Jobangebote für Bankdirektor / in (15km)
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Bankdirektor / in:
Als Bankdirektor liegt das deutschlandweite Gehalt bei 6.084 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 596 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 4.930 € beginnen, Bankdirektoren in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 7.293 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 4.924 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 6.029 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Bankdirektor in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 4.172 Euro brutto
- 30 Jahre = 4.802 Euro brutto
- 35 Jahre = 5.325 Euro brutto
- 40 Jahre = 5.651 Euro brutto
- 45 Jahre = 5.923 Euro brutto
- 50 Jahre = 6.480 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 5.932 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 5.508 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 6.624 Euro brutto
Für viele Bankdirektoren /-innen gilt, dass sie früh Einblicke in die Praxis von Unternehmen und Banken gewonnen haben. Dies geschieht in Form von kaufmännischen Ausbildungen oder auch während des Studiums. Jene, die den nicht-akademischen Weg eingeschlagen haben, tun gut daran, sich dennoch mit wissenschaftlichen Inhalten und Methoden ihrer Branche vertraut zu machen. Sehr gute schulische Leistungen helfen hierbei, besonders in den Kernfächern Mathematik und Sprachen sind hervorragende Leistungen Voraussetzung. Kriterien zur Eignung für eine Führungsposition einer Bank sind:
- verhandlungssicheres Englisch, möglichst zertifiziert
- Interesse an internationaler Politik, Wirtschaft und Recht
- Durchsetzungsvermögen
- Entscheidungsfreude
- Teamfähigkeit und Führungsqualitäten
- Talent, um Netzwerke auf- und auszubauen
- Bereitschaft, sich in einer Wissenschaft zu etablieren, Promotion und Habilitation
Berufe im Bankwesen gehören zu den sogenannten Mischberufen. Frauen und Männer wählen Berufe dieses Sektors gleichermaßen. Die Aufstiegschancen der Branche sind jedoch für Frauen geringer. Ein wesentlicher Grund besteht darin, dass sie sich eher für Ausbildungs- als für Studienberufe im Bankensektor entscheiden. Vor allem Frauen, die Aufstiegschancen nutzen wollen, sollten sich um Weiterbildungen bemühen.
Nicht jede Bank hat einen klassischen Bankdirektor, es gibt jedoch Alternativen, die angestrebt werden können. Hierzu gehört zum Beispiel die des Filialleiters/der Filialleiterin, die in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet die Geschicke ihrer Bank bestimmen. Erstrebenswert ist auch die Position eines/einer Vorstandsvorsitzende /n, die zwar die Verantwortung für die einzelnen Aufgabenbereiche übernehmen und Entscheidungen treffen, sich jedoch auf das Know-how und die Intervention anderer Vorstandsmitglieder verlassen können.
Durch ein bestimmtes Spezialwissen etwa aus den Bereichen Recht, Risikomanagement, Human Ressources, Controlling aber auch in Themenfeldern wie Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Marketingstrategie und auch durch IT-Kenntnisse gelingt es vielen Bankangestellten, sich einen Platz in der Führungsebene zu erarbeiten. Wichtig ist es, Kontakte zu knüpfen und einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Ein Blick in das Organigramm der Bank lohnt sich.
Um bis in die letzte Instanz einer Bank aufsteigen zu können und somit Bankdirektor /-in zu werden, ist ein Studium unerlässlich, wenngleich viele Banker zunächst eine kaufmännische Ausbildung absolvieren. Ein möglicher Werdegang führt über den Berufsabschluss als Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau, die Finanzassistenz, Leitung im Service, über Weiterbildungen als Bankfachwirt /-in und den Abschluss als Betriebswirt /-in. Danach bietet sich ein Abendstudium in einem dem Bankwesen nahestehenden Studiengang an. Hierzu zählen:
- Betriebswirtschaftslehre
- Bank- und Finanzwirtschaft (gleichbedeutend mit Finanz – und Bankdienstleistungen)
- Wirtschaftsinformatik
Viele Banken bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit eines dualen Studiums an. Ein solches Studium hat die Vorteile, dass der Kontakt zur Bank erhalten bleibt, dass der Student sich weniger Gedanken um die Finanzierung machen muss und weiterhin regionale und überregionale Beziehungen knüpfen und pflegen kann.
