Jobangebote für Kaufmann / Kauffrau für audiovisuelle Medien (15km)
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Kaufmann / Kauffrau für audiovisuelle Medien:
Als Kaufmann für audiovisuelle Medien liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.818 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 398 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.262 € beginnen, Kaufleute für Audiovisuelle Medien in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 3.584 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.662 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.674 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Kaufmann für audiovisuelle Medien in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 2.405 Euro brutto
- 30 Jahre = 2.726 Euro brutto
- 35 Jahre = 3.020 Euro brutto
- 40 Jahre = 3.056 Euro brutto
- 45 Jahre = 3.441 Euro brutto
- 50 Jahre = 3.297 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 2.560 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.231 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 3.191 Euro brutto
Kaufmann /-frau für audiovisuelle Medien zu werden, kann man den gleichnamigen anerkannten Ausbildungsberuf durchlaufen. Der Ausbildungsberuf ist in der Medienbranche angesiedelt und wird von der Industrie- und Handels, überprüft. Kaufleute für audiovisuelle Medien arbeiten beim Fernsehen, dem Radio, in der Film- und Videofilmherstellung sowie bei Werbeagenturen und Verlagen.
Die Zugangsvoraussetzungen sind nicht klar definiert. Allerdings entscheiden sich die meisten Ausbildungsbetriebe für Bewerber mit Hochschulreife. Wer sich zum/zur Kaufmann /-frau für audiovisuelle Medien ausbilden lassen will, sollte in der Schule gute Noten in Mathematik, Deutsch, Wirtschaft und Englisch vorweisen können. Mathematik ist wichtig, denn Kaufleute für audiovisuelle Medien haben mit der Prüfung von Finanzierungsoptionen zu tun, sie führen Konten und arbeiten mit Statistiken. Um die recht komplexen Berechnungen und Kalkulationen zu überblicken, sind mathematische gefestigte Kenntnisse zwingend erforderlich.
Die Ausbildungsinhalte berühren diese Felder:
- Beachtung von rechtlichen Regelungen insbesondere hinsichtlich Copyright und Verwertung sowie Datensicherheit,
- Öffentlichkeitsarbeit und Werbung,
- Beschaffung von Informationen über Markt, Hersteller, Verfahren, Produkte und Dienstleister sowie das auswerten zu Planungszwecken,
- Konzeptionen von Team- und Projektarbeiten,
- Detailwissen zu Buchführung, Kosten und Leistungsrechnung,
- Beschaffung von Material und Technik,
- Beobachten und erforschen des Marktes,
- Besonderheiten bei der Vermarktung und im Vertrieb,
- Planung von Kosten, Terminen, Personal und Sachmitteln.
Neben diesen im Ausbildungsbetrieb vermittelten Lerninhalten beschäftigen sich Auszubildende zum/ zur Kaufmann /-frau audiovisuelle Medien mit den speziellen Lernfeldern zu Planung, Materialbeschaffung und Rechten sowie mit allgemeinen Fächern wie Deutsch, Sozialkunde und Wirtschaftslehre. Die Abschlussprüfung erfolgt nach dem 3. Jahr. Eine Zwischenprüfung im 2. Lehrjahr es ebenfalls Bestandteil. Die schriftliche Prüfung umfasst die Fächer Produktion- und Dienstleistungsorganisation, Marketing sowie Wirtschaft- und Sozialkunde. In der mündlichen Prüfung müssen sich Prüflinge auf praxisbezogene Aufgaben aus den Bereichen Dienstleistungen und Produkte sowie Vertrieb und Kommunikation vorbereiten.
Nach der Ausbildung eröffnen sich Kaufleuten für audiovisuelle Medien vielfältige Möglichkeiten. Sie können zum einen eine Qualifizierung zum Medienfachwirt dran hängen oder mit der erforderlichen Hochschulzugangsberechtigung einem Bachelor Abschluss für Medienwirtschaft erreichen.
