Jobangebote für Wachleitung - Rettungsdienst (15km)
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Wachleitung - Rettungsdienst:
Als Wachleiter im Rettungsdienst liegt das deutschlandweite Gehalt bei 3.493 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 359 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 3.000 € beginnen, Wachleiter - Rettungsdienst in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 4.256 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 3.985 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 4.048 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Wachleiter im Rettungsdienst in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 2.424 Euro brutto
- 30 Jahre = 2.455 Euro brutto
- 35 Jahre = 2.586 Euro brutto
- 40 Jahre = 2.645 Euro brutto
- 45 Jahre = 2.916 Euro brutto
- 50 Jahre = 2.967 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 3.417 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.620 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 3.581 Euro brutto
Die in rettungsdienstlichen Großstrukturen arbeitenden Wachleiter im Rettungsdienst übernehmen eine verantwortungsvolle Tätigkeit. Als Führungsperson benötigen sie fachliche und soziale Kompetenzen sowie praktische Erfahrung. Das setzt wiederum eine fundierte Ausbildung voraus, welche gezielt auf die zum Beruf gehörenden Aufgaben vorbereitet. Allerdings handelt es sich hierbei streng genommen um eine Weiterbildung, die eine vorherige Berufsausbildung erfordert.
Wachleiter im Rettungsdienst beginnen ihren beruflichen Werdegang mit einer rettungsdienstlichen Ausbildung. In dieser Hinsicht liegt beispielsweise die Lehre zum Rettungs-Sanitäter nahe. Die inhaltliche Regelung obliegt den einzelnen Bundesländern, es existiert kein deutschlandweit einheitliches Gesetz. Gewöhnlich befassen sich die ersten 160 Stunden der Ausbildung mit den Grundlagen des Berufes. Hierbei stehen Themen wie die Physiologie, die Anatomie oder die Notfall-Medizin auf dem Lehrplan. Ferner erwerben die Auszubildenden Notfall-Kenntnisse aus ausgewählten Fachgebieten wie der inneren Medizin, der Psychiatrie und der Chirurgie.
Danach steht ein klinisches Praktikum an, das weitere 160 Stunden in Anspruch nimmt. Ebenso lange verbringt der angehende Rettungssanitäter Zeit auf einer Rettungswache, bevor er zum Ende seiner Ausbildung den 40-stündigen Abschluss-Lehrgang besucht. Diesem folgt die aus einem schriftlichen, praktischen und mündlichen Teil bestehende Prüfung.
Im Anschluss auf die Ausbildung bewerben sich die Interessenten auf die Fortbildung zum Wachleiter im Rettungsdienst. Im Rahmen der Weiterbildung befassen sich die Teilnehmer mit den folgenden Inhalten:
- Personal-Management,
- Wartung der Rettungsmittel,
- Erstellen von Dienstplänen,
- Material-Logistik im Rettungsdienst,
- Rechtliche Vorgaben aus dem Versicherungs-, Haftungs- und Berufsrecht,
- Einsatz moderner Techniken zur Kommunikation,
- Anwendung des Gesetzes für Medizin-Produkte.
Dadurch erhalten die angehenden Wachleiter im Rettungsdienst eine fundierte Ausbildung, um später teamorientiert die Leitung in einer Rettungswache zu übernehmen.
Der Zugang zum Beruf des Wachleiters im Rettungsdienst erfolgt über den erläuterten Weg der Aus- und Weiterbildung. Folglich besteht kein Bedarf an einem Hochschul-Studium, um später die Tätigkeit auszuüben. Dennoch besitzen ambitionierte Wachleiter die Chance, einen zum Beruf passenden Studiengang zu wählen. Hiermit eignen sie sich die Qualifikationen für einen besser bezahlten und somit attraktiveren Job an. Bestehen Aufstiegs-Ambitionen liegt der Studiengang "Rescue Management" an der Medical School Hamburg nahe. Es handelt sich um ein Studium, das aktive Rettungsdienst-Mitarbeiter in Teilzeit absolvieren.
Das vorgestellte Studium nimmt insgesamt neun Semester in Anspruch. Währenddessen schulen die Studierenden ihre Personal-, Management- und Sozial-Kompetenzen. Der Lehrplan sieht die folgenden Themen vor:
- unterschiedliche Organisationsformen im Hinblick auf Leistungen des Rettungsdienstes,
- Personal-Verantwortung,
- Budget-Verantwortung,
- Optimierung administrativer Prozesse,
- Spezialisierung in einem Wahlpflicht-Modul.
Das letztgenannte Wahlpflicht-Modul befasst sich mit einem Schwerpunkt. Hierbei steht die rettungsdienstliche Öffentlichkeits-Arbeit, die Leitung von Einsätzen bei gravierenden Schadens- und Gefahrenlagen, die Bedarfs- und Einsatzplanung oder Arbeit in Rettungsleitstellen zur Auswahl.
Ein anderes Studium, das auf leitende Positionen im Rettungsdienst vorbereitet, trägt den Namen "Rettungsdienst-Management". Den entsprechenden Studiengang finden Interessenten an der Donau-Universität Krems (Master-Abschluss). Das Angebot richtet sich gezielt an Leiter von Rettungswachen oder an Fachpersonal, das eine führende Position im Rettungsdienst anstrebt.
Im Rettungsdienst bedarf es einer guten Organisation und perfekte Nutzung der einzelnen Fähigkeiten der Helfer. Um einen Einsatz bestmöglich gestalten zu können, ist es nötig einen Wachleiter oder eine Wachleiterin zu haben, welche alle Aufgaben übernimmt um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Darüber hinaus können sie ganze Stationen leiten und sind mit der Einsatzplanung des Personals beschäftigt. Ebenso obliegen ihnen die Einschätzungen von Gefahren und die damit verbundenen Kommunikationen mit anderen Behörden. Ihr Gehalt und damit ihr Einkommen setzt sich meist aus einer Grundzahlung und gesetzlich geregelten Zuschlägen und einem damit erhöhten Stundenlohn zusammen.