Jobangebote für Veranstaltungsfachwirt (15km)
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Veranstaltungsfachwirt:
Als Veranstaltungsfachwirt liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.817 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 4.848 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.283 € beginnen, Veranstaltungsfachwirte in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 3.536 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.625 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.992 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Veranstaltungsfachwirt in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 2.430 Euro brutto
- 30 Jahre = 2.818 Euro brutto
- 35 Jahre = 3.206 Euro brutto
- 40 Jahre = 3.418 Euro brutto
- 45 Jahre = 3.515 Euro brutto
- 50 Jahre = 3.518 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 2.621 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.082 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 3.683 Euro brutto
Der/die Veranstaltungsfachwirt /-in ist ein leitender Beruf der Veranstaltungsbranche, der über eine entsprechende berufliche Weiterbildung erlernbar ist. Zugangsvoraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung sind eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Veranstaltungskaufmann /-frau oder in einem anerkannten kaufmännischen Beruf sowie eine mindestens einjährige Berufserfahrung. In einigen Fällen wird auch eine wirtschaftsbezogene Qualifikation verlangt, die nicht länger als fünf Jahre zurückliegen darf. Die Weiterbildung dauert in Vollzeit rund vier Monate, in Teilzeit etwa ein bis zwei Jahre.
Die Ausbildung vermittelt wirtschaftsbezogene und handlungsfeldspezifische Inhalte. Der Teilnehmer erhält Kenntnisse der Betriebswirtschaft, des Rechnungswesens und der Unternehmensführung und beschäftigt sich mit Recht und Steuern. Er lernt Märkte zu analysieren, Veranstaltungsprojekte zu konzipieren, Veranstaltungen zu planen und durchzuführen, Events zu vermarkten und Budgetpläne zu erarbeiten. Weiterhin vermittelt die Weiterbildung, wie Verträge ausgehandelt werden und wie das Personal effizient und effektiv bei Veranstaltungen eingesetzt wird. Um im Berufsalltag bestehen zu können, erhält der Teilnehmer zudem Kenntnisse in speziellen Rechtsfragen.
Wichtige Fächer der Weiterbildung zum/zur Veranstaltungsfachwirt /-in:
- Volks- und Betriebswirtschaft,
- Lern- und Arbeitsmethodik,
- Rechnungswesen,
- Recht und Steuern,
- Unternehmensführung,
- Marketing und Marktanalyse,
- Veranstaltungskonzeption,
- Planung, Durchführung und Nachbearbeitung von Veranstaltungen,
- Kundenakquisition,
- Vermarktung und Vertrieb,
- Unternehmensführung,
- Personalwesen,
- Englisch.
Am Ende der Ausbildung findet eine Abschlussprüfung statt, die aus einem schriftlichen und mündlichen Teil besteht und Bereiche der Betriebswirtschaft und des Veranstaltungsmanagements abfragt. Um beruflich weiterzukommen, kann der/die Veranstaltungsfachwirt /-in im Anschluss studieren oder sich selbstständig machen. Um das Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen in der Veranstaltungsbranche anzupassen, sollten sich Veranstaltungsfachwirte regelmäßig weiterbilden. Es bieten sich Lehrgänge zum Thema Messe- und Veranstaltungstechnik, Marketing, PR, Marktforschung, Vertragsrecht und Finanz- und Rechnungswesen an. Berufsverbände und Bildungsinstitutionen richten Seminare für Veranstaltungsfachwirte aus.
Wer als Veranstaltungsfachwirt beruflich weiterkommen möchte und seine Fachkenntnisse vertiefen will, kann ein Eventmanagementstudium absolvieren. Das Bachelorstudium geht über sechs Semester und wird in der Regel von Akademien und privaten Hochschulen angeboten. Zugangsvoraussetzungen sind eine abgeschlossene Berufsausbildung im Veranstaltungsbereich oder eine Hochschulreife. In der Regel ist der Studiengang zulassungsfrei. Ein Auswahlverfahren findet aber statt.
Der Student lernt, Events als Marketinginstrument einzusetzen, Veranstaltungen für Zielgruppen zu planen und Veranstaltungen wie Galas, Sportevents oder Konzerte zu konzipieren und zu organisieren. In den ersten Semestern erhält der Studierende betriebswirtschaftliche Grundlagen und erste fachliche Kernkompetenzen, die er im Hauptstudium ausbaut. Während des Studiums erstellt der Student Ideen, Exposés, Konzepte und Briefings, die Basis der späteren Tätigkeit sind. Weitere Schwerpunkte des Studiums sind Logistik, Steuerung und Veranstaltungstechnik. Auch zukunftsweisende Fächer wie Social Media Events oder Green Meetings werden im Studium behandelt. Die Inhalte sind breit gefächert, sodass der Student nach dem Studienabschluss in verschiedenen Branchen arbeiten kann.
