Jobangebote für Restaurator (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Restaurator

Datenbasis: 2234 Datensätze
Region Q1 Ø Q3 Offene Jobs
Deutschland: 2.264 € 2.685 € 3.142 €
Baden-Württemberg 2.484 € 2.928 € 3.436 € Jobs Restaurator
Bayern 2.311 € 2.720 € 3.120 € Jobs Restaurator
Berlin 2.109 € 2.479 € 2.916 € Jobs Restaurator
Brandenburg 1.982 € 2.268 € 2.656 € Jobs Restaurator
Bremen 2.252 € 2.790 € 3.342 € Jobs Restaurator
Hamburg 2.530 € 2.981 € 3.329 € Jobs Restaurator
Hessen 2.399 € 2.764 € 3.228 € Jobs Restaurator
Mecklenburg-Vorpommern 1.768 € 2.136 € 2.697 € Jobs Restaurator
Niedersachsen 2.415 € 2.754 € 3.214 € Jobs Restaurator
Nordrhein-Westfalen 2.449 € 2.853 € 3.325 € Jobs Restaurator
Rheinland-Pfalz 2.405 € 2.730 € 3.217 € Jobs Restaurator
Saarland 2.142 € 2.614 € 3.193 € Jobs Restaurator
Sachsen 1.876 € 2.195 € 2.609 € Jobs Restaurator
Sachsen-Anhalt 1.890 € 2.222 € 2.459 € Jobs Restaurator
Schleswig-Holstein 2.395 € 2.649 € 2.894 € Jobs Restaurator
Thüringen 2.038 € 2.247 € 2.989 € Jobs Restaurator

Restaurator:

1. Gehalt

Als Restaurator für kunsthandwerkliche Objekte liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.685 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 2.234 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.264 € beginnen, Restauratoren für kunsthandwerkliche Objekte in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 3.142 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.649 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.928 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Restaurator für kunsthandwerkliche Objekte in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.187 Euro brutto
  • 30 Jahre = 2.292 Euro brutto
  • 35 Jahre = 2.441 Euro brutto
  • 40 Jahre = 2.494 Euro brutto
  • 45 Jahre = 2.548 Euro brutto
  • 50 Jahre = 2.604 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 2.655 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.011 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 3.139 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Der Beruf des/der Restaurators /-in ist vielfältig. Er kann Möbel, Gebäude, Bücher, Skulpturen, Uhren und viele weitere Gegenstände restaurieren. Da jeder Bereich andere Fertigkeiten und Vorkenntnisse verlangt, ist die Weiterbildung des Restaurators nach Tätigkeiten unterteilt. Das bedeutet, wer zum Beispiel eine Maler- und Lackiererausbildung hat, der absolviert eine Restauratorenweiterbildung in diesem Bereich.

Der/die Restaurator /-in für kunsthandwerkliche Objekte ist beispielsweise über die Weiterbildung des Restaurators für Möbel und Holz erlernbar. Sie ist landesrechtlich geregelt und geht über drei Jahre. Die Ausbildung findet in der Fachschule statt. Für die Zulassung sind eine abgeschlossene Ausbildung, Berufspraxis, eine Hochschulzugangsberechtigung und ein fachbezogenes Vorpraktikum nötig. Die Weiterbildung ist in Lehrgänge unterteilt. Der Unterricht findet in Vollzeit statt.

Während der Weiterbildung lernt der Teilnehmer Möbel, Spiegel, Skulpturen, Bilderrahmen, Musikinstrumente, Rahmen und Holzobjekte konservieren und restaurieren.

Die Weiterbildungsinhalte zum Restaurator /-in umfassen folgende Bereiche:

  • Restaurierung und Konservierung,
  • Fachtechnologie,
  • Kunststudien,
  • Möbelstilkunde,
  • Polychromie,
  • Biologie,
  • Holzanatomie,
  • Möbelbau,
  • Materialkunde,
  • Kunstgeschichte,
  • Dokumentation,
  • Naturwissenschaftliche Grundlagen,
  • Wirtschaftskunde,
  • Objektanalyse,
  • Fotografie,
  • EDV.

Die Weiterbildung schließt der Teilnehmer mit einer staatlichen Prüfung ab, die aus einem schriftlichen und praktischen Prüfungsteil besteht und Fächer der Kunstgeschichte und Restauration abfragt. Der/die Restaurator /-in muss sich regelmäßig fortbilden und an neue Entwicklungen im Bereich der Restaurierung anpassen. Er kann mit entsprechenden Lehrgängen seine Fähigkeiten ausbauen und sich zum Beispiel im Bereich Möbelbau, Materialkunde, Polsterei oder Fensterbau spezialisieren. Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen.

3. Studium

Neben einer Weiterbildung können Interessierte auch über ein Studium den Beruf des/der Restaurators /-in erlernen. In Deutschland wird Restauration derzeit an neun Hochschulen, unter anderem an der Universität München, der FH Berlin, FH Erfurt, FH Köln und der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart angeboten. Weitere Studienangebote in deutscher Sprache gibt es in Österreich und der Schweiz. Der Bachelorstudiengang Restauration geht über sechs Semester. Zugangsvoraussetzungen sind eine Fachhochschulreife oder Abitur sowie ein einjähriges studienbezogenes Praktikum in einer Restaurierungswerkstatt. Weiterhin muss der Bewerber eine Eignungsfeststellungsprüfung bestehen und Arbeitsproben vorlegen.

