Barmer: Gehalt, Ausbildung und Jobs
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Die Barmer blickt als deutsche gesetzliche Krankenkasse bzw. Ersatzkasse auf eine über hundert Jahre alte Geschichte zurück. Als Ersatzkasse ist sie Teil der gesetzlichen Krankenversicherung. Der Begriff Ersatzkasse stammt übrigens noch aus dem 19. Jahrhundert und geht auf die Gründung der Sozialversicherung durch Otto von Bismarck zurück. Anstatt automatisch einer Pflichtversicherung zugeordnet zu werden, konnten sich Berufstätige als Ersatz für eine der Hilfskassen ihres Berufsstandes entscheiden. Weitere Ersatzkassen in Deutschland sind unter anderem die Techniker Krankenkasse, die DAK-Gesundheit oder die KKH Kaufmännische Krankenkasse.
Barmer beschäftigt in Deutschland ca. 14.000 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in 380 Geschäftsstellen und betreut ungefähr 9 Millionen Versicherte. Der Hauptsitz der Barmer befindet sich mittlerweile in Berlin, die ersten Wirkungsstätten in Wuppertal und in Schwäbisch Gmünd sind jedoch als Verwaltungssitze erhalten geblieben.
Im Jahr 2020 beliefen sich die Gesamteinnahmen der Barmer auf rund 34,5 Milliarden Euro. Dem stehen Ausgaben in Höhe von ungefähr 34,7 Milliarden Euro gegenüber. Der Großteil davon – ca. 33,3 Milliarden Euro – besteht aus Leistungsausgaben, die sich aus der Gesamtheit der Versicherungsleistungen zusammensetzen. Nur ein kleinerer Teil sind Verwaltungskosten, wie beispielsweise Gehälter.
Doch erhalten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Barmer überhaupt ein angemessenes Gehalt? Und was für ein Arbeitgeber ist die Barmer eigentlich? Wie sehen die Karriere- und Berufschancen bei der Krankenkasse aus? Und wie finden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen das Unternehmen hinsichtlich der Arbeitskultur?
Mehr als hundert Jahre Barmer: Zur Geschichte der Ersatzkasse
Die Geschichte der Barmer beginnt bereits am 27. Oktober 1867 in Barmen, damals noch eine selbstständige Großstadt, heute ein Stadtbezirk von Wuppertal. In diesem Jahr wird der Kaufmännische Verein für Handlungsgehilfen in Barmen gegründet, der später mit der 1884 gegründeten Krankenkasse des Vereins junger Kaufleute fusioniert. Die Fusion zur Barmer Ersatzkasse findet 1912 statt, die amtliche Zulassung als Ersatzkasse folgt 1914. Nur rund zwanzig Jahre später gilt die Barmer bereits als die größte deutsche Krankenkasse. In den 1930er-Jahren wird die Barmer Ersatzkasse zu einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Das bedeutet, dass ihr Aufgabenbereich gesetzlich vorgeschrieben ist und so durchgesetzt wird. Diesen Zustand haben alle Ersatzkassen heute noch inne.
Im Jahr 1932 verlegt die Ersatzkasse ihren Hauptsitz nach Berlin, allerdings verlässt sie diesen Ort relativ schnell wieder: Nachdem das Gebäude der Barmer Ersatzkasse durch die Einwirkung des Zweiten Weltkriegs beschädigt wird, zieht sie vorerst in die Region Ostwestfalen und kehrt in den 1950er-Jahren wieder nach Wuppertal zurück. Dort unterhält die Ersatzkasse bis heute einen Verwaltungssitz.
Nach dem Krieg betreut die Ersatzkasse rund 900.000 Versicherte. In den Folgejahren steigt die Versichertenzahl kontinuierlich, bis sie mit der Wiedervereinigung von BRD und DDR den Höhepunkt von rund 9 Millionen Mitgliedern erreicht. Seitdem sorgt der Wettbewerb mit anderen Kranken- und Ersatzkassen zu einem leichten Rückgang der Versichertenzahlen. Das Gleiche gilt für die Mitarbeiterzahlen und die Geschäftsstellen.
