrer / in

Datenbasis: 4005 Datensätze
Region Q1 Ø Q3 Offene Jobs
Deutschland: 2.554 € 2.961 € 3.449 €
Baden-Württemberg 2.717 € 3.161 € 3.556 € Jobs Förderlehrer / in
Bayern 2.820 € 3.202 € 3.729 € Jobs Förderlehrer / in
Berlin 2.448 € 2.765 € 3.211 € Jobs Förderlehrer / in
Brandenburg 2.504 € 2.932 € 3.291 € Jobs Förderlehrer / in
Bremen 2.346 € 2.681 € 3.203 € Jobs Förderlehrer / in
Hamburg 2.533 € 2.948 € 3.515 € Jobs Förderlehrer / in
Hessen 2.692 € 3.154 € 3.665 € Jobs Förderlehrer / in
Mecklenburg-Vorpommern 2.232 € 2.612 € 2.937 € Jobs Förderlehrer / in
Niedersachsen 2.590 € 3.020 € 3.509 € Jobs Förderlehrer / in
Nordrhein-Westfalen 2.579 € 2.975 € 3.577 € Jobs Förderlehrer / in
Rheinland-Pfalz 2.725 € 3.208 € 3.770 € Jobs Förderlehrer / in
Saarland 2.574 € 2.877 € 3.624 € Jobs Förderlehrer / in
Sachsen 2.508 € 2.883 € 3.265 € Jobs Förderlehrer / in
Sachsen-Anhalt 2.475 € 2.909 € 3.268 € Jobs Förderlehrer / in
Schleswig-Holstein 2.563 € 2.913 € 3.489 € Jobs Förderlehrer / in
Thüringen 2.428 € 2.751 € 3.207 € Jobs Förderlehrer / in

Förderlehrer / in:

1. Gehalt

Als Förderlehrer liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.961 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 4.005 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.554 € beginnen, Förderlehrer in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 3.449 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.913 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 3.161 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Förderlehrer in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.636 Euro brutto
  • 30 Jahre = 2.729 Euro brutto
  • 35 Jahre = 2.775 Euro brutto
  • 40 Jahre = 2.830 Euro brutto
  • 45 Jahre = 2.872 Euro brutto
  • 50 Jahre = 2.985 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 2.915 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.068 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 3.134 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Den Beruf des/der Förderlehrer /-in gab es lange ausschließlich in Bayern. Interessenten, die sich für eine berufliche Laufbahn als Förderlehrer /-in begeistern, prüfen die landesabhängig aktuell verfügbaren Ausbildungsinstitute. Bisher ist es nicht in ganz Deutschland möglich, die Ausbildung zum/zur Förderlehrer /-in zu absolvieren und anschließend beruflich tätig zu werden.

Die Zugangsvoraussetzungen für die dreijährige Vollzeitausbildung an einschlägigen Instituten sind ebenfalls landesrechtlich festgelegt. In Bayern schließen angehende Förderlehrer an die schulische Ausbildung einen praktischen Vorbereitungsdienst an, der wiederum zwei Jahre dauert. Schüler, die diesen Ausbildungsweg wählen, bringen einen mittleren Schulabschluss mit.

In Abhängigkeit des Bildungsträgers findet ein Eignungstest oder eine Zulassungsprüfung statt. Gute Noten in Deutsch und Mathematik sind unerlässlich. Förderlehrer betreuen Schüler im Deutschunterricht. Sie müssen demnach die Sprache selbst sehr gut beherrschen. Einige Institute freuen sich über Bewerber mit eigenem Migrationshintergrund. Ausgezeichnete Mathematikkenntnisse sind hilfreich bei der Förderung von Schülern mit Leistungsschwächen im Rechnen. Angehende Förderlehrer sollten sportlich sein. Gegebenenfalls gehört Schwimm- und Sportunterricht zu ihren Aufgaben. Eine Begabung für den musikalischen Bereich ist ebenfalls gewünscht. Künftige Förderlehrer unterstützen Kinder im Schulchor oder beim Instrumentalspiel.

Weiterhin sind die nachstehenden Eigenschaften für Bewerber zur Ausbildung als Förderlehrer /-in förderlich:

  • Bereitschaft zur Unterstützung von Schulkindern bei komplizierten Aufgaben,
  • Einfühlungsvermögen für das Eingehen auf Lernschwächen,
  • Geduld beim Erklären von unbekanntem Schulstoff,
  • Freude an der Dokumentation von Entwicklungsfortschritten,
  • Sorgfalt beim Ausarbeiten von Arbeitsunterlagen,
  • Aufmerksamkeit für das Erkennen von individuellen Förderschwerpunkten,
  • Beobachtungsgabe für die Analyse des jeweiligen Lernverhaltens.

Die schulische Ausbildung zum/zur Förderlehrer /-in vermittelt theoretische und praktische Sachkenntnisse in:

  • Allgemeiner Pädagogik,
  • Schulpädagogik,
  • Psychologie,
  • Fachdidaktik Deutsch,
  • Fachdidaktik Mathematik,
  • Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache,
  • Förderplanung,
  • Lernbeobachtung,
  • Personalisierten Unterrichtsformen
  • Der Förderung sozialer und emotionaler Kompetenz,
  • Medienpädagogik und IT.

