Um als Web-Designer zu arbeiten, bietet sich der Studiengang Design Interactive an. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus Kommunikations-Design, Grafik-Design und Medien-Design. Die Studenten bearbeiten innerhalb von sechs Semestern verschiedene Social Media Strategien und entwickeln Konzepte zu Web-Präsentationen. In diversen Seminaren beschäftigen sie sich mit Kreativideen. Einige Universitäten und Hochschulen bieten ihren Studierenden in diesem Bereich ein zusätzliches Praxissemester an. Die ersten zwei Jahre der Studienzeit bestehen als Grundstudium. Danach folgt die Spezialisierung. Hier finden sich folgende Schwerpunkte:
- Gestaltung,
- theoretische Grundlagen,
- betriebswirtschaftliche Grundlagen,
- Schwerpunktmodule (Fotografie, App-Design, Grafik-Design),
- die Schlüsselqualifikationen (Projekt-Management, Präsentation und Soft Skills),
- sowie die Abschlussarbeit.
Zu den Wahlmodulen in diesem Fachbereich zählen die Kurse Game-Design und Interactive. Hier befassen sich die Studierenden mit Echtzeit-Programmierungen und dem Artwork. Die Illustrationen, das Editorial-Design und die Typografie spielen eine wichtige Rolle. Weitere Kurse beinhalten die Kernthemen Werbung, Zeichnen und Textgestaltung. Relevanz erhalten die Fächer Kunst- und Kulturgeschichte sowie die Designgeschichte. Diese Themen stellen die theoretische Grundlage für das Studium dar. Um sich später erfolgreich in einem Unternehmen zu betätigen, benötigen die Studenten ein grundlegendes Verständnis im Bereich Marketing. Daher besuchen sie Kurse in der Betriebswirtschaftslehre.
Die Schwerpunktmodule unterscheiden sich an den einzelnen Universitäten. Beispielsweise konzentrieren sich angehende Web-Designer vorwiegend auf die Bereiche Apps und Usability. Dann wählen sie als Schwerpunkt das Interaction Design. Für die Arbeit mit dem Web- und Motion Design, bietet sich als Kernthema das Kommunikations-Design an. Am Ende des Studiums fertigen die Teilnehmer ihre Bachelor-Thesis. In der Regel beinhaltet diese auch eine praktische Aufgabe.