Rettungsschwimmer Gehalt bundesweit

Als Rettungsschwimmer liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.120 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 359 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 1.821 € beginnen, Rettungsschwimmer in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 2.584 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.419 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.458 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Rettungsschwimmer in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

• 25 Jahre = 2.424 Euro brutto
• 30 Jahre = 2.455 Euro brutto
• 35 Jahre = 2.586 Euro brutto
• 40 Jahre = 2.645 Euro brutto
• 45 Jahre = 2.916 Euro brutto
• 50 Jahre = 2.967 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

• bis 500 Mitarbeiter = 2.074 Euro brutto
• 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.198 Euro brutto
• über 1000 Mitarbeiter = 2.174 Euro brutto

Ein Rettungsschwimmer und eine Rettungsschwimmerin finden bei Organisationen oder direkt bei Betreibern von Strand-, Frei- und Freizeitbädern eine Beschäftigungsmöglichkeit. Ihre Arbeit zielt auf die Rettung von Personen, welche beim Bade- und Schwimmbetrieb in Gefahr geraten sind, ab. Sie versorgen die verunfallten ordnungsgemäß und führen lebensrettende Erste Hilfe Maßnahmen durch. Bei schwerwiegenden Fällen informieren sie die entsprechenden Einrichtungen und fordern eine Verstärkung durch Ärzte an. Um ihren Beruf ausüben zu können sind sie gut ausgebildet. Ihr Gehalt, Stundenlohn und Stundensatz wird von ihrem Arbeitsaufwand bestimmt.