Als Berufsfeld der Zukunft wird auch heute noch die Informatikbranche genannt, was vor allem bei den Ingenieuren zweifelsfrei zutrifft. Der Abschluss und spätere Beruf des Dipl.-Informatikers (FH) - Ingenieurinformatik ist zweifelsfrei ein sehr anspruchsvoller, welcher aber auch dementsprechend gut vergütet wird.
Der Einsatzmöglichkeiten für Ingenieurinformatiker sind vielfältig, abhängig von der Branche und dem Betrieb, in dem sie zum Einsatz kommen. Wer bereits zu Beginn seines Studiums ein bestimmtes Aufgabenfeld im Auge hat, sollte dies bei der Wahl der Universität und der individuellen Schwerpunktsetzung berücksichtigt haben. Die Karrierevoraussetzungen sind grundsätzlich gut, da es sich bei Dipl.-Informatikern /-innen um gesuchtes Fachpersonal handelt.
Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Computer-Netzwerken im Allgemeinen und das gegenseitige Vernetzen von Rechnern im Speziellen. Hinzu kommt das Programmieren und Organisieren von Kommunikationsstrukturen intern und extern sowie der sichere Betrieb von Datennetzwerken. Darüber hinaus sind Dipl.-Informatiker /-innen (FH) für Ingenieurinformatik in der Systemadministration oder im Bereich der Projektleitung tätig. Die Kundenbetreuung kann ebenso ein wesentlicher Bestandteil dieses Berufsbildes sein wie – entsprechende Affinität vorausgesetzt –
ein Einsatz im Bereich Vertrieb und Marketing.
Ingenieurinformatiker finden überall dort Beschäftigung, wo Computer- oder Automatisierungssysteme verwendet werden. Sie zeichnen sich verantwortlich für deren Erstellung, Betreuung oder Vertrieb.
Der Vorteil für Absolventen der Ingenieurinformatik ist zweifelsfrei die allgemeine Situation am Arbeitsmarkt, dass genau solche Fachkräfte gesucht werden. Ohne Berufserfahrung kann schon direkt mit über 2000 Euro Gehalt gerechnet werden, nicht selten können erfahrene Informatiker dann später nicht nur die Firma aussuchen, sondern haben auch eine gestärkte Position in den Gehaltsverhandlungen, immerhin werden sie ja benötigt.