Jobangebote für Bildbearbeitung (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Bildbearbeitung

Datenbasis: 3880 Datensätze
Region Q1 Ø Q3 Offene Jobs
Deutschland: 1.860 € 2.219 € 2.648 €
Baden-Württemberg 2.016 € 2.325 € 2.830 € Jobs Bildbearbeitung
Bayern 1.976 € 2.331 € 2.793 € Jobs Bildbearbeitung
Berlin 1.747 € 2.110 € 2.452 € Jobs Bildbearbeitung
Brandenburg 1.620 € 2.004 € 2.405 € Jobs Bildbearbeitung
Bremen 1.718 € 2.003 € 2.507 € Jobs Bildbearbeitung
Hamburg 2.032 € 2.521 € 2.874 € Jobs Bildbearbeitung
Hessen 1.940 € 2.277 € 2.677 € Jobs Bildbearbeitung
Mecklenburg-Vorpommern 1.566 € 1.733 € 2.046 € Jobs Bildbearbeitung
Niedersachsen 1.742 € 2.128 € 2.466 € Jobs Bildbearbeitung
Nordrhein-Westfalen 1.873 € 2.203 € 2.640 € Jobs Bildbearbeitung
Rheinland-Pfalz 1.808 € 2.118 € 2.464 € Jobs Bildbearbeitung
Saarland 1.721 € 1.932 € 2.367 € Jobs Bildbearbeitung
Sachsen 1.582 € 1.764 € 2.126 € Jobs Bildbearbeitung
Sachsen-Anhalt 1.615 € 1.894 € 2.279 € Jobs Bildbearbeitung
Schleswig-Holstein 1.824 € 2.179 € 2.592 € Jobs Bildbearbeitung
Thüringen 1.524 € 1.700 € 2.001 € Jobs Bildbearbeitung

Bildbearbeitung:

1. Gehalt

Als Bildbearbeiter liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.219 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 3.880 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 1.860 € beginnen, Bildbearbeiter in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 2.648 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.179 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.325 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Bildbearbeiter in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.226 Euro brutto
  • 30 Jahre = 2.441 Euro brutto
  • 35 Jahre = 2.708 Euro brutto
  • 40 Jahre = 2.832 Euro brutto
  • 45 Jahre = 2.856 Euro brutto
  • 50 Jahre = 2.868 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 2.148 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.434 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 2.648 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Bei dem Beruf des/der Bildbearbeiter /-in handelt es sich um eine Tätigkeit im Bereich Design und Multimedia, bei der die souveräne Beherrschung spezieller Tools nötig ist, um Fotos, Bilder und Videos zu bearbeiten. Um als Bildbearbeiter tätig zu werden, sind verschiedene Ausbildungen möglich, jedoch nicht zwingend erforderlich. Geeignete Ausbildungsberufe wären zum Beispiel Medienassistent/-in oder Mediengestalter /-in.

Wer sich im Bereich Mediengestaltung ausbilden lassen will, hat die Wahl zwischen verschiedenen Schwerpunkten. Eine Möglichkeit ist die Ausbildung zum/zur Mediengestalter /-in Digital und Print – Konzept und Visualisierung. Die Aufgabe von Mediengestaltern der genannten Fachrichtung ist das Visualisieren von Medienkonzepten. Mediengestalter präsentieren ihre Entwürfe den Kunden, um sie im nächsten Schritt weiter zu bearbeiten. Sie sind in Werbeagenturen beschäftigt, arbeiten bei Firmen der Druck-Medienwirtschaft, sind in Verlagen angestellt oder bringen ihr Können in Medienagenturen im Bereich Bilderdienst und Multimedia ein. Die Ausbildung zum/zur Mediengestalter /-in Digital und Print – Konzept und Visualisierung erstreckt sich auf diese Ausbildungsinhalte:

  • Gestaltung von Proportionen, Farben, Kontrasten und Grafiken,
  • Einsatz von Systemkomponenten und Softwareapplikationen,
  • Datenorganisation, Optimierung und Komprimierung,
  • Kombination medienübergreifender Nutzerdaten (analog und digital)
  • Auswertung von Kundenanforderungen und zielgruppengerechte Aufbereitung,
  • entwerfen von Grafiken, Diagrammen und Illustrationen,
  • Auswahl von Bildern und Medienprodukten für Präsentationen,
  • Vorbereitung von Gestaltungskonzepten,
  • Optimierung von Entwürfen zur Produktionsfähigkeit.

Gelernt wird im Ausbildungsbetrieb, d.h. in einer Firma der Medien- und Kommunikationsbranche. Parallel dazu wird Berufsschulunterricht erteilt. Bewerber, die dem Beruf des/der Mediengestalter /-in Digital und Print – Konzept und Visualisierung ergreifen wollen, brauchen Kreativität und Sinn für Ästhetik. Das kommt ihnen dann zugute, wenn sie Gestaltungsvorschläge machen und Designkonzeptionen umsetzen müssen. Räumliches Vorstellungsvermögen und zeichnerisches Talent sind für die Entwicklung von Entwürfen vonnöten. Dennoch ist auch kaufmännische Orientierung durchaus wünschenswert. Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit vervollständigen die Anforderungen an einen Auszubildenden dieser Branche. Da die Medienbranche weltumspannend arbeitet, ist ein Auslandspraktikum zu empfehlen. Hierzu müssen Auszubildende jedoch mindestens 20 Jahre alt sein. Weiterführende Informationen sind bei der internationalen Medienhilfe online zu finden.

3. Studium

Ein Studienfach, das sich für Mediengestalter anbietet, ist das Studium des Mediendesigns bzw. der Medienkunst. Es wird als grundständiges Fach angeboten. Die Grundvoraussetzung für ein Studium des Mediendesigns an Universitäten ist das Abitur, an Fachhochschulen das Fachabitur.

