Jobangebote für Fluggerätmechaniker (15km)
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Fluggerätmechaniker:
Als Fluggerätmechaniker liegt das deutschlandweite Gehalt bei 3.709 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 303 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.870 € beginnen, Fluggerätmechaniker in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 4.698 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 3.504 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 4.057 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Fluggerätmechaniker in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 2.929 Euro brutto
- 30 Jahre = 3.548 Euro brutto
- 35 Jahre = 3.759 Euro brutto
- 40 Jahre = 3.660 Euro brutto
- 45 Jahre = 4.030 Euro brutto
- 50 Jahre = 4.192 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 2.887 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.793 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 4.254 Euro brutto
Wer Fluggerätmechaniker werden möchte, durchläuft die anerkannte Ausbildung. Diese dauert dreieinhalb Jahre und wird in Theorie und Praxis absolviert. Da die später anfallenden Aufgaben sehr speziell sind, gibt es diesen Beruf bzw. diese Ausbildung mit drei Schwerpunkten: Fertigungstechnik, Instandhaltungstechnik und Triebwerkstechnik.
Bei Fluggerätemechanikern /-innen mit dem Schwerpunkt Fertigungstechnik stehen die folgenden Ausbildungsinhalte auf dem Stundenplan:
- Kontrolle von Arbeitsabläufen, Erkennen von Qualitätsabweichungen (u.a. Fremdkörperkontrolle), Ursachenforschung, Behebung
- Formung von Werkstoffen, Geräten, Baugruppen der Luftfahrt
- Verlegung von elektrischen, pneumatischen und hydraulischen Leitungen
- Auftragsprüfung, -planung, -durchführung
- Datenerfassung, Dokumentation, ggf. unter Anwendung eines IT-Systems
- Inspektion, Wartung, Instandsetzung, Modifikation
- Schutz und Behandlung von Oberflächen, Fluggeräten
Die Ausbildung zum /zur Fluggerätemechaniker /-in mit dem Schwerpunkt Instandhaltungstechnik beinhaltet viele ähnliche Inhalte, legt aber den Fokus verstärkt auf Inspektion, Wartung, Instandsetzung sowie die regelmäßigen Qualitätskontrollen in Form von Fehlersuche und Überprüfung. Schäden an Fluggeräten sowie Störungen an Bauteilen werden von diesen Fluggerätemechanikern erkannt und behoben. Idealerweise werden Maßnahmen eingeleitet, um ähnlichen Schäden oder Störungen künftig vorzubeugen.
Die Ausbildung zum /zur Fluggerätemechaniker /-in mit dem Schwerpunkt Triebwerkstechnik beinhaltet ebenso ähnliche Ausbildungsinhalte wie die vorgenannten Ausbildungsrichtungen, legt aber den Fokus verstärkt auf Triebwerke, Triebwerksteile und Rotoren. Dabei stehen die Bearbeitung sowie die Auswuchtung, die Vorbereitung für den Praxiseinsatz und die Materialprüfung im Mittelpunkt. Auch hier ist das Engagement gefragt, Verbesserungen herbeizuführen, um Schäden oder Störungen vorzubeugen.
Technisches Verständnis sowie gute Mathematik- und Physik-Kenntnisse sind Grundvoraussetzung für die Ausbildung. Wer diese mit Erfolg absolviert hat, kann eine Weiterbildungsmaßnahme zum Meister absolvieren. Als geprüfte /-r Industriemeister in Flugzeugbau /Luftfahrttechnik hat man nicht nur vertiefte praktische Kenntnisse in Flugzeugbau und Luftfahrttechnik, sondern auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse, die aus den Fächern Recht, Betriebs- und Volkswirtschaft sowie Methodenlehre stammen.
Details zum Gehalt in der Ausbildung als Fluggerätmechaniker/-in.
Wer über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügt und den Schraubenschlüssel langfristig gegen eine Stelle in einer Fachabteilung eintauschen möchte, der wird sich für ein Studium der Luft- und Raumfahrttechnik entscheiden. Dabei stehen im grundständigen und im weiterführenden Studium folgende Themen auf dem Stundenplan:
- Grundstudium: Elektrotechnik, Elektronik, Leichtbau, Messtechnik, Strömungslehre, Mechanik, Technisches Zeichnen, Thermodynamik, Werkstofflehre, Mathematik, Physik, Numerik sowie wählbare Schwerpunkte wie Betriebs- und Arbeitsorganisation, Aerodynamik, Einsatz von Faserverbundstoffen, Flugführung, Kostenrechnung, Konstruktion, Luftrecht, Antriebe, Raumfahrttechnologie, Systemintegration, Thermalhaushalt, Verbrennungstechnik.