Am 1. Januar 2010 findet eine erneute Fusion statt. Die Barmer Ersatzkasse und die Gmünder Ersatzkasse (1878 gegründet) verschmelzen zur Barmer GEK. Die beiden Ersatzkassen begründen die Fusion mit der Einführung des Gesundheitsfonds 2009. Vor allem die Gmünder Ersatzkasse profitiert dabei von diesem Zusammenschluss, da sie von der Gesundheitsreform nicht wirklich begünstigt werden. Die Fusion soll ihnen dabei helfen, ihren Handlungsspielraum zu erweitern und den Versicherten mehr und bessere Leistungen anbieten zu können. Der Nutzen der Barmer aus dieser Fusion liegt vor allem darin, ihre Position als eine der größten deutschen Ersatzkassen zu festigen. Die neuentstandene Ersatzkasse behält die beiden administrativen Hauptsitze ihrer Vorgängerkassen bei: in Wuppertal und in Schwäbisch Gmünd.
2017 schließen sich die Barmer GEK und die Betriebskrankenkasse Deutsche BKK zur Barmer Ersatzkasse (kurz Barmer) zusammen. Dadurch erhofft sich die Barmer vor allem einen besseren Zugang zu Großbetrieben und dem betrieblichen Gesundheitsmanagement. Außerdem spielen finanzielle Gründe bei diesem Zusammenschluss eine große Rolle. Sowohl die Barmer GEK als auch die Deutsche BKK verzeichneten zur Zeit der Fusion Negativbeträge. Die Hoffnung beider Kassen ist es, die Defizite zu korrigieren und durch die größeren Marktanteile wieder schwarze Zahlen zu schreiben.
Berufseinstieg bei der Barmer
Bei Barmer arbeiten rund 14.000 Menschen in verschiedenen Bereichen, die alle ihren Beitrag innerhalb der Ersatzkasse leisten. So finden sich hier beispielsweise Berufe in den Bereichen IT und Vertrieb ebenso wie kaufmännische Berufe. Die Barmer gibt dabei an, dass in jedem einzelnen Beruf Menschen mit verschiedenen Hintergründen arbeiten, aber jedem einzelnen die Gesundheit der Mitmenschen am Herzen liege.
Ausbildung bei der Barmer
Möglichkeiten einer Berufsausbildung bestehen bei der Barmer vor allem im kaufmännischen und im IT-Bereich. Entsprechende Berufe sind zum Beispiel:
- Fachinformatiker/-in mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung
- Kaufleute für IT-System-Management
- Kaufleute im Gesundheitswesen
- Kaufleute im Gesundheitswesen Sales Specialist
- Versicherungsfachangestellte
Die Ausbildungsinhalte und der Arbeitsbereich von Kaufleuten im Gesundheitswesen bestehen vor allem aus dem Kundenkontakt. Sie beraten Kunden und Mitglieder und prüfen Leistungsanträge. Außerdem stehen sie im Kontakt mit den Leistungspartnern, also mit Ärzten und Ärztinnen, Krankenhäusern, Apotheken und Pflege- und Rehaeinrichtungen. Zusätzlich dazu besteht während der Ausbildung die Möglichkeit, ein Praktikum bei einem dieser Kooperationspartner zu absolvieren.
Der kaufmännische Schwerpunkt Sales Specialist fokussiert sich vornehmlich auf die Gewinnung von Neukunden und die Pflege von Bestandskunden. Sie stehen dabei sowohl mit Privatkunden als auch mit Firmenkunden in Kontakt. Sales Specialists verbringen daher einen großen Teil ihrer Arbeitszeit im Außendienst, wo sie an Meetings mit Kunden teilnehmen und Kundenbesuche durchführen.
