Wer als Landwirtschaftshelfer/-in arbeiten will kann im Prinzip ohne jegliche Vorkenntnisse starten. Landwirtschaftshelfer arbeiten in der Landwirtschaft und werden direkt am Arbeitsplatz eingewiesen. Allerdings kann es von Vorteil sein, ganz spezielle Erfahrungen mitzubringen, zum Beispiel in der Tierzucht oder in der Gartenarbeit. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist jedenfalls keine Voraussetzung um als Landwirtschaftshelfer /-in zu arbeiten. Die typischen Arbeitsbereiche von Helferinnen im Bereich der Landwirtschaft sind
- landwirtschaftliche Betriebe wie Bauernhöfe mit Ackerbau oder Viehzucht sowie Dauerkulturbau,
- landwirtschaftliche Betriebe mit Obst, Gemüse und Weinanbau.
Wem die Arbeit als Landwirtschaftshelfer /-in gefällt, kann eine Anpassungsweiterbildung ins Auge fassen. Mit geeignetem Fachwissen über Landwirtschaft, Tierzucht, deren Haltung und Pflege sowie Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Geräten erweitern Interessenten ihr Fachwissen. Im Anschluss empfiehlt sich eine Berufsausbildung, um dauerhaft Fuß zu fassen. Das könnte zum Beispiel eine Ausbildung zum/zur Tierwirt /-in oder zum/zur Gärtner /-in sein. Als Gärtner lernt man z.B. Inhalte wie Anbau und Anpflanzung, Bodenbearbeitung, Kulturarbeiten, Düngung oder Pflanzenschutz.