Im Grundstudium vermittelt der Studiengang die Grundlagen von naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen sowie Geistes- und Sozialwissenschaft. Die Kernfächer sind Kunsttechnologie, Werkstoffkunde, Konservierung und Restauration. Der Studierende lernt verschiedene Dokumentations- und Untersuchungstechniken, die er für die Erhaltung und Bearbeitung von Kunstwerken benötigt. Um archäologische Funde und Monumente beurteilen zu können, erhält der Student umfassendes Wissen zu historischen Werkstoffen, Archäometrie und Arbeitstechniken. Nach dem Grundstudium findet ein Praxissemester statt, das der Student an einer Partneruniversität im Ausland oder in einem Museum absolvieren kann. Im Hauptstudium spezialisiert sich der Studierende in einem Bereich der Restauration. Weiterhin vermittelt das Studium berufliche Grundlagen und praktische Kompetenzen, wie Fotografie, Fachenglisch, Wissenschaftliches Arbeiten und Ausstellungstechnik.

Die wichtigsten Inhalte eines Restauration Studiengangs sind:

➤ Konservierung und Restauration, Staffeleimalerei, Archäologisches Kulturgut, Kunsthandwerk, Bildwerk, Architektur aus Stein, Wandmalerei, Verzierungstechniken, Holzkunde, Glasmalerei, Geschichte der Restaurierung, Restaurierungsethik, Denkmalpflege, Museologie, Photographie, Bildbearbeitung, Graphische Dokumentation, Fremdsprachen, Chemie, Physik, Lösungsmittelpraktikum, Optik, Stoffeigenschaften, Biologie, Farbmetrik, Klimatologie, Mineralogie, Ur- und Frühgeschichte, Antike, Kunstgeschichte, Künstlerische Techniken, Gestaltung, Maltechnik.

Im letzten Semester muss der Studierende die Bachelorarbeit anfertigen. Diese besteht aus der praktischen Bearbeitung eines Kunstwerks. Der Studierende wird nach dem Studium seiner Verantwortung gegenüber dem kulturellen Erbe und seiner beruflichen Tätigkeit gerecht. Er ist in der Lage, den Zustand eines Kulturguts einzuschätzen, Konservierungskonzepte zu entwickeln und anzuwenden.

4. Tätigkeit

Ein Restaurator bzw. eine Restaurator mit der Ausrichtung auf kunsthandwerkliche Objekte befasst sich bei der täglichen Arbeit mit der Umsetzung des Denkmalschutzes. Er/sie konserviert, restauriert, renoviert und rekonstruiert Originalsubstanz von Möbeln, Skulpturen, Holz- und Kunstobjekten. Dafür sichten Restauratoren zunächst die entsprechend eingeordnete Objekte, erkennen die Schäden oder Mängel und entwickeln Konzepte die eine Erhaltung des Objektes sicherstellen. Das heißt, sie analysieren das Material, ordnen es kunst- und kulturgeschichtlich ein, stellen das Schadensbild und den Zustand fest und wählen dann die geeignete handwerkliche oder naturwissenschaftliche Technik aus.

Für die Restaurierung Objekt und damit das Objekt gleichzeitig konserviert wird, nutzen die Berufsangehörigen historische und moderne Materialien. Um die Ursprünglichkeit der Objekte nicht zu vernachlässigen, setzen sie die Instandhaltungsarbeiten entsprechend der Baustruktur und Baumaterialien um und berücksichtigen die traditionellen Bearbeitungsformen und. In einigen Fällen stellen Restauratoren spezielle Werkzeuge und Werkstoffe her, die es im Handel nicht gibt, wie Schablonen, Vorrichtungen oder Lehren. Weiterhin fertigen sie Kopien von Originalmöbeln an. Dazu erstellen sie eine Objektdokumentation und Werkzeichnungen.

Der/die Restaurator /-in übernimmt zudem koordinierende und leitende Aufgaben, tauscht sich mit Projektpartnern aus, berät Kunden und beantwortet Fragen zur Restaurierung und Erhaltung von Holzobjekten. Er kalkuliert die Aufträge und erstellt Zwischen- und Endabrechnungen.
Wenn der/die Restaurator /-in selbstständig ist oder einen Betrieb leitet, entwickelt er betriebliche Grundsätze und bestimmt den Umfang und die Art der Investitionen. Er wählt das Personal aus und kümmert sich um den wirtschaftlichen Erfolg. Restauratoren benötigen Präzision, handwerkliches Geschick, Durchsetzungsvermögen und Organisationstalent, um den Beruf erfolgreich auszuüben. . Ihr Einkommen richtet sich zunehmend nach ihrem Arbeitsaufwand und ihrem Auftragsaufkommen und kann entsprechend unterschiedlich ausfallen im Stundenlohn oder Durchschnittsgehalt.

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