Förderlehrer, die eine Hochschulzugangsberechtigung besitzen, entwickeln sich beruflich mit einem Studienabschluss im Fach Lehramt für Grundschulen/Primarstufe weiter. Betriebswirtschaftliche Aufstiegsweiterbildungen ermöglichen Förderlehrern, mittels einer privaten Nachhilfeschule eine selbstständige Tätigkeit auf zu nehmen.

3. Studium

Um als Förderlehrer /in lernschwache Kinder im Unterricht individuell zu unterstützen, können Bewerber ein Hochschulstudium absolvieren. Eine Möglichkeit ist ein Studium mit Bachelorabschluss im Fach Musikwissenschaft. Musikwissenschaftler arbeiten häufig in pädagogischen Berufen.

Zu Beginn des Musikwissenschaftsstudiums erlernen die Studenten Musikgeschichte und –theorie. Sie befassen sich mit historischer Musikwissenschaft und behandeln Kompositionen, Notationen, die Geschichte der musikalischen Auslegung, Instrumentenkunde.

Im Feld der systematischen Musikwissenschaft erfahren die Studierenden Details zu Musiksoziologie, Musikästhetik, Musikpsychologie und Akustik. Außerdem ergründen sie das Thema Musikethnologie und untersuchen dabei die Musik verschiedener Kulturen. Universitäten bieten unterschiedliche Schwerpunkte. Manche legen bei Musikwissenschaft großen Wert auf die Ethnologie, andere betonen in ihrem Lehrangebot mehr den historischen Aspekt der Musik.

Wer nach dem erfolgreichen Studienabschluss nicht als freiberufliche/r Musiker /-in wirken möchte, entscheidet sich für eine Karriere im Forschungsbereich oder spezialisiert sich auf das Gebiet Musiktherapie. Eine ideale Voraussetzung für eine Tätigkeit in medizinischen Einrichtungen oder als Förderlehrer /-in.

Ein alternativer Studiengang endet mit der staatlichen Prüfung zum/zur Fachlehrer /-in musisch-technische Fächer. Die Länder bieten diesen kostenpflichtigen Studiengang mit verschiedenen Mittelpunkten an. Grundsätzlich beinhaltet das Studium die Kernthemen

  • Bildende Kunst,
  • Hauswirtschaft und textiles Werken,
  • Technik,
  • Wirtschaftslehre,
  • Sport,
  • Musik,
  • Kommunikationstechnik,
  • Technisches Zeichnen.

Der Studiengang bereitet die Studierenden darauf vor, Kinder und Jugendliche zu unterrichten und die Bedürfnisse der individuellen Schüler zu erkennen und zu erfüllen. Die Studenten erwerben Fähigkeiten in

  • der Durchführung von Einzelunterricht,
  • Erziehungswissenschaften,
  • der Funktion und dem Ablauf von Förderunterricht,
  • Lernzielkontrolle,
  • Methodik,
  • pädagogischer Psychologie.

Die Studierenden werden zudem geschult im Umgang mit Eltern von förderbedürftigen Schüler.

4. Tätigkeit

Förderlehrer helfen Kindern und Jugendlichen im Schulunterricht und tragen durch ihre Arbeit zum Unterrichtserfolg bei. Ihre Kernaufgabe liegt in der individuellen Förderung von Schülern und Schülerinnen mit Leistungsdefiziten. Sie ermitteln die Schwachpunkte und bauen daraufhin ein geeignetes Lernprogramm auf, vermitteln in klein angelegten Lerneinheiten notwendige und grundlegende Lerninhalte, verbessern die Lernmethoden und bauen über das Erlangen von Kenntnissen bei den Schülern Selbstbewusstsein auf, welches sich auf die Wissbegierigkeit der Schüler niederschlagen kann.

Eine Hauptaufgabe von Förderlehrern ist der Beistand beim Erlernen der deutschen Sprache. Oft unterstützen sie Schüler mit Migrationshintergrund, die Deutsch als zweite Sprache lernen müssen. Als weitere Aufgabe gilt die Unterstützung beim Lernen von Rechnen/Mathematik. Im Allgemeinen verantworten Förderlehrer die Entwicklung der Lernfähigkeit und der gesamten Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen. Bei der Betreuung von Schüler verhalten sich Förderlehrer selbstständig und eigenverantwortlich. Förderlehrer arbeiten an Regelschulen und sind dort präsent bei Schulveranstaltungen. Sie helfen bei Elternberatung, Schulverwaltungsaufgaben, Gruppenarbeiten, Sonderpädagogik.

Zu den Einsatzgebieten von Förderlehrer gehören Turn- und Schwimmhallen, Unterrichts- und Pausenräume, Schulaulen und Sportplätze. Ihre Dienste gleichen Unterschiede zwischen den Schulkindern bezogen auf Lernweg, Fähigkeit und Lernziel und Lerngeschichte aus. Förderlehrer betreuen durch individuelle Maßnahmen einzelne Kinder oder kleine Schülergruppen. Sie tragen dazu bei, dass alle Kinder dem Unterrichtsstoff folgen können und niemand ausgegrenzt wird.

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