Holz- u. Bautenschützer Gehalt bundesweit

Als Holz- u. Bautenschützer liegt das deutschlandweite Gehalt bei 3.043 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 30 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.819 € beginnen, Holz- u. Bautenschützer in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 3.291 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.506 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 3.187 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Holz- u. Bautenschützer in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

• 25 Jahre = 2.736 Euro brutto
• 30 Jahre = 2.728 Euro brutto
• 35 Jahre = 2.824 Euro brutto
• 40 Jahre = 3.190 Euro brutto
• 45 Jahre = 3.014 Euro brutto
• 50 Jahre = 3.125 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

• bis 500 Mitarbeiter = 2.864 Euro brutto
• 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.164 Euro brutto
• über 1000 Mitarbeiter = 2.907 Euro brutto

Die Arbeiten von einem Holz- und Bautenschützer oder einer Holz- und Bautenschützerin ergeben sich aus der Berufsbezeichnung und der Anstellung in handwerklichen Betrieben des Holz- und Bautenschutzbereiches. Sie beheben Schäden und Fehler von Wandflächen, wobei es sich vor allem um den Schutz der einzelnen Oberflächen handelt. Auch Böden und andere Bodenflächen können von ihnen geschützt werden. Ihre Arbeiten sind dabei als Sanierung der einzelnen Teilbaumaßnahmen anzusehen und dienen auch der Vorsorge hinsichtlich der Verschlechterung von Bauelementen. Abhängig von ihrer Anstellungsform und ihrem regionalen Bezug ergeben sich bei der Ermittlung der Einkommen oder Gehälter unterschiedliche Höhen. Besonders beim Stundenlohn fallen diese Unterschiede auf.