Für eine berufliche Laufbahn in der Exportsachbearbeitung können Interessenten ein Hochschulstudium abschließen. Ein naheliegendes Studienfach ist Internationales und Europäisches Management. Das Fach ist eine Unterkategorie der Internationalen Wirtschaft. Einen Bachelorabschluss erwerben Studenten nach durchschnittlich sechs Semestern. Dabei erarbeiten sie den Stoff in Vollzeit.
Das Studium des Internationalen und Europäischen Managements vermittelt den Studierenden moderne und zukunftsweisende Einsichten in wissenschaftlich fundierter Unternehmensführung und Betriebsadministration. Die Studenten werden befähigt, akademische Verfahren für sämtliche verwaltenden und wirtschaftlichen Funktionsbereiche selbstständig anzuwenden. Sie berücksichtigen dabei rechtliche, soziale, ökonomische und gesellschaftliche Bedingungen und Blickrichtungen. Die Studenten sind nach Abschluss des Studienganges in der Lage, führende Aufgaben in öffentlichen und privatwirtschaftlichen Firmen und Institutionen zu übernehmen. Ebenso können sie freiberuflich oder unternehmerisch tätig werden.
Das Programm des Studienfachs verbindet betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse mit Kernthemen der speziellen Anwendungsbereiche
- Tourismus,
- Corporate Communications,
- Hotel- und Eventmanagement,
- Marketingstrategien,
- Online-Marketing-Management,
- Publishing,
- Internationales Management,
- Europäisches Management,
- Medien,
- Markenrecht.
Die sich ständig verändernde Marktwirtschaft erfordert eine marktorientierte und branchengerechte Ausbildung. Einige Universitäten bieten Projektunterricht um die Nähe zu künftigen Berufsfeldern zu verdeutlichen. Viele Hochschulen kooperieren mit regionalen und internationalen Unternehmen, um Praxis- und Auslandssemester zu ermöglichen.
Wer kein Vollzeitstudium erarbeiten möchte, kann alternativ für die Karriere als Exportsachbearbeiter /-in berufsbegleitend ein Studium im Fach Business Communications aufnehmen. Nebenberuflich währt die Studienzeit bis zum Bachelor im Durchschnitt acht Semester. Dieses Thema verbindet kommunikations- und medienwissenschaftliches Wissen bestmöglich mit betriebswirtschaftlichen Aspekten. Das Studium eröffnet Absolventen vielschichtige Berufsaussichten auf Führungs- und Managementebene.
Das Studium setzt sich aus einer Anzahl von Modulen zusammen, die das analytische und vernetzte Denken der Studierenden fördern:
- Kommunikationsmethoden,
- Medienmanagement,
- Kommunikations- und Medienpsychologie,
- Kommunikations- und Mediendesign,
- Managementmethoden.
Neben Wirtschaftsenglisch steht als Vertiefungsrichtung Informatik auf dem Studienplan. Die Studierenden wählen aus unterschiedlichen Veranstaltungsformen wie Selbst- oder Fernstudium, Präsenzunterricht und Workshops die Studienform aus, die am besten zu ihrem Berufsalltag passt.