Jobangebote für Produktionsingenieur - Maschinenbau (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
Aktuelle Jobs per E-Mail
Deine Suchkriterien: Produktionsingenieur - Maschinenbau
Bitte gib deine E-Mail-Adresse ein
Stepstone

Wenn du auf Neue Jobs per E-Mail klickst, stimmst du unseren Nutzungsbedingungen zu. Lies auch unsere Datenschutzerklärung. Wir schicken dir ab jetzt passende Jobs per E-Mail zu. Du kannst dich jederzeit von unseren E-Mails und Services abmelden.

  • Aktuelle Jobs per E-Mail
    Bitte gib deine E-Mail-Adresse ein
    Stepstone
    Wenn du auf Neue Jobs per E-Mail klickst, stimmst du unseren Nutzungsbedingungen zu. Lies auch unsere Datenschutzerklärung. Wir schicken dir ab jetzt passende Jobs per E-Mail zu. Du kannst dich jederzeit von unseren E-Mails und Services abmelden.
  • Fast geschafft...

    Bitte prüfe nun deinen Posteingang und bestätige deine E-Mail-Adresse

    Fenster schließen

Gehalt Produktionsingenieur - Maschinenbau

Datenbasis: 2938 Datensätze

Produktionsingenieur - Maschinenbau:

1. Gehalt

Als Produktionsingenieur - Maschinenbau liegt das deutschlandweite Gehalt bei 4.736 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 2.938 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 3.926 € beginnen, Produktionsingenieure - Maschinenbau in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 6.062 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 4.320 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 4.980 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Produktionsingenieur - Maschinenbau in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 3.941 Euro brutto
  • 30 Jahre = 4.282 Euro brutto
  • 35 Jahre = 4.753 Euro brutto
  • 40 Jahre = 5.322 Euro brutto
  • 45 Jahre = 5.712 Euro brutto
  • 50 Jahre = 6.086 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 4.151 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 4.656 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 5.623 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Produktionsingenieure /-innen planen und überwachen Produktionsabläufe in vielen Wirtschaftsbereichen. Zugriff auf diesen Beruf erhalten Interessenten /-innen nur nach Abschluss eines Studiums. Produktionsingenieur /-in kann man nicht per Ausbildung im dualen System werden.

Für die berufliche Entwicklung zum Produktionsingenieur ist eine klassische Berufsausbildung als Produktionstechnologe /-in mit anschließendem Studium möglich. In der Ausbildung lernen Schulabgänger /-innen folgendes:

  • Beschickung und Bedienung von Produktionsanlagen,
  • Prüfung von Sicherheitseinrichtungen auf Funktionstüchtigkeit,
  • Inspektion von Produktionsanlangen gemäß Richtlinien,
  • Festlegung von Arbeitsgängen und Einschätzung von Produktionszeiten,
  • Berücksichtigung von Datenschutzvorschriften,
  • Fahren von Testreihen und Anpassung von Prozessparametern,
  • Veranlassung technischer Prüfungen,
  • Annahme von Reklamationen.

Produktionstechnologen /-innen wissen, was bei der Kontrolle, Überwachung und Protokollierung von Prozessen zu beachten ist. Sie sind in der Lage, Abläufe zu strukturieren und Arbeitspläne zu erstellen. Das ist eine ordentliche Grundlage für die Entwicklung zum/zur Ingenieur /-in in der Produktion.

Ein/e Produktionsingenieur, der/die sich weiter fortbilden möchte, vertieft das im Grundstudium erworbene Wissen zu den Themen

  • Produktionstechnologie,
  • Automatisierungs- und Informationstechnik,
  • Produktionsmanagement,
  • Optische Technologie,
  • Unternehmensorganisation.

Weiterführende Masterstudiengänge, die den/die Produktionsingenieur /-in für führende Positionen qualifizieren, bieten sich in folgenden Fächern an:

  • Fertigungstechnik und Produktionsmanagement,
  • Advanced Precision Engineering,
  • Industrielles Produktionsmanagement,
  • Maschinenbau,
  • Produktion und Automatisierung.

Studierte Produktionsingenieure /-innen, die eine Hochschulprofessur anstreben, schließen an das Masterstudium eine Promotion an. Ein Doktortitel öffnet auch in der privaten Wirtschaft und im Forschungsbereich Zugang zu gehobenen beruflichen Posten. Er weist die Kompetenz zu intensiver wissenschaftlicher Arbeit nach und basiert selbst auf einer eigenständigen wissenschaftlichen Abhandlung. Für eine Promotion liegt der Maßstab in den Bereichen

  • analytisches Denkvermögen,
  • Kreativität,
  • Systematik,

sehr hoch. Produktionsingenieure /-innen, die promovieren, haben die Option als Gutachter, Sachverständiger oder Berater selbstständig tätig zu werden. Ein eigenes Ingenieurbüro oder eine Consultant Agency sind naheliegende Perspektiven.