Im IT-Bereich lernen die Auszubildenden, wie sie neue Softwares und Anwendungen entwickeln und bestehende Softwares anpassen und verbessern. Zudem lernen sie Programmiertechniken und Programmiersprachen kennen sowie den Datenaustausch zwischen der Ersatzkasse und den Leistungspartnern. Laut Barmer gehören die bei ihnen ausgebildeten Fachinformatiker und Fachinformatikerinnen regelmäßig zu den besten des Jahrgangs.
Ausbildende zum Versicherungsfachangestellten teilen sich einige Arbeitsbereiche mit den Kaufleuten für Gesundheitswesen, haben aber insgesamt weniger Kundenkontakt. Stattdessen lernen sie, wie sie Versicherungsverhältnisse und Leistungsansprüche beurteilen. Sie berechnen Mitgliedsbeiträge und überwachen den Eingang der Beitragszahlen. Darüber hinaus arbeiten sie mit den Leistungspartnern zusammen oder beraten Firmenkunden zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement. Während der Ausbildung ist das Sozialversicherungsgesetz das primäre Lehrbuch von angehenden Versicherungsfachangestellten.
Für alle Berufsausbildungen bei der Barmer ist ein mittlerer Schulabschluss vorausgesetzt und eine Dauer von drei Jahren vorgesehen. Zudem wünscht sich die Barmer von den Bewerbern und Bewerberinnen in allen Fällen Interesse am Gesundheitssystem.
Die Ausbildungsgehälter bei der Barmer sind bei allen Berufen identisch. Während die Auszubildenden schon im ersten Jahr 1.084 Euro erhalten, steigt das Gehalt im dritten Jahr auf 1.247 Euro. Außerdem genießen die Auszubildenden weitere Vorteile wie etwa 37 Urlaubstage im Jahr oder Planungssicherheit für die Zukunft nach der Ausbildung. Die Übernahmequote bei der Barmer liegt bei 100 Prozent.
Berufsmöglichkeiten nach und während eines Studiums
Für Hochschulabsolventen bestehen bei Barmer mehrere Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Studierende können nach dem Abschluss direkt in den Beruf einsteigen oder über ein Traineeprogramm ins Berufsleben starten. Traineeprogramme bietet die Barmer in fast allen Bereichen des Unternehmens an:
- Ambulante Versorgung
- Big Data
- Controlling
- IT
- Marketing
- Prävention und Gesundheitsförderung
Wichtigste Voraussetzung für ein Traineeprogramm bei der Barmer ist dementsprechend ein abgeschlossenes Studium in einem dieser Bereiche:
- Betriebswirtschaft
- Gesundheitswissenschaften
- Informationstechnik
- Jura
- Psychologie
- Wirtschaftswissenschaften
Weiter ist es von Vorteil, bereits erste Berufserfahrungen in Form von Praktika oder nebenberuflichen Tätigkeiten vorzuweisen. Das Traineeprogramm besteht bei der Barmer aus mehreren Phasen. Am Beginn steht eine Mentoring- und Orientierungsphase, die vor allem dazu dient, sich im Unternehmen zurechtzufinden und den weiteren Verlauf des Traineeprogramms zu planen. Die Endphase besteht aus einer Vertiefungsphase, in der die Trainees in ihren Fachzentren eingesetzt werden und dort verantwortungsvollere Aufgaben wie das Leiten von Projekten übernehmen. Das Gehalt der Trainees richtet sich nach dem Tarifvertrag der Barmer, die Details werden allerdings erst in den Vorstellungsgesprächen geklärt.
Neben dem Traineeprogramm gibt es auch das sogenannte Young Professional Programm der Barmer. Das Young Professional Programm richtet sich vor allem an Absolventen aus der Studienrichtung der Informationstechnik. Dieses Programm ähnelt dem Trainee Programm, die Absolventen haben einen persönlichen Mentor, mit dem sie ihren Einstieg in das Unternehmen planen und sich so ihre eigenen fachspezifischen Schwerpunkte aussuchen. Neben diesen beiden Programmen bietet die Barmer jedoch auch klassische Direkteinstiege für Studienabsolventen und Quereinsteiger an, wenn diese bereit sind, ins kalte Wasser zu springen und die fehlende Berufserfahrung mit Motivation und Lernbereitschaft auszugleichen.
