Jobangebote für Baumaschinist / in (15km)
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Baumaschinist / in:
Als Baumaschinist liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.458 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 43 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.083 € beginnen, Baumaschinisten in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 2.903 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.323 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.903 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Baumaschinist in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 2.446 Euro brutto
- 30 Jahre = 2.434 Euro brutto
- 35 Jahre = 2.535 Euro brutto
- 40 Jahre = 2.734 Euro brutto
- 45 Jahre = 2.879 Euro brutto
- 50 Jahre = 2.638 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 2.360 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.886 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 2.376 Euro brutto
Baumaschinisten werden aktuell als Baumaschinenführer bezeichnet. Wie die Berufsbezeichnung vermuten lässt, betätigen Baumaschinenführer Maschinen im Hoch-, Erd- und Tiefbau sowie im Straßenbau. Wer besondere Baumaschinen wie Bagger und Krane bedienen möchte, schließt eine anerkannte IHK-Fachprüfung ab. Die Prüfungsvorgaben sind bundesweit geregelt. Eine Teilnahme an einer vorausgehenden beruflichen Weiterbildung ist nicht zwangsweise erforderlich.
Schulabgänger mit dem Berufswunsch Baumaschinenführer beginnen ihren beruflichen Werdegang mit einer klassischen Ausbildung zum/zur Baugeräteführer /-in. Straßenbau-, Hoch- und Tiefbaubetriebe aus Industrie und Handwerk bieten den dreijährigen Ausbildungsgang an. Interessenten für diese Branche bringen Verständnis für Physik mit. Dieses ist für die Handhabung und Wirkungsweisen von Baumaschinen wertvoll. Eine gute Note in Mathematik ist von Vorteil, um während der Ausbildung Längen und Bauflächen korrekt bemessen zu können. Ausbildungsunternehmen stellen Bewerber ein, die mindestens einen Hauptschulabschluss erreicht haben.
In der praxisbezogenen Lehrzeit beschäftigen sich angehende Baugeräteführer mit
- den unterschiedlichen Arbeiten, die in der Bautechnik anfallen, unter anderen
- Abtragung von Oberböden,
- Aushub von Gräben,
- Erstellung von Gründungen,
- Verdichtung von Böden,
- Montage von Fertigteilen,
- der Bedienung von pneumatischen und hydraulischen Systemen inklusive Maschinenelemente, Fahrwerke und Baugeräte,
- der Wartung und Instandhaltung von Baugeräten insbesondere
- der Verwendung von Kraft- und Schmierstoffen,
- dem Einsatz von Hydraulikölen,
- der Einrichtung und Sicherung von Baustellen und Arbeits- und Schutzgerüsten,
- der Herstellung profilgerechter Böschungen,
- der Herstellung von Oberflächenentwässerungen,
- der Einrichtung von Frostschutzschichten,
- der Produktion von gebundenen und ungebundenen Tragschichten,
- der Führung und Bedienung von Baggern und Kranen,
- der Verladung und Umsetzung von Baugeräten,
- die Überprüfung von Bauteilen, Baugruppen und Sicherheitseinrichtungen auf Funktionsfähigkeit einschließlich der Anpassung von Einstellungen,
- der Erkennung von Fehlern und Störungen an Bauteilen, Baugruppen und Baugeräten inklusive der Eingrenzung und Ergreifung von Maßnahmen.
Ergänzend zu der vorhandenen beruflichen Qualifikation können Baumaschinenführer ihr Kompetenzprofil erweitern und Fortbildungen besuchen. Eine naheliegende aufbauende Prüfung bringt den Abschluss Baumaschinenmeister /-in. Durch die Weiterbildung ist für Baumaschinenführer der Zugang zu einem Studium selbst ohne Hochschulreife denkbar. Ein passendes Studienfach ist Bauingenieurwesen.
Baumaschinenführer, vormals Baumaschinisten, erreichen ihr Berufsziel durch ein Hochschul- oder Fachhochschulstudium. Um Baumaschinenführer zu werden, ist eine Affinität für Werken und Technik vonnöten. Ein trefflicher Studiengang für Hochschulzugangsberechtigte ist Maschinenbau.
