Ein Bachelorstudiengang ist gut geeignet, um später als Abteilungsleiter Assistent /-in zu wirken. Im Fachbereich Personalwesen bietet sich ein Hochschulstudium des Fachs Personalmanagement an. Den Bachelorabschluss erreichen Studenten meist nach einem Vollzeitstudium von sechs Semestern. Personalmanagement fällt unter den Oberbegriff Business Management, wo es um die Leitung von Unternehmen, Organisationen und deren Geschäftsfelder und Abteilungen geht. Business Management legt Ziele fest, die ein Unternehmen verfolgen soll, entwickelt Taktiken und Strategien zur Zielerreichung und überprüft die gemachten Fortschritte. Bevor Studenten sich auf das Gebiet Personalmanagement spezialisieren, haben sie zu Beginn des Studiums Unterricht in den Grundlagen der Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre. Sie befassen sich mit
Das Studium Personalmanagement besteht aus drei elementaren Schwerpunktmodulen: Dem psychologischen Bereich, dem wirtschaftlichen Sektor und dem rechtlichen Feld. Die Elemente aus der Psychologie sind eng verknüpft mit Kompetenzen aus der unternehmerischen Führung von Mitarbeitern. Die Studenten erlernen, wie sie das Verhalten und Erleben von Menschen definieren, analysieren und bewerten. Know-how der psychologischen Diagnostik ist für Studenten des Personalwesens unerlässlich, um Zusammenhänge quantitativ beschreiben zu können. Die Studierenden lernen Klinische Psychologie für Berufe und sozialwissenschaftliche Verfahrensweisen. Sie erforschen Statistiken und erarbeiten Fallstudien. Auf dem Studienplan stehen vertiefende Lehrveranstaltungen für Wirtschaftspsychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie.
Studienabsolventen werden befähigt, umfangreiche und aussagekräftige arbeitspsychologische Profile von Mitarbeitern und Bewerbern zu erstellen. Zu den rechtlichen Unterrichtsfächern gehören Inhalte aus dem Sozialrecht, Arbeitsrecht, Handelsrecht und Unternehmensrecht sowie Lohn- und Steuerrecht. Des Weiteren werden Studenten des Personalmanagements zu Experten für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Sie werden in Wirtschaftsinformatik ausgebildet und kennen sich mit Datenschutzbestimmungen aus. Praktische Semester in kooperierenden Unternehmen oder praxisbezogene Projektarbeiten in universitätseigenen Einrichtungen runden das Studium des Personalmanagements ab. Studierte Personalfachkräfte haben positive Jobchancen, mit Fremdsprachekenntnissen auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt. Sie gewährleisten den optimalen Einsatz von Mitarbeitern in einem Unternehmen.