Jobangebote für Kulturwissenschaftler (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Kulturwissenschaftler

Datenbasis: 355 Datensätze
Region Q1 Ø Q3 Offene Jobs
Deutschland: 2.490 € 3.151 € 4.021 €
Baden-Württemberg 2.702 € 3.504 € 4.437 € Jobs Kulturwissenschaftler
Bayern 2.416 € 3.142 € 3.963 € Jobs Kulturwissenschaftler
Berlin 2.610 € 3.029 € 3.587 € Jobs Kulturwissenschaftler
Brandenburg 2.189 € 2.771 € 3.536 € Jobs Kulturwissenschaftler
Bremen 2.171 € 2.747 € 3.505 € Jobs Kulturwissenschaftler
Hamburg 2.473 € 3.071 € 3.791 € Jobs Kulturwissenschaftler
Hessen 2.677 € 2.946 € 4.398 € Jobs Kulturwissenschaftler
Mecklenburg-Vorpommern 2.706 € 2.733 € 3.769 € Jobs Kulturwissenschaftler
Niedersachsen 2.788 € 3.409 € 4.577 € Jobs Kulturwissenschaftler
Nordrhein-Westfalen 2.353 € 3.351 € 4.270 € Jobs Kulturwissenschaftler
Rheinland-Pfalz 2.466 € 3.120 € 3.981 € Jobs Kulturwissenschaftler
Saarland 2.418 € 3.060 € 3.905 € Jobs Kulturwissenschaftler
Sachsen 2.197 € 2.779 € 3.547 € Jobs Kulturwissenschaftler
Sachsen-Anhalt 2.172 € 2.748 € 3.507 € Jobs Kulturwissenschaftler
Schleswig-Holstein 1.701 € 3.114 € 3.671 € Jobs Kulturwissenschaftler
Thüringen 2.194 € 2.776 € 3.544 € Jobs Kulturwissenschaftler

Kulturwissenschaftler:

1. Gehalt

Als Kulturwissenschaftler liegt das deutschlandweite Gehalt bei 3.151 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 355 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.490 € beginnen, Kulturwissenschaftler in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 4.021 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 3.114 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 3.504 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Kulturwissenschaftler in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.591 Euro brutto
  • 30 Jahre = 2.815 Euro brutto
  • 35 Jahre = 2.932 Euro brutto
  • 40 Jahre = 3.257 Euro brutto
  • 45 Jahre = 3.613 Euro brutto
  • 50 Jahre = 4.004 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 3.038 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.411 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 3.965 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Wer Wissenschaftler /-in werden möchte, muss eine Universität besuchen. Das ist auch im Kulturbereich so. Wer also einen Titel als Kulturwissenschaftler /-in anstrebt, sucht vergebens nach dieser Ausbildung. Allerdings gibt es für all diejenigen, die nicht über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügen oder lieber praktisch arbeiten möchten, einige Alternativen, wie zum Beispiel:

Ausbildung zum /zur Veranstaltungskaufmann /-frau

Nach dieser dreijähriger Ausbildung, in der Vermarktung und Personalwirtschaft ebenso auf dem Lehrplan steht wie rechtliche Rahmenbedingungen sowie die Erfassung und Auswertung von Geschäftsprozessen, die Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen, die Erschließung von Finanzmitteln sowie das Angebot von Dienstleistungen, kann eine Weiterbildung zum /zur Kulturmanager /-in angeschlossen werden. Das kommt dem Wunschberuf „Kulturwissenschaftler /-in“ schon vergleichsweise nahe, obgleich natürlich die wissenschaftliche Komponente fehlt. Allerdings verfügen Absolventen einer Aus- und Weiterbildung über eine nicht-schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtigung, mit der sie Kulturwissenschaften studieren könnten.

Aus- und Weiterbildung zum /zur Eventmanager /in

Kenntnisse der Veranstaltungsbranche, die Konzeption von Veranstaltungsprojekten sowie die komplette Planung, Organisation, Durchführung und auch Nachbereitung stehen hierbei auf dem Stundenplan. Daneben geht es im Rahmen der Aus- bzw. Weiterbildung auch um die Akquise von Kunden und die Veranstaltungsvermarktung.

Grundsätzlich zeigt sich hier, dass es sich um stark wirtschaftlich geprägte Ausbildungsberufe handelt, die weniger die Kulturwissenschaft berücksichtigen, als vielmehr die Vermarktung und das Management von Veranstaltungen. Wer stärker in der Kultur agieren will, orientiert sich vermutlich auch eher im künstlerischen Bereich. Tänzer /-in, Schauspieler /-in, (Kunst-)Maler /-in, Musiker /-in und Sänger /-in kommen dann als Ausbildungsberufe in Frage. Allerdings gibt es auch hier kaum einen klassischen Ausbildungsweg, sondern schulische Ausbildungen oder Weiterqualifizierungen.

Eine weitere Alternative kann die pädagogische Richtung sein. In diesem Bereich gibt es Ausbildungen zum /zur Kunsttherapeutin /-in oder zum /zur Tanzpädagogen /-in. Hier liegt der Fokus auf der Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten aus dem künstlerischen Bereich sowie auf Therapiemöglichkeiten mithilfe der Kunst.

