Jobangebote für Warenhausdetektiv (15km)
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Warenhausdetektiv:
Als Warenhausdetektiv liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.981 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 1.364 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.255 € beginnen, Warenhausdetektive in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 4.072 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.523 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 3.285 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Warenhausdetektiv in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 2.432 Euro brutto
- 30 Jahre = 2.506 Euro brutto
- 35 Jahre = 2.686 Euro brutto
- 40 Jahre = 2.903 Euro brutto
- 45 Jahre = 2.929 Euro brutto
- 50 Jahre = 2.736 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 2.614 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.151 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 3.362 Euro brutto
Der Beruf des Warenhaus-Detektivs beziehungsweise der Warenhaus-Detektivin setzt keine spezifische Qualifikation voraus. Stattdessen erfordert er eine Gewerbe-Anmeldung sowie das Absolvieren diverser Lehrgänge. Letztere dienen dazu, das Aufgabenfeld des Detektivs kennenzulernen und wesentliche Kompetenzen zu erwerben.
Vor der Beschäftigung als Warenhaus-Detektiv empfiehlt es sich, eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit zu absolvieren. Dabei handelt es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf, der zu verschiedenen Tätigkeiten im Bereich des Wach- und Sicherheits-Gewerbes berechtigt. Die Ausbildung erstreckt sich über drei Jahre und erfolgt an einer Berufsschule. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, als Warenhaus-Detektiv zu arbeiten.
Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit setzt mindestens einen Hauptschul-Abschluss voraus. Ferner gelten gute Kenntnisse in den Bereichen Physik, Deutsch und Wirtschaft als Zulassungs-Voraussetzung. Nach der erfolgreich durchlaufenen Berufsausbildung arbeiten die Fachkräfte nicht ausschließlich in Warenhäusern. Weitere Einsatzorte sind Bahnhöfe, Flughäfen, Veranstaltungs-Gebiete und Betriebe des Personenschutzes. Wer über die notwendigen Voraussetzungen verfügt, erweitert sein Wissen im Rahmen eines Studiums.
Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit erfolgt im dualen System. Während der Theorie-Einheiten erlernen die Auszubildenden wesentliche Grundlagen aus dem Wach- und Sicherheits-Gewerbe. Dazu gehören folgende Inhalte:
- Recht,
- Ermittlung,
- Umwelt- und Brandschutz,
- Erste Hilfe,
- Betriebswirtschaftslehre,
- Kommunikation.
Je nach Ausbildungsort variieren die Inhalte der Lehre sowie deren Gewichtung.
Nach dem dritten Ausbildungsjahr erfolgt die Abschluss-Prüfung. Die erfolgreiche Teilnahme berechtigt die Absolventen zur Übernahme einer Tätigkeit im Sicherheitsbereich. Zwei Jahre nach der Ausbildung besteht für die Fachkräfte die Möglichkeit, die Prüfung zum Meister für Schutz und Sicherheit abzulegen. Darüber hinaus bieten verschiedene Berufsschulen diverse Fortbildungen an.
Nach der Schulung zum Warenhaus-Detektiv empfiehlt es sich, ein Studium im Bereich des Sicherheits-Managements zu absolvieren. Je nach Ausbildungsort setzt dieses die fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife voraus. Das Studium erstreckt sich in der Regel über sechs Semester und endet mit einem Bachelor-Abschluss.
Im Rahmen der Vorlesungen und Seminare erlernen die Studierenden wesentliche Grundkenntnisse aus folgenden Bereichen:
- Versicherungs-Wirtschaft,
- Projekt-Management,
- Betriebswirtschaft,
- Recht,
- Unternehmens-Risiko.
Einige Hochschulen bieten die Möglichkeit, sich auf einen oder mehrere Wahlbereiche zu spezialisieren.
Das Studium des Sicherheits-Managements umfasst neben den Theorie-Einheiten mehrere Praktika. Dabei halten sich die Studierenden in verschiedenen Betrieben der Sicherheits-Branche auf und wenden ihr Wissen an. Im Zuge der praktischen Tätigkeit erweitern sie ihre Kenntnisse und lernen ihr zukünftiges Arbeitsfeld kennen.
Nach den erfolgreichen Abschlussprüfungen besteht für die Absolventen die Option eines Master-Studiums. Letzteres bietet die Möglichkeit, sich auf einen Bereich der Sicherheitsbranche zu spezialisieren und die eigenen fachlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Nach dem Studium steht den Fachkräften ein breit gefächertes Einsatzgebiet zur Verfügung. Mögliche Arbeitgeber sind die Polizei, Banken, Beratungsfirmen, Versicherungen sowie Hilfsorganisationen.
Ein Warenhausdetektiv oder eine Warenhausdetektivin findet sein/ihr Arbeitsumfeld in Einzelhandelsgeschäften und großen Kaufhäusern. Angehörige dieser Berufsgruppe fungieren als Teil des Sicherheitssystems von Handelsunternehmen. Die führen Präventivmaßnahmen gegen Diebstähle durch. So überwachen sie meist über Kameras die besonders vom Diebstahl betroffenen Abteilungen, etwa die Spirituosen oder technischen Gegenstände. Zudem sind sie berechtigt, Personen, die sie so des Diebstahls überführt haben, festzuhalten, deren Personalien aufzunehmen und sie der Polizei zu übergeben. Das Gehalt kann abhängig vom Arbeitgeber variieren.