Eine weitere Bezeichnung für Küchenhilfe ist Beikoch / Beiköchin und unter dieser Beschreibung läuft die Ausbildung. Diese Lehre als Beikoch / Beiköchin dauert drei Jahre in Vollzeit und richtet sich nach den internen Vorgaben des Trägers.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ohne diese Ausbildung in den Beruf als Küchenhilfe zu finden. Beispielsweise ist eine gelernte Fachkraft aus einem ähnlichen Bereich gerne gesehen. Dazu gehören Fachkräfte aus dem Gastgewerbe, ebenso Hauswirtschafterinnen, die auch ohne Lehre eine gute Chance auf diesen Beruf haben.
Vorausgesetzt für die Ausbildung in dieser Branche ist ein Gesundheitszeugnis, um sicherzustellen, dass keine Kontamination des Essens stattfindet. Arbeitgeber in diesem Tätigkeitsfeld achten auf Sauberkeit bei dem Lehrling. Folgende Eigenschaften erweisen sich als vorausgesetzt, um der Lehre als Beikoch / Beiköchin gewachsen zu sein:
- Sauberkeit und sauberes Arbeiten, bestätigt durch ein Gesundheitszeugnis,
- Umgang mit den Lebensmitteln nach dem Infektionsschutzgesetz,
- Belastbarkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit für die zeitweise stressige und gemeinsame Arbeit in der Küche,
- Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit,
- körperliche Belastbarkeit und Ruhe erweisen sich als wichtig, da die Arbeit in der Küche zeitweise stressig ist und körperliche Ausdauer fordert.
Als Branchen für die Ausbildung gelten die Gastronomie und das Catering, beispielsweise in Restaurants oder Hotels. Darüber hinaus eignen sich Schankwirtschaften, Cafés und weitere Betriebe, in denen es eine Küche gibt.
Die Industrie- und Handelskammer, kurz IHK genannt, bietet zusammen mit verschiedenen Betrieben Weiterbildungen für Küchenhilfen an. Dadurch erhält der der Beikoch / die Beiköchin oder die einfache Küchenhilfe die zertifizierte Berufsbezeichnung. Infolge dessen ist es für eine Küchenhilfe möglich, die Ausbildung zum Beikoch oder Koch zu absolvieren. Darüber hinaus ist ein Aufstieg bis zum Küchenchef gewährleistet.