Auch bereits während des Studiums können die Studierenden bei der Barmer Erfahrungen durch Praktika sammeln oder eine Tätigkeit als studentische Teilzeitkraft oder als Werkstudierende aufnehmen. Bei der Barmer sind sowohl Pflichtpraktika als auch freiwillige Praktika in allen Unternehmensbereichen möglich. Für freiwillige Praktika ist dabei eine maximale Laufzeit von drei Monaten vorgesehen, die Dauer von Pflichtpraktika richtet sich nach der jeweiligen Prüfungsordnung. Während Pflichtpraktika normalerweise immer unvergütet sind, gilt das bei der Barmer auch für freiwillige Praktika.
Für Werkstudierende finden sich ebenfalls Berufschancen in allen Bereichen des Unternehmens. Für sie gilt aber die gesetzliche Regelung einer maximalen Arbeitszeit von 20 Stunden pro Woche. Das Gehalt von Werkstudierenden bei der Barmer liegt mit ungefähr 18 Euro pro Stunde deutlich über dem Mindestlohn.
Studierende können außerdem ihre Abschlussarbeit in Kooperation mit der Barmer verfassen. Besonders Themen aus den Bereichen Wirtschaft, Kommunikation, Gesundheit oder Informatik sind bei der Barmer gerne gesehen.
Jobs und Gehälter bei der Barmer
Berufserfahrene können vor allem in den Bereichen Vertrieb und Digital eine Anstellung finden. Im Digitalbereich beschäftigen sich die Angestellten mit elektronischen Patientenakten und digitalen Systemen des Gesundheitssystems sowie mit dem Aufbau und der Integration von Kundenportalen und Apps. Außerdem sind sie für die digitale Einrichtung von Arbeitsplätzen verantwortlich. Im Vertrieb übernehmen die Angestellten vor allem die Aufgabe, Netzwerke aufzubauen und zu pflegen. Sie kümmern sich unter anderem um die Social-Media-Kanäle oder andere digitale Angebote. In diesen beiden größten Bereichen des Unternehmens können Berufserfahrene in verschiedenen hierarchischen Stufen arbeiten und sowohl als Angestellte als auch als Projektleiter oder Teamleiterin einsteigen.
Auch wenn laut der Barmer alle Angestellten individuelle Gründe haben, um bei dieser Ersatzkasse zu arbeiten und sich für die Gesundheit ihrer Mitmenschen einsetzen wollen, spielt auch das Gehalt eine große Rolle bei der Berufswahl. Die Barmer bezahlt ihre Angestellten in Übereinstimmung mit der Gewerkschaft ver.di nach einem Tarifvertrag. Im Vergleich entsprechen die Gehälter der Barmer somit denen ihrer Konkurrenten und dem branchenweiten Vergleich. So verdienen beispielsweise kaufmännische Angestellte im Durchschnitt 47.000 Euro im Jahr, was deutlich über dem Durchschnittsgehalt von kaufmännischen Angestellten in Deutschland liegt. Das Gleiche gilt für Versicherungsfachleute, die mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von rund 53.500 Euro ebenfalls über dem bundesweiten Durchschnitt liegen. Die folgende Liste enthält weitere exemplarisch ausgewählte Stellen mit ihrem zu erwartenden Jahresbruttogehalt:
- Controller/-in: 44.000 – 77.000 €
- Kundenberater/-in: 37.400 – 63.000 €
- Sachbearbeiter/-in: 35.700 – 68.100 €
- Software-Entwickler/-in: 49.600 – 91.300 €
- Sozialversicherungsexperte/-in: 36.600 – 67.200 €
- Vertriebsmitarbeiter/-in: 33.000 – 81.900 €
Zusätzlich zum Gehalt profitieren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei der Barmer von Benefits. Dazu gehören neben Programmen für die Work-Life-Balance moderne Workspaces sowie gleiche Bezahlung für Männer und Frauen. Außerdem gibt es weitere Benefits, die den Beschäftigten bei Barmer Ermäßigungen bei Versicherungen, Handytarifen, Reisen etc. ermöglichen. Alle Benefits gelten auch für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die nicht fest angestellt sind.