Mathematik ist wichtig, weil im Studium Rechnungswesen und Statistik gelehrt wird. Wirtschaft und Recht sind von Belang, weil sich die Fachleute der Medienbranche mit dem sehr speziellen Medienrecht auskennen müssen, Informatik ist Grundlage für die informationstechnischen Studieninhalte sowie für die Arbeit am PC. Und da die Fachliteratur im Studienfach Medienwirtschaft oftmals nur in englischer Sprache zur Verfügung steht, müssen Studenten Englisch sehr gut verstehen können. Das Studium der Medienwirtschaft wird auch als Medienmanagement, Kommunikations-Multimediamanagement, Medien-Bildungsmanagement oder Musikbusiness bezeichnet. Außerdem gibt es noch eine ganze Reihe von anderen Studiengangsbezeichnungen, die im Rahmen von dualen Studiengängen oder auch in Form eines Fernstudiums angeboten werden.
Doch unabhängig davon, wie der Studiengang bezeichnet ist, sind die Studieninhalte recht ähnlich. Zu den Pflichtmodulen gehören beispielsweise
- Kommunikationsforschung,
- Analyse und Empirie,
- Medienwissenschaften,
- Sozialforschung,
- Medienökonomie,
- Lizenzrecht und Finanzen,
- Betriebswirtschaft im Medienrecht,
- Kommunikationsforschung,
- Integration Kommunikationswissenschaft,
- Medienpolitik international,
- Mediensysteme,
- Methoden und Verfahren in der Marktforschung,
- Volkswirtschaft.
Zusätzlich zu den Pflichtmodulen müssen Studenten Wahlpflichtfächer hinzunehmen. Sie haben die Wahl zwischen
- Ethik und Medien,
- Journalismus,
- Mediengestaltung,
- Prozesse in den Medien,
- Print und Online Medien,
- Publizistik,
- Soziologie,
- internationales Medienmanagement.
Zu den Präsenzveranstaltungen und Übungen in der Hochschule kommen praktische Einheiten wie Praktika oder Praxissemester auf die Studenten zu. Der Abschluss erfolgt als Bachelorprüfung. Danach können die Absolventen in den Bereichen Medienproduktion, Theater-, Film- und Fernsehproduktionen tätig werden. Auch selbständige Medienmanager schauen oft auf ein Studium der Medienwirtschaft zurück.
Kaufleute für audiovisuelle Medien sind für die Betreuung von audiovisuellen Produkten zuständig. Dabei bezieht sich ihre Zuständigkeit auf die kaufmännische und organisatorische Ebene. Medienkaufleute stehen an der Schnittstelle zwischen Produktionsorganisation und Kalkulation, sind Drehscheibe für Öffentlichkeitsarbeit, Marketingstrategie, Verleih und Vertrieb. Kaufleute für audiovisuelle Medien arbeiten beim Film und Fernsehen, beim Rundfunk oder sind in der Presse. Weitergehend eröffnen sich Beschäftigungsmöglichkeiten bei Multimedia-Konzernen und -Werbeagenturen und im Unterhaltungselektronikgroßhandel.
Die Berufsangehörigen müssen organisatorisches Geschick beweisen und kaufmännische Fähigkeiten mitbringen, denn sie müssen die unterschiedlichen Arbeitsprozesse gebündelt zum Ziel bringen. Geht es beispielsweise um ein Filmprojekt, sind sie mit der Vorführung beschäftigt und kalkulieren gleichzeitig die Kosten für die Umsetzung. Das Budget für ein Filmprojekt wird folgerichtig auch von den Kaufleuten für audiovisuelle Medien festgelegt. In der Praxis arbeiten sie eng mit der Produktionsleitung und der Regie zusammen. Sie stimmen sich über die Finanzierungsmöglichkeiten ab, klären Rechteverwertung und planen die personellen Kapazitäten im Team. Hinzu kommt, dass sie für die technische Ausstattung des Filmsets und anderen audiovisuellen Produktionsstätten verantwortlich sind.
Das Gehalt kann entsprechend der Ausrichtung des Betriebes oder des Unternehmens von Arbeitgeber zu Arbeitgeber variieren.