Gleichzeitig gilt es aber, den Spagat zwischen regionaler Bekanntheit und dem Wissen über internationale Zusammenhänge im Bankgewerbe zu schaffen. Dazu gehören unter anderem das Business-Englisch weiterentwickeln, Auslandserfahrungen sammeln und internationale Gepflogenheiten kennenlernen. Studentinnen und Studenten, die sich für einen internationalen Abschluss entscheiden, bieten sich diese Möglichkeiten. Abschlüsse können sowohl in Deutschland als auch im Ausland erworben werden. Zu ihnen zählen:
- International Business Administration
- Banking and Finance (BA) und der Master of Finance (MA)
- der Master in Risk Management & Regulation (MA)
Bei der Besetzung von Führungspositionen der Banken bis hin zum/zur Bankdirektor /-in können akademische Grade sehr entscheidend sein. Neben den klassischen Studiengängen im volks- und betriebswirtschaftlichen Bereich können diese auch in den Fachgebieten der Rechtswissenschaften erworben werden. Auch ein fachfremdes Studium beweist die vielfältigen Interessen der Anwärterin oder des Anwärters auf eine Führungsposition. Hier einige Beispiele:
- Philologien eines für Geschäftsbeziehungen relevanten Landes (Arabistik, Romanistik, Anglistik)
- Informatik
- Mediendesign
Solche Studiengänge sorgen in der Branche für ein Alleinstellungsmerkmal, bieten die Möglichkeit zur Promotion und Habilitation und erweitern das Aufgabenfeld und damit die Präsenz des zukünftigen Bankdirektors oder der zukünftigen Bankdirektorin.
Der Bankdirektor bzw. die Bankdirektorin ist für die Leitung und Organisation seiner/ihrer Bank zuständig. Sie überwachen die wirtschaftlichen Zielsetzungen der Bank und deren Umsetzung. Dazu legen sie Tätigkeitsfelder, Kompetenzen und Verantwortungen innerhalb der Bank fest und teilen ein, auf welche Geschäfte sich die Bank einrichten will. Außerdem prüfen sie Filialen auf ihre fachlichen, organisatorischen und personellen Gegebenheiten unter Berücksichtigung von Effizienz und Gewinnorientierung. Der Bankdirektor und die Bankdirektorin stehen an der Führungsspitze der Bank. Sie überwachen alle unternehmenswichtigen Unterlagen und Bücher und lassen für ihre Bewertung Konzepte und Marktbeobachtungen erstellen.
Die Tätigkeit setzt unternehmerisches Interesse, einschlägige Berufserfahrungen und Beziehungen in der Branche voraus. Bankdirektoren und Bankdirektorinnen sollten eine gute Auffassungsgabe haben und die Bereitschaft, weit über die Grenzen des normalen Arbeitstages hinaus zu arbeiten und auch erreichbar zu sein. Der Alltag ist straff organisiert. Eine sehr gute Allgemeinbildung sowie Spezialwissen auf einem oder mehreren Gebieten sind Voraussetzung für das Erreichen dieser Position. Ein /-e Bankdirektor /-in übernimmt im Einzelnen folgende Aufgaben:
- Präsentation der Bank, Knüpfung regionaler, nationaler und internationaler Beziehungen
- Entwicklung und Etablierung einer Unternehmensphilosophie
- Öffentlichkeitsarbeit in Form gesellschaftlichen Engagements in Kultur, Sport, Politik usw.
- Recherchetätigkeiten
- das Führen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Controlling
- das Treffen von Entscheidungen im Sinne der Bank
- das Wahrnehmen von Gesprächs- und Verhandlungsterminen
Ihr Gehalt oder der Verdienst und somit ihr Einkommen hängt nicht zuletzt von den Unternehmergewinnen ab.