3. Studium

Wie bereits im Kapitel Aus- und Weiterbildung erwähnt wurde, ist für den Titel des /der Kulturwissenschaftler /-in ein Studium nötig. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es das Studium der allgemeinen und vergleichenden Kulturwissenschaft sowohl als Bachelor- als auch als Masterstudium gibt. Der Unterschied? Bachelorstudiengänge sind grundständige Studiengänge, die eine erste akademische Qualifizierung ermöglichen. Masterstudiengänge hingegen sind weiterführende Studiengänge, die auch für eine Tätigkeit in Forschung und Wissenschaft qualifizieren.

Die folgenden Studiengänge werden im Bereich der allgemeinen und vergleichenden Kulturwissenschaft angeboten:

  • Bachelorstudiengänge: (empirische, vergleichende, historische) Kulturwissenschaften, Global Humanities, Integrated Cultural Studies, Kultur und Medien, Literatur – Kultur – Medien
  • Masterstudiengänge: Bildung /Kultur /Anthropologie, (empirische, vergleichende, historische) Kulturwissenschaften, Moving Cultures, World Heritage Studies, Wissenskulturen, Kulturen der Aufklärung, Interdisziplinäre Antisemitismusforschung

Dabei stehen die folgenden Inhalte auf dem Stundenplan:

  • Inhalte der Bachelorstudiengänge: Kulturwissenschaft, Kulturtheorie, Kulturgeschichte, Kulturkompetenz, Literatur, Medialität, Paradigmen, visuelle und mobilisierte Kulturen, Wahrnehmung, Repräsentation, Inszenierung
  • Inhalte der Masterstudiengänge: zeitgenössische Kunst, Bildtheorie /Bildanwendung, Forschungspraxis /-organisation, Forschung /Konzepte /Wissenschaft der Kulturwissenschaft, Theorien und Methoden, Wissensbedingungen /-formen /-forschung

In Anbetracht der Studieninhalte zeigt sich, dass ein Schwerpunkt auf die Wissenschaft gelegt wird. Das heißt auch, dass Absolventen /-innen eines klassischen kulturwissenschaftlichen Studiums in dieser Richtung auf die Suche nach einer Anstellung gehen werden. Allerdings sind diese Stellen oft rar. Meist zählt auch eine weiterführende wirtschaftliche Qualifikation, die beispielsweise im Kultur- oder Event-Management-Studium erworben werden kann.

Wer Kulturmanagement studieren möchte, wird auch Kurse in Kultur- und Kunstwissenschaften sowie Kulturtechniken belegen, jedoch werden diese Inhalte ergänzt durch Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Sozialforschung und Recht. Auch das Veranstaltungsmanagement nimmt bei diesem Studiengang einen entsprechend großen Raum ein. Noch expliziter darauf eingegangen wird im Rahmen eines Event-Management-Studiums, denn hier geht’s um Budgetierung, Sponsoring und Fundraising, Statistik, Strategie, Marketing und Projektmanagement. Auch spezielle Formen des Event-Managements (Industrieevents, Sportevents u.a.) werden hier näher beleuchtet.

4. Tätigkeit

Kulturwissenschaftler /-innen finden – je nach ihrer theoretischen und praktischen Ausbildung – in vielen Bereichen eine Anstellung. Bei ihrer Berufsausübung beschäftigen sie sich vor allem mit den unterschiedlichen Kulturangeboten von Staaten und Gebieten sowie deren Geschichte, den verschiedenen Gebräuchen und Lebensweisen.

Daher ergibt sich kein klassisches Tätigkeitsprofil, denn die Aufgaben richten sich nach der jeweiligen Stelle. Aktiv werden können Kulturwissenschaftler bei Ausstellungen, in der Erwachsenenbildung, im Kunst- /Kultur- und Veranstaltungsmanagement, in der Kunst- und Medienpädagogik und als Journalisten oder Lektoren in Verlagen. In Verwaltungen, Kulturämtern, Museen, Theatern sowie an Hochschulen und Forschungseinrichtungen betreiben sie entweder aktive Kulturarbeit oder treiben die Kulturforschung voran. Auch Rundfunk und Fernsehen kann einen idealer Arbeitgeber darstellen.

Ein berufliches Profil wird erst in der Praxis geschärft. Je nach Schwerpunkt können pädagogische Weiterbildungen nötig sein, die zu Lehrtätigkeiten in der Schule, aber auch an der Hochschule und in der Erwachsenenbildung qualifizieren. Mit ihrem kulturwissenschaftlichen Wissen entwerfen und organisieren sie Veranstaltungen, Ausstellungen oder Messen und sind auch für die Durchführung verantwortlich. Da es sich hier oft um wissenschaftliche Veranstaltungen handelt, kann die Vorbereitung auch die Bereitstellung von historischem Quellenmaterial bedeuten, was höchst aufwendig sein kann.

Der gezahlte Stundenlohn und das erreichte Durchschnittsgehalt können dabei aber von Anstellung zu Anstellung unterschiedlich in der Höhe ausfallen.

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