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Wie bewerten die Angestellten Barmer als Arbeitgeber?
Auch wenn die Gehälter in vielen Fällen über dem Durchschnitt liegen, gibt es noch andere Faktoren, die die Zufriedenheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eines Unternehmens beeinflussen. Darunter fallen zum Beispiel die Arbeitsatmosphäre, Karriere- und Weiterbildungschancen oder Konzepte zur Work-Life-Balance. Wie bewerten also Angestellte und ehemalige Angestellte diese Faktoren und ihre allgemeine Arbeitserfahrung bei der Barmer?
Im Durchschnitt wird die Barmer von den Mitarbeitenden auf Arbeitgeberportalen sehr gut bewertet. Darauf ist die Barmer stolz und präsentiert das unter anderem auf ihrer Website. So sind zahlreiche Auszeichnungen von verschiedenen Bewertungsinstituten und Vergleichsportalen ausgestellt, die die Barmer als guten Arbeitgeber loben, wie beispielsweise das „Great Place to Work Certificate“ in 2021 und 2022.
Ein Punkt, der allerdings oft als negativ angesehen wird, ist das Angebot zum Homeoffice. In vielen Fällen wird bemängelt, dass das Unternehmen nur sehr widerwillig Remote-Arbeit bewilligt und wenn, dann nur wenige Tage und für einen kleinen Teil der Belegschaft. Viele der Bewertenden wünschen sich eine einheitliche Regelung für alle Angestellten und eine offenere Einstellung dem Homeoffice gegenüber. Die Bewertenden empfinden hierbei einstimmig die Arbeitskultur als nicht mehr zeitgemäß. Dieser Punkt wirft ein relativ schlechtes Licht auf die Work-Life-Balance bei der Barmer, obwohl das eigentlich einer der Punkte ist, die das Unternehmen an sich hervorhebt. In diesem Zusammenhang ist auch die Arbeitszeit zu nennen. Abhängig von den Unternehmensbereichen, in denen die Bewertenden arbeiten, gehen die Meinungen hier auseinander. Während vor allem im Vertrieb oft Überstunden und Arbeit an den Wochenenden an der Tagesordnung waren, werden in anderen Bereichen die flexible Arbeitszeiteinteilung und die Gleitzeit hervorgehoben. Im Gegensatz zum Homeoffice werden die Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten im Großen und Ganzen positiv bewertet. Auch wenn sich in manchen Bereichen beklagt wird, dass diese nur eingeschränkt vorhanden sind, freuen sich viele junge Angestellte darüber, direkt nach der Ausbildung verschiedene Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten wahrnehmen zu können.
Auf der anderen Seite werden weithin die Arbeitsatmosphäre und die Unterstützung unter Kollegen und Kolleginnen gelobt. Auch das Verhalten der Vorgesetzten wird in den meisten Fällen positiv kommentiert. Vor allem das Thema Gleichberechtigung wird hierbei oft angesprochen. Dies bezieht sich nicht nur auf die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung zwischen Männern und Frauen, sondern auch auf das Alter und die Herkunft.
Obwohl die Barmer sich im Bereich der Work-Life-Balance und insbesondere im Bereich Homeoffice verbessern kann, ist die Stimmung im Unternehmen grundsätzlich positiv. Die allermeisten Angestellten arbeiten gerne bei der Barmer und wünschen sich nur geringfügige Veränderungen.
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Quellen:
Barmer.de
Westdeutsche Zeitung
handelsblatt.com
deutschlandfunk.de
tagesspiegel.de
Wuppertal - Barmen: Leben in Vielfalt (über wayback machine von web.archive.org)
Bundesgesundheitsministerium
de.statista.com
glassdoor.com
kununu.com
Autor: Christoph Deutscher