Der Studiengang Maschinenbau ist ein traditioneller Bereich des Ingenieurwesens. Er steht mit zahlreichen Beschäftigten und Betrieben für den stärksten deutschen Industriezweig. Die Leistungen der deutschen Maschinenbauindustrie sind mit dem weltweit geschätzten Ausdruck „Made in Germany“ versehen. Das Studienfach beinhaltet
- die Planung,
- die Entwicklung,
- die Konstruktion,
- die Produktion und
- den Vertrieb
von Apparaten und Maschinen plus der dazugehörigen Verfahrensabläufe. Der Erwerb von Grundlagen-, Methoden- und Fachwissen prägt das Maschinenbaustudium. Studenten befassen sich detailliert mit dem Einsatz von Rechnern als ausschlaggebendes Instrument im Studium. Sie nutzen Computer zur
- Berechnung und Errichtung am Bildschirm,
- Simulation von komplexen, technischen Strukturen,
- Ansteuerung von Robotern und Maschinenteilen,
- Durchführung und Auswertung verschiedener Messungen.
Während des Studienverlaufs entscheiden sich Maschinenbaustudenten gemäß ihrer persönlichen Berufswünsche für Wahlvorlesungen. Mögliche Wahlpflichtfächer für die Studierenden sind:
- Leichtbau-Werkstoffe,
- Wärmeübertragung,
- Technische Akustik,
- Marketing,
- Vertrieb.
Die Regelstudienzeit für einen Bachelorabschluss in Maschinenbau beträgt sieben Semester. Hochschulen für angewandte Wissenschaften bieten eine große Zahl von Praktika in hochmodern ausgestatteten Labors. Das fünfte Semester gilt als Praxissemester und erlaubt den Studenten, das vorhandene theoretische Wissen in beruflicher Praxis anzuwenden. Studienabsolventen der Fachrichtung Maschinenbau haben in der Regel gute Berufsperspektiven. Realisierbar sind Karrieren in unterschiedlichsten Rubriken, beispielsweise:
- Entwicklung und Konstruktion,
- Montage und Fertigung,
- Qualitätswesen und –sicherung,
- Einkauf und Vertrieb,
- Marketing und Kundenbetreuung,
- Dienstleistung und Beratung.
Studenten im Maschinenbau erlernen, mit den Genauigkeitsanforderungen an die Industrie umzugehen. Sie werden befähigt, Umweltbelastungen zu reduzieren oder zu vermeiden. Entwicklungs- und Herstellungskosten halten sie so gering wie möglich.
Bei der Berufsbezeichnung Baumaschinist und Baumaschinistin handelt es sich um eine in der ehemaligen DDR angebotene Facharbeiterausbildung. Sie finden ein Arbeitsumfeld in Unternehmen und Betrieben des Hoch- und Tiefbaus. Weitergehend eröffnen sich Beschäftigungsmöglichkeiten im Straßen- und Bergbau. Ihre Aufgaben umfassen alle berufstypischen Tätigkeiten aus den Bereichen Bedienung, Wartung und Instandhaltung sowie Pflege von Maschinen und Geräten sowie Anlagen innerhalb ihres Einsatzgebietes.
Baumaschinenführer sind körperlich aktiv und erledigen viele Arbeiten an der frischen Luft. An Baustellen stellen sie Krane, Bagger und Raupen auf und richten sie zur Inbetriebnahme ein. Zur Unfallverhütung sichern sie die Baumaschinen anhand der geltenden Sicherheitsvorschriften. Baumaschinenführer kennen Windsicherungsvorschriften und beachten sie. Wenn Wasser oder Strom benötigt wird, stellen Baumaschinisten entsprechende Anschlüsse her. Sie wissen, wie sie Schlauch- und Rohrverbindungen kontrollieren. Baumaschinenführer rüsten die notwendigen Geräte mit diversen Arbeitseinrichtungen und Zusatzteilen nach Bedarf um. Sie lesen und verstehen Schalt- und Steuerelemente. Mechanische Tätigkeiten wie die Kontrolle und Schmierung von Achsen, Wellen, Bremsen, Kupplungen, Triebwerken und die Durchführung von Ölwechseln gehören zu den Herausforderungen von Baumaschinenführern.
Zu den Maschinen, die Baumaschinenführer bedienen, zählen neben weiteren:
Betonmischanlagen, Bauaufzüge, Turmdreh-, Kletter-, Mobil- und Schwenkkrane, Kompressoren, Planierraupen, Bohrgeräte, Bodenstampfer und Rammmaschinen, Straßenwalzen, Radlader. Darüber hinaus sind sie für die genaue Einrichtung der Maschinen und den Transport zuständig.