Beiköche stehen den Köchen helfend zur Seite und übernehmen Tätigkeiten wie Putzen, Schnippeln, Anrichten, Spülen und anderes. Im Einzelnen sehen die Aufgaben eines Beikochs beispielsweise wie folgend aus:
- Zutaten bereitlegen sowie Gemüse putzen und zerkleinern
- Fleisch säubern und zerlegen
- Fisch ausnehmen
- Obst waschen und schneiden
- Salat waschen und schneiden
- Wareneinkauf übernehmen
- Putzen und spülen
Oft übernehmen Beiköche die Zubereitung von Salaten, Beilagen oder Saucen. Auch helfen sie beim Braten, Backen und Garnieren.
Ein Beikoch ist also die rechte Hand des Kochs. Ohne die Hilfe des Beikochs wäre ein Koch in einer Großküche schlichtweg überfordert, da die vielen kleinen Arbeiten viel Zeit brauchen. So kümmert sich ein Beikoch ebenso um die fachgerechte Lagerung der Lebensmittel und achtet darauf, dass die Verfallsdaten nicht überschritten werden.
Beiköche, die in Kantinen arbeiten, helfen zudem bei der Ausgabe des Essens mit. In der Regel sind sie außerdem mit der Vorbereitung des nächsten Tages beschäftigt. So wird beispielsweise gefrorener Fisch bereitgelegt, damit er bis zum Folgetag aufgetaut ist oder es wird schon Fleisch mariniert, Tortenboden vorgebacken und andere Vorbereitungen getroffen.
Als Beikoch findet man Beschäftigungen in Restaurants, Kantinen, Hotelküchen, Krankenhäusern, Pflegeheimen, auf Schiffen, in Mensen und in Cateringunternehmen. Auch sind Beschäftigungen in Firmen möglich, die Tiefkühlspeisen oder Fertiggerichte herstellen.
Als Beikoch muss man konzentriert und im Team arbeiten können. Außerdem ist es unbedingt notwendig, dass auf Hygiene geachtet wird. Die Arbeit in einer Küche kann sehr anstrengend sein, sodass Fitness und ein gutes Stressmanagement wichtige Voraussetzungen sind.