Jobangebote für Tanzlehrer / Tanzlehrerin (15km)
Wenn du auf Neue Jobs per E-Mail klickst, stimmst du unseren Nutzungsbedingungen zu. Lies auch unsere Datenschutzerklärung. Wir schicken dir ab jetzt passende Jobs per E-Mail zu. Du kannst dich jederzeit von unseren E-Mails und Services abmelden.
-
Aktuelle Jobs per E-MailDeine Suchkriterien: Tanzlehrer / TanzlehrerinWenn du auf Neue Jobs per E-Mail klickst, stimmst du unseren Nutzungsbedingungen zu. Lies auch unsere Datenschutzerklärung. Wir schicken dir ab jetzt passende Jobs per E-Mail zu. Du kannst dich jederzeit von unseren E-Mails und Services abmelden.
-
Fast geschafft...
Bitte prüfe nun deinen Posteingang und bestätige deine E-Mail-Adresse
Fenster schließen
Tanzlehrer / Tanzlehrerin:
Als Tanzlehrer liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.169 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 563 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 1.869 € beginnen, Tanzlehrer in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 2.560 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.463 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.397 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Tanzlehrer in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 2.059 Euro brutto
- 30 Jahre = 2.148 Euro brutto
- 35 Jahre = 2.140 Euro brutto
- 40 Jahre = 2.302 Euro brutto
- 45 Jahre = 2.332 Euro brutto
- 50 Jahre = 2.348 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 2.169 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.431 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 2.001 Euro brutto
Eine Ausbildung zum Tanzlehrer zu absolvieren, ist auf verschiedenen Wegen möglich. Die staatlich anerkannte dreijährige Lehre in Vollzeit regeln die Berufsverbände.
Der Verband ADTV verbindet in seinem Training praktische, tänzerische, fachliche / theoretische und überfachliche Inhalte. Hierbei handelt es sich um eine betriebliche Ausbildung, die in der Regel im Sommer oder Herbst des Jahres in einer vom ADTV anerkannten Schule beginnt. Berufsbegleitend findet für die angehenden Tanzlehrerinnen und Tanzlehrer bis zu dreimal pro Woche oder als Block-Unterricht die theoretische Unterweisung in der Berufsschule statt.
Im Verband BDT dauert die Ausbildung zum Tanzlehrer ebenfalls drei Jahre. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Schul-Ausbildung und die Vollendung des 18. Lebensjahres. Zentrale Inhalte der Lehre bilden neben den tänzerischen die didaktischen Fähigkeiten.
Der DTHO, der Deutsche Tanzlehrer und Hip-Hop-Tanzlehrer-Verband, bietet eine nicht staatlich anerkannte Ausbildung an. Voraussetzungen sind:
- eine abgeschlossene Schulausbildung,
- die Vollendung des 16. Lebensjahres für Hip-Hop-Tanzlehrer beziehungsweise des 17. für Gesellschafts-Tanz,
- ein polizeiliches Führungszeugnis.
Tanz-Erfahrung und musikalisches Verständnis runden das Profil des Bewerbers ab.
Der praktische Teil der von den Auszubildenden vollständig zu finanzierenden Lehre erfolgt in einem Ausbildungsbetrieb – beispielsweise in einer Tanzschule. Der Unterricht der haupt- oder nebenberuflichen Lehre findet in Blöcken statt. Inhaltlich umfasst er das theoretische Wissen wie Musiktheorie und die Geschichte des Tanzes. Die nebenberufliche Ausbildung ist ideal, wenn der Bewerber bereits als Tanzlehrer arbeitet.
Bei der DTHO steht die Ausbildung zum Tanzlehrer in verschiedenen Fachrichtungen wie Gesellschafts-Tanz, Kindertanz oder Discofox zur Wahl. Nach der Lehre ist der Berufs-Einstieg bei Tanzschulen oder Fitness-Studios möglich. Die Ausbildung im Bereich Gesellschafts-Tanz dauert drei Jahre, die des Hip-Hop-Tanzes zwei Jahre.
Nach der Lehre ist im Allgemeinen Deutschen Tanzlehrer Verband (ADTV) eine Weiterbildung zum IHK-Fachwirt für Tanzschulen möglich. Außerdem gibt es eine nebenberufliche Ausbildung zum Tanzlehrer-Assistenten. Für Sportlehrer existieren gezielte Fortbildungen im Bereich Tanz, insbesondere betreffen diese die rhythmische Bewegung und deren Vermittlung. Verschiedene Veranstalter bieten neben Seminaren Weiterbildungen zur Tanzpädagogik an.
Ein Tanzstudium dauert vier bis sechs Jahre. Die Studenten bereiten sich auf eine künstlerische Tätigkeit als Tänzer oder Tänzerin vor, alternativ auf ein Leben als Tanzlehrer. Der Studiengang Tanz ist nur an einer geringen Anzahl deutscher Hochschulen im Angebot, sodass nur wenige Bewerber einen Studienplatz für einen Bachelor- oder Master-Studiengang bekommen.
Ein Abitur ist für ein Tanzstudium nicht zwingend notwendig. Vielmehr weisen die Bewerber Tanz-Erfahrung und körperliche Gesundheit nach. Zusätzlich absolvieren sie eine Aufnahmeprüfung. Oft ist klassisches Ballett der Ausgangspunkt für die Tanzausbildung an der Hochschule. Studierende, die beabsichtigen, als Tanzlehrer zu arbeiten, spezialisieren sich im Verlauf des Studiums auf die Tanzvermittlung.
Außerdem bieten einige Hochschulen Studiengänge der Tanzpädagogik an. Das Bachelor-Studium dauert in der Regel drei Jahre. Die Bewerber belegen neben der Fachhochschulreife oder Hochschulreife ihre tänzerische sowie pädagogische Erfahrung und Eignung. Dem Bachelor-Abschluss schließt sich auf Wunsch des Studierenden ein Master-Studium an. Dessen Studieninhalte umfassen (Auswahl):
- Tanztechniken,
- Tanzwissenschaft,
- tanzwissenschaftliches Arbeiten,
- Musikstudien,
- Tanzvermittlung.
Tanzinteressierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet sich die Möglichkeit durch einen Tanzlehrer oder einer Tanzlehrerin in die Hohe Kunst des Tanzens eingewiesen zu werden oder bestehende Fähigkeiten auszubauen. Die Lehrer arbeiten dabei meist in Tanzschulen, können aber auch an Volkshochschulen oder Rehabilitationskliniken beschäftigt sein. Sie geben Einzel- und Gruppenstunden oder leiten ganze Tanzkreise oder Vereine. Sie bereiten die Stunden vor, führen sie durch und entwickeln geeignete Lernmethoden. Dabei stehen die einzelnen Fähigkeiten der Teilnehmer im Vordergrund. Ihr Einkommen und somit ihr Verdienst errechnet sich meist aus dem Arbeitsaufkommen und den daraus resultierenden Stundenlohn.