Der praxisorientierte Studiengang Eventmanagement besteht aus verschiedenen, aufeinander aufbauenden Modulen. Der Unterricht besteht aus Seminaren, Lehrgesprächen, praktischen Arbeiten und Gruppenarbeiten. Der Studierende erhält Führungskompetenz, lernt bereichsübergreifend zu denken und entwickelt seine Kommunikationsfähigkeiten. Die wichtigsten Studienfächer des Studiengangs Eventmanagement sind:
- Betriebswirtschaft,
- Recht,
- Rechnungswesen,
- Controlling,
- Projektmanagement,
- Event Management,
- Finanzierung,
- Marketing Mix,
- Mitarbeiter- und Unternehmensführung,
- Eventmarketing,
- Veranstaltungstechnik,
- Eventkonzeption,
- Event-Planung,
- Steuerung und Logistik,
- Organisation,
- Kommunikationstechnologie,
- Business Englisch,
- Verkaufstraining und Rhetorik,
- Moderationstechniken,
- Konfliktmanagement.
Am Ende des Studiums verfasst der Studierende eine Bachelorarbeit zu einem Thema aus dem Veranstaltungsmanagement. Im Anschluss kann der Absolvent ein weiterführendes Masterstudium absolvieren und sich im strategischen Eventmanagement weiterqualifizieren. Der Master bereitet auf Führungsfunktionen im Sport-, Event- und Marketingmanagement vor. Der Master of Arts bietet zudem die Möglichkeit, zu promovieren, die den Weg für eine Lehrtätigkeit oder Forschungsarbeit an einer Universität ebnet.
Nach einer erfolgreich abgeschlossenen dreijährigen Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann bzw. zur Veranstaltungskauffrau kann der IHK Weiterbildungsabschluss Veranstaltungsfachwirt/Veranstaltungsfachwirtin erworben werden. Dieser gilt als Meisterprüfung in der Event- und Veranstaltungsbranche.
Veranstaltungsfachwirte arbeiten hauptsächlich bei Messegesellschaften und Kongresszentren, aber auch bei Eventagenturen, bei Cateringfirmen, in Hotels und kommunalen Kulturämtern. Weitere Tätigkeitsfelder können Theater- und Konzertveranstalter und Rundfunkanstalten sein. Er plant, steuert Tagungen, Kongresse, Kultur- und Sportveranstaltungen oder Marketing-Events. Da er für die Organisation zuständig ist, koordiniert er Termine, leitet Mitarbeiter an, berät Veranstalter und beurteilt Veranstaltungsstätten. Er kümmert sich um die Reservierung der Räumlichkeit und die Betreuung der Kunden und Gäste, die zur Veranstaltung kommen. Vor Ort koordiniert er das Personal und die Dienstleister. Um mit der Konkurrenz mithalten zu können, analysiert der/die Veranstaltungsfachwirt /-in Märkte, arbeitet Angebote aus und führt Preiskalkulationen durch. Mit Veranstaltern und Geschäftspartnern führt er Verhandlungen durch und organisiert Marketing- und Verkaufsförderungsmaßnahmen.
Weiterhin nimmt er Erfolgskontrollen vor und erstellt Endabrechnungen. Zu seinen Tätigkeiten gehören auch die Kostenrechnung, die Öffentlichkeitsarbeit, das Controlling und das Finanz- und Rechnungswesen. Zudem analysiert er Kundenwünsche und entwickelt Veranstaltungskonzepte. Das persönliche Gespräch mit dem Kunden steht bei einem Veranstaltungsfachwirt und einer Veranstaltungsfachwirtin ganz oben auf der Liste. Die Beratung und Betreuung der Kunden vor und während einer Veranstaltung ist somit eine der Hauptaufgaben.
Veranstaltungsfachwirte arbeiten viel im Büro, sie besichtigen aber auch Veranstaltungsorte oder besuchen Kunden. Da die Arbeitszeiten unregelmäßig sind, kommt es vor, dass sie in den Abendstunden und am Wochenende arbeiten müssen.