Mensch-Maschine-Interaktion/Interfacedesign. So nennt sich der Studiengang der dafür qualifiziert, eine besonders gewinnbringende Form der User Experience zu kreieren. Im grundständigen Studium stehen diese Themen auf dem Lehrplan:
- Algorithmen, Datenstrukturen, Statistik,
- Darstellung, Entwurf, Gestaltung,
- Instruktionspsychologie, Kommunikationssysteme, Computergrafik,
- Interfacedesign, Invention Design,
- Psychologische Ergonomie, Softwareergonomie, Usability.
Die grundständige Studienvariante wird auch als Duales Studium angeboten, bei dem die theoretischen Inhalte des grundständigen Studiums vermittelt werden und im praktischen Teil Themen aus der Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/-in.
In der weiterführenden Studienvariante steht mit den folgenden Themen die Vertiefung der Grundlagen im Fokus sowie die Vermittlung neuer Inhalte, wie diese Aufstellung zeigt:
- Computergestütztes Lernen,
- Informationswirtschaft, Controlling,
- Medienwissenschaft (Ästhetik, Management, Gesellschaft, Sicherheit und Recht),
- Sozialpsychologie, Interaction,
- Statistik,
- Usability, User Experience Design, Gestaltung.
Dieses Studium vermittelt zielgerichtet Inhalte, die für Konzept und Design eines anwenderorientierten Systems nötig sind. Dabei gibt es keine klare Tendenz, ob die konzeptionelle oder die kreative Design-Seite stärker betont wird. Wer hier bereits vor dem Beginn des Studiums eine klare Tendenz hat, der kann sich auch auf einen spezielleren Studiengang einlassen.
Alternativen im Bereich Design sind die Studiengänge Computervisualistik, Gamedesign/Interactiondesign, Design und Mediendesign. Wer sich auf die Konzeption konzentrieren möchte, kann einen Studiengang wählen, der sich stärker an der Hard- und Softwareentwicklung orientiert. Möglich sind hier diese Studiengänge: Computerlinguistik, E-Services, internetbasierte Systeme, Informatik, Medieninformatik, Technische Informatik, Softwaretechnik.