3. Studium

Produktionsingenieure /-innen bringen für das erforderliche Studium Interesse an technischen, wirtschaftlichen und betrieblichen Prozessen mit. Sie sind kreativ, besitzen organisatorische und analytische Fähigkeiten und sind fähig, vernetzt zu denken. Des Weiteren kommunizieren angehende Produktionsingenieure /-innen gerne und hören aufmerksam zu. Gewissenhaft verknüpfen sie ökonomische und technische Expertise.

Allgemein beinhaltet Produktionstechnik die Entstehung und Umsetzung von besonderen Prozessen, die für die Herstellung unterschiedlicher Güter erforderlich sind. Es handelt sich um die Produktion von chemischen, metallurgischen oder mechanischen Produkten. Die Produktionstechnik unterteilt sich in die Hauptbereiche Verfahrenstechnik, Fertigungstechnik und Energietechnik.

Studieninhalte sind die Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen, Maschinenbau und Werkstückfertigung sowie umweltschonender Einsatz von Energie.

Fundierte Kenntnisse erarbeiten Studierende in den Fächern:

  • Chemie,
  • Physik,
  • Mathematik,
  • Maschinenbau,
  • Konstruktionslehre,
  • Werkstofflehre,
  • Hydraulik,
  • Pneumatik,
  • Informationstechnik,
  • Projektmanagement.

Produktionsingenieure /-innen sind gut bewandert in Automatisierungstechnik und Prozessautomatisierung. Sie haben solide Kenntnisse in Arbeitsvorbereitung und Materialfluss-Systemen. Grundlegende Sachkenntnis in den Feldern

  • Mechatronik,
  • Montage (Metall, Anlagenbau),
  • Mess-, Steuer- und Regeltechnik (MSR),
  • Produktionslogistik,
  • Robotertechnik,
  • Wartung, Reparatur und Instandhaltung,

ist für Produktionsingenieure /-innen selbstverständlich. Ein Vollzeitstudium dauert im Allgemeinen sieben Semester. Einige Universitäten bieten berufsbegleitende Studiengänge zum/zur Produktionsingenieur /-in an, beispielsweise in der Fachrichtung Maschinenbau. Die Studienzeit verlängert sich bei einem nebenberuflichen Studium auf etwa neun Semester.

Ein Studiengang zum/zur Prozessingenieur /-in wird durch Auslandserfahrung ergänzt. Produktion findet dort statt, wo die Bedingungen am günstigsten sind. Dazu zählen Löhne, Nähe zu Rohstoffen und Nähe zu Kunden. Demzufolge sind Fremdsprachenkenntnisse für eine/n Produktionsingenieur /-in hilfreich. Ebenso die Eigenschaften Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Viele Institute bieten durch Partneruniversitäten Austauschprogramme an. Produktionsingenieure /-innen benötigen Soft Skills, um in allen Situationen mit Facharbeitern oder Geschäftsführungsmitgliedern kommunizieren zu können. Soft Skills erwerben Studenten /-innen in entsprechendem Unterricht bzw. studienbegleitenden Seminaren für Sozialkompetenz.

4. Tätigkeit

Die Herstellung markengerechter Produkte und Dienstleistungen unter Anwendung modernster Technologien ist die Hauptaufgabe von Produktionsingenieuren /-innen. Sie planen, überwachen und optimieren Produktionsprozesse. Entsprechend der vorhandenen firmenspezifischen Gegebenheiten funktionieren die Herstellungswege so wirtschaftlich wie möglich. Produktionsingenieure /-innen nutzen Informationstechnologien zur Analyse von Betriebsabläufen. Sie suchen nach Schwachstellen und Fehlerquellen und verbessern Abläufe. Die Beschaffung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen zählt ebenso zu den Tätigkeiten eines/r Prozessingenieurs /-in wie die Besorgung von Maschinen und der Einsatz von qualifiziertem Personal. Die Ingenieure /-innen in der Produktion beobachten den Markt und recherchieren mögliche Adaptionen für ihren Betrieb. Davon überzeugen sie die Geschäftsführung bei Präsentationen und in Konferenzen. Prozessingenieure /-innen arbeiten in folgenden Bereichen oder Betrieben:

  • Einkauf und Beschaffung,
  • Lager, Logistik und Materialwirtschaft,
  • Gutachter, Sachverständigenbüros,
  • Hochschulen,
  • Produktionsplanung und –steuerung,
  • Qualitätssicherung und –management,
  • Konstruktionsbüros,
  • Verfahrens- und Produktabwicklung,
  • Vertrieb und Verkauf,
  • Labors für wissenschaftliche Forschung.

Produktionsingenieure /-innen benutzen Fertigungstechnologien. Sie kennen Sich mit Arbeitsschutz und Betriebssicherheit aus. Sie unterstützen die Unternehmensführung oder ein Projektmanagement. Sie finden überall Arbeit, wo Produktionsanlagen laufen.

Weitere Gehälter für Produktionsingenieur - Maschinenbau