Jobangebote für Hotelkaufmann / Hotelkauffrau (15km)
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Hotelkaufmann / Hotelkauffrau:
Als Hotelkaufmann liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.036 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 685 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 1.759 € beginnen, Hotelkaufleute in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 2.460 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.143 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.162 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Hotelkaufmann in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 1.918 Euro brutto
- 30 Jahre = 2.046 Euro brutto
- 35 Jahre = 2.055 Euro brutto
- 40 Jahre = 2.112 Euro brutto
- 45 Jahre = 2.154 Euro brutto
- 50 Jahre = 2.207 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 1.976 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.352 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 2.163 Euro brutto
Als Hotelkaufmann/-frau hat man ein vielfältiges Berufsbild. Ob am Emfang, im Restaurant oder in der Rechnungsabteilung, Einsätze finden überall statt. Um den Betrieb eines Hotels zu gewährleisten, müssen alle einzelnen Gebiete zusammenspielen. Die Küche muss rechtzeitig mit den Mahlzeiten fertig sein, die Zimmermädchen mit der Reinigung und das Servicepersonal muss bereit sein. Als Hotelkaufmann/-frau hat man die Aufgabe genau das zu koordinieren und auch selber Einzuspringen, wenn Not am Mann ist. Aber auch in Gastronomiebetrieben oder in Reisebüros können Hotelkaufmänner/-frauen eine Anstellung finden.
Ausbildungsgehalt als Hotelkaufmann/-frau:
In der Industrie und dem Handel | Ausbildungsdauer: 36 Monate | |||
---|---|---|---|---|
1. Lehrjahr | 2. Lehrjahr | 3. Lehrjahr | 4. Lehrjahr | |
Alte Bundesländer (West) | 647 € | 733 € | 826 € | 0 € |
Neue Bundesländer (Ost) | 530 € | 612 € | 692 € | 0 € |
Hat man sich für eine Ausbildung zum Hotelkaufmann entschieden, dann interessiert man sich vor allem für den verwalterischen Bereich eines Hotels. Während Hotelfachleute ihr Gehalt durch Service verdienen, ist die Hotelkauffrau vor allem für die „Zahlen“ zuständig. Im Beruf der Hotelkaufleute geht es vor allem um das Rechnungswesen: Zimmerpreise und Preise für Speisen im Restaurant werden kalkuliert, Anschaffungen werden ins Budget eingeplant, Rabattmöglichkeiten für Reiseveranstalter berechnet und vieles mehr. Auch das Personalwesen gehört zu den Aufgaben, die man während seiner Ausbildung zum Hotelkaufmann erlernt: Dieser Bereich umfasst die Einsatzplanung von Mitarbeitern, deren Bezahlung, aber auch die Suche nach neuen Mitarbeitern, Urlaubsplanung und ähnliches. Hotelkaufleute sind also dafür zuständig, dass jeder Bereich im Hotelwesen das nötige Geld und die nötigen Mitarbeiter für den Betrieb hat. Damit unterstützen sie die Geschäftsführung.
Erfahren Sie alles über die Ausbildung zum Hotelkaufmann
Wer eine Ausbildung zur Hotelkauffrau in Betracht zieht, der sollte gut mit Zahlen umgehen können und wegen des internationalen Kundenkontakts auch gute Fremdsprachenkenntnisse haben. Da ein Ausbildungsplatz im Hotel generell sehr gefragt und die Bewerberzahl groß ist, haben Schüler mit Abitur die besten Aussichten auf eine Berufsausbildung in diesem Bereich. Gerade in großen Hotels sind die Ansprüche hier hoch.
