Wer in der Sport- und Fitnessbranche arbeitet, muss auf die ständig wechselnden Trends und Angebote eingehen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen Weiterbildungen zu besuchen. Wer über eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann verfügt, vertieft auf Wunsch das erworbene Wissen im Zuge eines Studiums. Einige Hochschulen verfügen über den Studiengang "Sportmanagement". Dieses vermittelt wesentliche Grundlagen bezüglich des Sports und der dazugehörenden Organisation.
Ein Studium im Bereich des Sportmanagements erfolgt im dualen System und erstreckt sich über drei bis dreieinhalb Jahre. Dabei halten sich die Studierenden an der Hochschule und in einem Partnerunternehmen auf. Ihre Aufgabe ist es, das bereits vorhandene Wissen in die Tat umzusetzen und durch neue Erfahrungen zu ergänzen. Mithilfe der Praktika gelingt es, die zahlreichen Gebiete des Sportmanagements kennenzulernen. Während der Theoriephasen erlernen die Studierenden wesentliche Grundkenntnisse aus folgenden Bereichen:
- Management,
- Ökonomie,
- Recht,
- Finanzmanagement.
Neben einem dualen Studium besteht die Möglichkeit, die Grundlagen des Sportmanagements im Zuge eines Vollzeit-Studiums zu erlernen. In diesem Fall begrenzt sich die Praxiszeit auf acht Wochen.
Wer Sportmanagement studieren möchte, benötigt hierfür persönliche und fachliche Kompetenzen. Neben der Freude am Sport gelten gute Kenntnisse in den Bereichen Englisch und Mathematik als Voraussetzungen für das Studium. Darüber hinaus erweisen sich ein gutes Selbstbewusstsein und Kontaktfreude als positiv. Je nach Hochschule besteht für die Studierenden die Möglichkeit, eines oder mehrere Wahlmodule zu absolvieren. Damit gelingt es, sich auf einen Bereich des Sportmanagements zu spezialisieren.