Die Qualifikation zum Beruf des Facility Managers erfolgt im Zuge einer Weiterbildung. Diese setzt sich in der Regel aus Workshops und einem Selbst-Studium zusammen. Während der Präsenz-Zeiten halten sich die Auszubildenden in der zuständigen Berufsschule auf. Dabei erwerben sie Grundkenntnisse, die in ihrem zukünftigen Beruf Bedeutung haben. Während des Selbst-Studiums erarbeiten sie verschiedene Themenbereiche eigenständig. Das notwendige Material erhalten sie von ihrem Ausbilder.
Während der Weiterbildung zum Facility Manager und zur Facility Managerin erlernen die Auszubildenden wichtige Grundkenntnisse. Dazu gehören folgende Bereiche:
- technisches Gebäude-Management,
- Projektarbeit,
- Methoden und Werkzeuge des Facility Managements,
- kaufmännisches Gebäude-Management,
- Prozess-Optimierung,
- Handlungskompetenz.
Je nach Ausbildungsort unterscheiden sich die Inhalte und deren Gewichtung.
Die Weiterbildung zum Facility Manager erfolgt an einer Berufsschule. In der Regel absolvieren die Auszubildenden ein praxisnahes Programm. Wer eine Teilzeitausbildung wählt, führt seinen aktuellen Beruf neben der Lehre weiter. Mit einigen Praktika gelingt es, erste Einblicke in das tägliche Arbeitsfeld eines Facility Managers zu erhalten.
Der Beruf des Facility Managers erfordert einige persönliche und fachliche Kompetenzen. Neben guten Fähigkeiten in den Bereichen Physik und Technik gilt es, zielstrebig und verantwortungsbewusst zu sein. Generell empfiehlt sich die Weiterbildung für Fachkräfte, die über eine abgeschlossene Berufsausbildung im gewerblich-technischen oder kaufmännischen Bereich verfügen. Nach den erfolgreichen Abschluss-Prüfungen trägt der Absolvent den Titel "Fachwirt für Facility Management".