Maschinenbau kann als passendes Studienfach gesehen werden. Studenten müssen entweder eine Hochschulreife oder (für Fachhochschulen) die Fachhochschulreife vorweisen. Studenten des Maschinenbaus lernen wissenschaftliche und praktische praktische Grundlagen der Ingenieurswissenschaften der Konstruktion sowie der Berechnung und Fertigung. Maschinenbau kann im dualen System studiert werden oder an der Universität als reines theoretisches Fach. Studenten können sich bereits während des grundständigen Studiums spezialisieren. Hierbei sind die Schwerpunkte
- Versorgungstechnik,
- Fahrzeugtechnik und
- Automatisierungstechnik
möglich. Der Studiengang Maschinenbau kann auch unter anderen Bezeichnungen an Universitäten und Fachhochschulen geführt werden diese Bezeichnungen sind typisch:
- Ingenieurwesen (Maschinenbau)
- international Engineering,
- Maschinenbau mit BWL,
- Maschinentechnik,
- Maschinenwesen,
- Mechanical Engineering,
- Präzision Maschinenbau,
- Technik.
Innerhalb des Studiums werden Studieninhalte zu Betriebswirtschaftslehre, Technisches Zeichnen, Datenverarbeitung, Elektrotechnik, Fertigungsverfahren, Fügeverfahren, Konstruktionselemente sowie Regelung-und Steuerungstechnik vermittelt. Zu den weiteren Pflichtfächern gehören
- Datenverarbeitung,
- Mathematik,
- Physik,
- Strömungslehre,
- technische Mechanik
- technisches Englisch
- Thermodynamik,
- Werkstoffkunde.
Die Studenten müssen sich außerdem mit den Bereichen Automatisierungstechnik, Getriebetechnik, Konstruktionssystematik, Schweißtechnik sowie Robotik beschäftigen. Der Studienabschluss erfolgt nach 6-8 Semestern. Studenten müssen mindestens 180 Punkte nach einer Regelstudienzeit von 6 Semestern vorweisen können. Pose pro weiteres Semester kommen 30 weitere Punkte hinzu, sodass nach einer Studienzeit von 7 Semestern 210 Punkte nachzuweisen sind. Die Prüfungen erfolgen im Rahmen von Klausuren, Hausarbeiten, Referaten und Projektarbeiten. Zum Abschluss ist die Bachelor Arbeit zu fertigen. Unter Umständen kann es auch zu einem Kolloquium kommen. Bei Nichtbestehen ist eine einmalige Wiederholung möglich, in Ausnahmefällen gewähren Hochschulen auch eine Zweitwiederholungsprüfung.
Als Studienalternativen aus dem Maschinen-und Anlagebau stehen die Studiengänge Produktionstechnik, Konstruktionstechnik, Mechanik, Verfahrenstechnik und Fahrzeugtechnik zur Verfügung. Allen Studiengängen ist gemeinsam, dass sie Maschinen und einzelne Maschinenkomponente entwickeln, diese konstruieren und die Herstellung überwachen.