Mediendesign vermittelt den Studenten grundlegendes Wissen aus den Bereichen Gestaltung, Multimedia und Medienwirtschaft. Die Inhalte des Studiums erstrecken sich unter anderem auf diese Fächer:

  • Grundlagen der Gestaltung,
  • Printmedien,
  • Video,
  • Informations-Design,
  • Journalismus,
  • Öffentlichkeitsarbeit und PR,
  • Mediendidaktik,
  • Psychologie von Medien,
  • Designtheorie,
  • Medientheorie,
  • Methodenlehre,
  • Steuerungstechniken.

Des Weiteren sind Wahlpflichtmodule zum Festlegen der Vertiefungsrichtung zu belegen. Studenten des Mediendesigns können zwischen Innovationsfeldern im Mediendesign, Management für Medienunternehmen, Multimedia, Vertrieb oder Wirtschaftspsychologie wählen. Parallel zum Studium sind Praktika oder Praxissemester einzuschieben.

Das Studium schließt mit einer Bachelorprüfung ab. Um internationale Studienerfahrung zu sammeln bietet sich die Fachhochschule Schwäbisch Hall mit Partnerhochschulen in den vereinigten Staaten, Australien, Neuseeland und Großbritannien an. Der Abschluss heißt Bachelor of Arts. Mit einem Bachelor Abschluss haben Absolventen die Möglichkeit in die freie Wirtschaft einzusteigen und dort in den Tätigkeitsfeldern Bildhauerei, Malerei und künstlerisches Zeichen aktiv zu werden. Doch auch die Marketingbranche, klassisches Mediendesign, die Medienproduktion, Musik, Gesang und Komposition sowie Softwareentwicklung, Produkt- und Industriedesign bieten sich an.

Für Absolventen, die ihr theoretisches Wissen weiter vertiefen wollen, sind Masterstudiengänge verfügbar. Die möglichen weiterführenden Studienfächer erstrecken sich auf die Bereiche Audio-und Sounddesign, Game Design, Kommunikationsdesign, Medienproduktion und Medienwissenschaft. Als Alternative zum Studienfach Mediendesign bieten sich bereits im grundständigen Studium die Fächer Computervisualistik, Fotografie, Design, Kommunikationsdesign oder visuelle Kommunikation an. Die Gemeinsamkeiten finden sich darin, dass die Bereiche Design, Medientheorie sowie Gestaltung und Entwurf, Technik und Kommunikation sehr ähnlich sind.

4. Tätigkeit

Viele Werbeanzeigen, Verkaufsaufsteller oder Motive in Zeitschriften oder anderen Medien sind das Ergebnis einer aufwändigen Bearbeitung durch den Bildbearbeiter / die Bildbearbeiterin. Die Anforderungen an Bildbearbeiter / Bildbearbeiterin in der grafischen Industrie sind nicht unerheblich. Sie müssen ein extrem ausgeprägtes Farbempfinden haben und darüber hinaus die üblichen Bildbearbeitungsprogramme perfekt beherrschen. Darüber hinaus gilt es komplizierte Bildmontagen zu fertigen, die in den unterschiedlichsten Größen und Formaten zum Einsatz kommen können. Zum Beispiel ist er dafür verantwortlich, dass Models auf Werbeplakaten perfekt aussehen, das präsentierte Objekte makellos wirken. Die Bearbeitung erfolgt im Computer. Das ist das wichtigste Arbeitswerkzeug eines Bildbearbeiters. Die Bilder werden für digitale und Printmedien aufbereitet.

Das Korrigieren des Farbverlaufs, das Anpassen von Kontrasten und Schärfen, das Verfremden von Abbildungen sowie das Entfernen von Bildfehlern gehört zu seinen Aufgaben. Auch Kratzer und Hautunebenheiten kann er ausgleichen. Bildbearbeiter sind in der Lage mehrere Bilder miteinander zu einer Collage zu kombinieren und auch Fotomontagen zu machen. Die Kunst liegt darin, die einzelnen Elemente so zusammenzustellen, dass der Medienkonsument es nicht als Montage erkennt. Die Herausforderung liegt darin, Fotos so zusammenzustellen, dass zum Beispiel Schattenwurf und Lichtreflexe stimmen, die Montage realistisch und möglichst natürlich aussieht. In Abhängigkeit vom Wirkungskreis findet der Bildbearbeiter einen Arbeitsplatz vor, an dem er in eigener Regie oder vorgegebenen Layouts arbeiten kann.

Außerdem sorgt der Bildbearbeiter / die Bildbearbeiterin für frische Hauttöne sowie für die natürliche Wirkung der unterschiedlichsten Farben. Gerade bei hochwertigen Werbekampagnen geht es oft um große Werbegelder. Der Bildbearbeiter / die Bildbearbeiterin trägt dafür Sorge, dass beispielsweise die Farbe einer Packung für die unterschiedlichen Druckverfahren und Bedruckstoffe hinweg immer gleichbleibend wiedergegeben wird. Je nach Branche oder Standort kann das Durchschnittsgehalt da durchaus beträchtliche Unterschiede aufweisen. Außerdem wirkt sich eine gewisse langjährige Berufserfahrung nicht unwesentlich auf den Verdienst aus. In der Regel haben Bildbearbeiter / Bildbearbeiterin eine dreijährige Ausbildung zum Mediengestalter hinter sich und haben ein Einkommen, das im oberen Bereich dessen liegt, was in der Werbebranche üblicherweise gezahlt wird. Denn: Gute Bildbearbeiter / Bildbearbeiterinnen sind gesuchte Fachleute, die durchweg gute Chancen auf eine gute Anstellung haben.

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