Damit man später sein Gehalt mit dieser Arbeit verdienen kann, steht erst einmal eine Ausbildungsdauer von drei Jahren ins Haus, die bei guten Leistungen um sechs Monate verkürzt werden kann. Gelernt wird dann im Betrieb, aber auch in der Berufsschule. Die Abschlussprüfung wird von der Industrie- und Handelskammer übernommen, wobei die Prüfungsausgaben von der Aufgabenstelle für kaufmännische Abschluss- und Zwischenprüfungen gestellt werden. Anschließend gibt es für den Azubi eine große Bandbreite an Weiterbildungsmöglichkeiten. So kommen verschiedene Möglichkeiten zum Studium in Frage: Betriebswirtschaftslehre und Finanzen, aber auch Betriebsökonomie und Hotelwirtschaft sind an vielen Universitäten in Deutschland und ganz Europa möglich. Durch betriebsinterne Schulungen ist in vielen größeren Hotels ebenfalls eine Spezialisierung auf einen bestimmten Verantwortungsbereich möglich.
Anders als beim Hotelfachmann sind die Arbeitszeiten bei Hotelkaufleuten übrigens vor allem tagsüber, da bei der Kalkulation von Zahlen und der Einsatzplanung in der Regel kein Service rund um die Uhr notwendig ist.
Hotelkaufleute mit Abitur können das passende Studienfach Touristik studieren. Das ist ein Teilbereich der Wirtschaftswissenschaften und beschäftigt sich mit dem Tourismus als profitablem Wirtschaftszweig. In der neuzeitlichen Gesellschaft ist die Tourismusindustrie zu einem relevanten Wirtschaftsfaktor herangewachsen. Touristik umfasst die Entwicklung von touristischen Konzepten und die Durchführung von Qualitätskontrollen am Zielort. Als Wirtschaftssektor ist die Touristik ein international geprägter Bereich. Die meisten Universitäten legen aus diesem Grunde hohen Wert auf gute Sprachkenntnisse. Viele Lehrveranstaltungen finden in englischer oder einer anderen Wirtschaftssprache statt. Bewerber erkundigen sich vor Ort, welche Wahlmöglichkeiten und welches Angebot die Hochschule ihrer Wahl bietet.
Im Touristikstudium untersuchen Studenten den Betrieb touristischer Einrichtungen und die Entwicklung von neuen Ertragsmodellen. Am Anfang des Studiums haben die Teilnehmer Unterricht in allgemeinbildenden Fächern wie Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Tourismusbetriebslehre. Erst im weiteren Verlauf des Studiengangs spezialisieren sich die Inhalte auf den Kernpunkt Touristik. Studenten besuchen Vorlesungen in
- Hotelmanagement,
- Tourismusmanagement,
- Tourismusmarketing,
- Tourismusrecht,
- Bilanzierung,
- Controlling,
- Freizeitsoziologie,
- Freizeitpsychologie,
- Gründungsmanagement.
Hotelkaufleute sind nicht nur in Hotels angestellt. Sie finden ebenfalls Beschäftigung bei
- Gasthöfen und Pensionen,
- Restaurants,
- Cafés,
- Cateringbetrieben und Partyserviceunternehmen,
- Kurkliniken und Rehabilitationseinrichtungen,
- Reisebüros.
Ob am Empfang, im Restaurant oder in der Rechnungsabteilung, Einsätze finden überall statt, sodass Hotelkaufmann /-frau ein vielfältiges Berufsbild ergibt. Um den Betrieb eines Hotels zu gewährleisten, müssen alle einzelnen Gebiete zusammenspielen. Hotelgäste wünschen, dass ihr gebuchtes Zimmer termingerecht und hygienisch einwandfrei für sie zur Verfügung steht. Die Minibar soll gefüllt und frische Handtücher parat gelegt sein. Zudem erwarten Gäste, dass ein Buffet oder Restaurant pünktlich eröffnet. An der Rezeption erwarten sie nicht nur die freundliche Übergabe des Zimmerschlüssels, sondern ebenso Informationen über touristische Attraktionen und Veranstaltungen vor Ort. Es sind Hotelkaufleute, die das reibungslose Zusammenarbeiten von verschiedenen Abteilungen sicherstellen.
Außerdem entwerfen Hotelkaufleute Saisonangebote, kontrollieren Lagerbestände und überprüfen die Qualität der Zimmer und ihrer Sauberkeit. Sie wirken am Computer im Büro sowie an allen anderen Stellen des Hotels. Sie kalkulieren Preise und verhandeln mit Reiseveranstaltern.