Es gibt verschiedene agrarwissenschaftliche Studienfächer an den Hochschulen und Fachochschulen.
Wer nach einem thematisch weit gefassten Studiengang sucht, ist mit Agrarmanagement und diesen Studieninhalten gut beraten:
- Agrarbusiness: Unternehmensführung, Statistik, Datenanalyse, Konsumentenverhalten, Umweltmanagement, Kommunikation und Beratung, Marketing, Politik, Recht,
- Naturwissenschaften: Agrikulturchemie, Pflanzenbiotechnologie, Biologie, Geologie, Geoökologie, Ökologie, Klimawandel,
- Produktion von Tieren und Pflanzen: ökologischer Landbau, Pflanzengesundheit, Tierhaltung,
- Vermarktung: Lebensmitteltechnologie, Lebensmittelchemie, Lebensmittelrecht,
- Spezialisierungsfächer: Wassermanagement, Wasserverwendung, Bodenökologie, Weidewirtschaft, Verfahrenstechnik.
Nach 6-8 Semestern Regelstudienzeit werden die Studenten geprüft. Es handelt sich um eine Modulprüfung, bei der die Studenten ihre Bachelorarbeit einreichen und im Rahmen eines Kolloquiums mündlich geprüft werden. Sollten Sie durchfallen, dürfen Sie die Prüfung einmal wiederholen. Voraussetzung, um zur Prüfung zugelassen zu werden ist, dass sie während des Studiums und zwar innerhalb von sechs Semestern, mindestens 180 Punkte gesammelt haben. Dauert das Studium sieben Semester, kommen weitere 30 Punkte hinzu, bei acht Semestern wiederum weitere 30.
Studienalternativen können sein:
- Agrarwissenschaft,
- Biologie,
- Bio Ökonomie,
- Fischereiwesen,
- Landschaftsökologie und Naturschutz
Später sind dann berufliche Aktivitäten in der Agrarwirtschaft, als Gutachter oder Sachverständiger, in der Laboranalyse, im Lager-, Materialwesen oder der Logistik sowie im Qualitätsmanagement denkbar.