Um eine Stelle als Debitorenbuchhalter ausüben zu können ist eine Ausbildung zum/zur Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation erforderlich. Der Job selbst ist, wie der Name vermuten lässt, in der Buchhaltung eines Unternehmens angesiedelt.
Der Debitorenbuchhalter beschäftigt sich mit allen ausgehenden Rechnungen der Firma. In erster Linie bedeutet dies, dass Rechnungen so in die Buchhaltung eingepflegt werden müssen, dass stets ersichtlich ist, welche offenen Forderungen bestehen. Diese Aufgabe verlangt sehr viel Sorgfalt vom Buchhalter ab. Geschieht hier nur ein kleiner Fehler, ist das gesamte Zahlenwerk falsch. Eine weitere Aufgabe der Debitorenbuchhaltung ist das Mahnwesen eines Unternehmens. Sie hat stets im Blick, welche Rechnungen noch offen sind. Ist der fragliche Zeitpunkt gekommen, werden vom Debitorenbuchhalter Mahnungen verschickt.
Die Arbeitsbelastung ist am Endes des Geschäftsjahres besonders hoch. Hier wird die Bilanz erstellt und Mitarbeiter der Buchhaltung sind gefordert. Aus diesem Grund ist das Gehalt in der Buchhaltung auch eher hoch angesiedelt. Muss man doch am Jahresende auf Urlaub verzichten und stattdessen Überstunden einlegen. Allerdings ist der Stundensatz hierfür in der Regel sehr großzügig bemessen, sind Unternehmen doch auf diese Tätigkeit angewiesen. In allen Bereichen der Buchhaltung können Mitarbeiter mit einem sehr hohen Einstiegsgehalt rechnen. Dafür müssen sie im Vorfeld allerdings auch entsprechende Qualifikationen erwerben.