- Weiterführendes Studium: Signalverarbeitung, Antriebssysteme, Dynamik, Mechanik, Gasturbinen, Mathematik, Leichtbau, Sensoren sowie wählbare Schwerpunkte wie Aerodynamik, Luft- und Raumfahrt, Flugregelung, Strömungsmechanik, Produktentwicklung, Unternehmensführung, Sensortechnik, Simulation, Navigation, Verfahrenstechnik, Thermodynamik.
Die Alternative zu einem klassischen Studium ist die duale Variante. Kombinationsmöglichkeiten gibt es dabei viele, denn das Duale Studium richtet sich auch am Ausbildungsbetrieb aus. Wer ein Studium der Luft- und Raumfahrttechnik mit einer Ausbildung kombinieren möchte, kann parallel zur theoretischen Ausbildung an der Dualen Hochschule eine Ausbildung zum /zur Fluggerätemechaniker /-in oder zum /zur Mechatroniker /-in machen. Alternativ dazu kann das Studium auch mit der Verkehrsflugzeugführerlizenz, also der Pilotenausbildung, kombiniert werden.
Wer sich nicht allein auf die Luft- und Raumfahrttechnik versteifen möchte, dem stehen andere Studienfächer zur Auswahl, die nach einem grundständigen Luft- und Raumfahrtstudium angeschlossen werden können. Das zählt das weiterführende Studium der Fahrzeugtechnik, der Konstruktionstechnik, des Luftverkehrsmanagements oder des Maschinenbaus. Je nach dem individuell gesetzten Schwerpunkt sowie der Praxiserfahrung, ist nach dem Studium eine Anstellung in der Konstruktion, in der Entwicklung, in der Wartung sowie in der Produktionsplanung möglich. Auch gibt es die Möglichkeit, ins Management bzw. die Unternehmensführung einzusteigen oder als selbstständiger Gutachter tätig zu sein.
Fluggerätemechaniker mit dem Schwerpunkt Fertigungstechnik stellen Fluggeräte jeder Größe und für jeden Verwendungszweck her, d.h. sie arbeiten bei Flugzeugherstellern, Zulieferbetrieben, in Reparaturwerkstätten, die von Flughäfen und Fluggesellschaften betrieben werden und auf Luftwaffenstützpunkten.
Dort finden auch Fluggerätemechaniker mit dem Schwerpunkt Instandhaltungstechnik Arbeit. Darüber hinaus arbeiten sie in Werkstätten, die sich auf Wartung, Prüfung und Instandhaltung spezialisiert haben, sowie bei Hubschrauber- und Flugzeugherstellern.
Auch Fluggerätemechaniker mit dem Schwerpunkt Triebwerkstechnik sind gern gesehene Fachkräfte bei Luftwaffenstützpunkten. Darüber hinaus arbeiten sie direkt bei Herstellern von Triebwerken sowie bei Werkstätten.
Allen Schwerpunkten gemein ist, dass sie mit Geräten und Bauteilen von Fluggeräten hantieren und diese so bearbeiten, dass keine Sicherheitsmängel auftreten können. Fluggerätemechaniker mit Schwerpunkt Triebwerkstechnik legen den Fokus dabei auf Triebwerke, Aufhängungen und Triebwerksteile. Berufsangehörige mit dem Schwerpunkt Wartung und Inspektion führen sowohl Reinigungs- und Pflegemechanismen sowie Prüfungen durch. Diese können sowohl zwischen einzelnen Flügen als auch beim Werkstattbesuch erfolgen. Fertigungstechniker hingegen sind am meisten mit Montieren beschäftigt. Dabei werkeln sie so lange am Fluggerät bis von der Niete bis zum Dämmmaterial alles perfekt sitzt.
Das Gehalt kann von Arbeitgeber zu Arbeitgeber variieren. Der Verdienst bzw. das Einkommen hängt nicht zuletzt von dem Arbeitsumfang innerhalb eines Unternehmens ab, der Stundenlohn meist vom Normal- oder Schichtbetrieb.