Viele Unternehmen bevorzugen Bewerber mit einem abgeschlossenen Studium in den Bereichen Prozessorganisation, Betriebsorganisation oder Produktionswirtschaft.
Welches Studienfach sich im Einzelnen für die Bewerbung als Arbeitsvorbereiter /-in eignet, hängt von der Branche des Unternehmens ab. So ist auch die Liste der Zugangsstudienfächer sehr lang. Beispiele sind Automatisierungstechnik, Energietechnik, Holztechnik, Ingenieurwissenschaft oder Fahrzeuginformatik.
Eine Zugangsmöglichkeit wäre das Studienfach Produktionstechnik, das auch als dualer Studiengang studiert werden kann. In diesem Studium wird Basiswissen der Automatisierungstechnik, Fertigungstechnik und Produktionstechnik vermittelt. Die Module des Studiums sind unter anderem Energielehre und Verfahren, Fertigung, Informatik, Mathematik, Physik, Projektmanagement, Werkstoffkunde, Messen, Steuern und Regeln sowie Werkzeugmaschinen.
Das Studium dauert in der Regel sechs bis acht Semester. Die Chancen auf eine Beschäftigung in der Arbeitsvorbereitung erhöhen sich, wenn anschließend das weiterführende Studium Produktionstechnik absolviert wird. Hier werden die Kenntnisse aus dem grundständigen Studium vertieft und der Student kann sich auf ein Thema spezialisieren. Dieses Studium dauert zwischen zwei und vier Semester.