Jobangebote für Gestaltungstechnische Assistenz (15km)
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Gestaltungstechnische Assistenz:
Als Gestaltungstechnischer Assistent liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.017 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 3.880 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 1.691 € beginnen, Gestaltungstechnische Assistenten in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 2.408 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 1.981 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.114 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Gestaltungstechnischer Assistent in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 2.226 Euro brutto
- 30 Jahre = 2.441 Euro brutto
- 35 Jahre = 2.708 Euro brutto
- 40 Jahre = 2.832 Euro brutto
- 45 Jahre = 2.856 Euro brutto
- 50 Jahre = 2.868 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 1.952 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.213 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 2.408 Euro brutto
Die Ausbildung zum/r Gestaltungstechnischen Assistenten / -in erfolgt in der Regel als zwei- bis vierjährige Ausbildung an einer öffentlichen oder privaten Berufsfachschule. Die genaue Dauer ist abhängig von der Berufsfachschule, die die Ausbildung anbietet. Auch die Fachrichtung, die angestrebt wird, variiert je nach Ausbildungsort. Zwei einmonatige Praktika, jeweils am Ende der zwei Schuljahre, runden die Ausbildung ab.
Folgende Schwerpunkte sind grundsätzlich möglich: Grafik, Design, Objektdesign, Grafikdesign, Medien und Kommunikation, Mode und Design, Produktdesign, Screendesign, technische Kommunikation.
Die folgenden Themen werden unabhängig vom Schwerpunkt vermittelt:
- Konzeption von Digitalmedien und Druckerzeugnissen,
- Berücksichtigung von ästhetischen, wirtschaftlichen und technischen Bedingungen,
- Grundlagen der Raum- und Farbgestaltung,
- Übernahme und Kombination von Video-, Grafik- und Textdateien,
- Anfertigung von Zeichnungen: Naturskizzen, Figurzeichnung, Airbrush-Technik, CAD,
- Fachgerechte Bedienung von technischen Geräten, Konfiguration der Komponenten, Kombination von Systemen, digitale Übertragung,
- Rechtswesen: Urheber-, Nutzungs- und Persönlichkeitsrechte, Datenschutzbestimmungen, Medien- und Lizenzrechte.
Darüber hinaus gibt es in jedem Bereich spezifischen Fachthemen, die vermittelt werden:
- Grafik /Design: Planung, Entwurf und Gestaltung von zwei- und dreidimensionalen Produkten; Erstellung von Scribbles und Layouts, Reinzeichnungen und Druckvorlagen; Typografie, DTP.
- Medien /Kommunikation: Anwendung von Fototechnik; Erfassung und Bearbeitung von digitalen Bilddaten; Planung, Koordination, Kontrolle von Filmproduktionen; Koordination und Kontrolle von Filmmaterial; Ausarbeitung von Effekten; Konzeption von Multimediaprodukten und Internetseiten.
- Mode /Design: Entwurf von Bekleidung und Textilien für die Einzel- und Serienfertigung; Gestaltung von ästhetisch und funktionaler Mode; Umsetzung von Entwürfen in Schnitte; Erstellung von Schnitten.
Auch die Liste der alternativen Ausbildungsberufe ist vergleichsweise lang. Mit Fokus auf Design und Gestaltung sowie Druck und Medien gibt es diese Ausbildungsberufe:
- Assistent /-in für Produktdesign
- Fotodesigner /-in
- Grafikdesigner /-in
- Kommunikationsdesigner /-in
- Modedesigner /-in
- Gestalter /-in für visuelles Marketing
- Mediengestalter /-in für Digital und Print
Wer den klassischen Weg vorzieht und die Ausbildung zum/zur Gestaltungstechnischen Assistent /-in absolviert, kann beispielsweise die Prüfung zur Werbe- und Mediengestalter /-in ablegen, um eine Weiterbildung zu dokumentieren.
Wer die Ausbildung zum/zur Gestaltungstechnischen Assistent /-in absolviert oder eine alternative Ausbildung wählt, kann über Weiterbildungen die beruflich erworbene Hochschulzugangsberechtigung erreichen. Wer darüber verfügt oder diese mittels bestandener Abiturprüfung nachweisen kann, hat die Möglichkeit, ein entsprechendes Studium zu absolvieren. Das Studium des Kommunikationsdesigns ist dabei oft die erste Wahl.
Mögliche Studiengänge des grundständigen Studiums sind: Brand Communication, Brand Design, Grafikdesign und visuelle Kommunikation, Informations- und Kommunikationsdesign, Medien, Werbung, Kommunikationsgestaltung, Raumkonzept und Design, visuelle Kommunikation. Dabei stehen die folgenden Studieninhalte auf dem Lehrplan:
- Designlehre: Geschichte, Theorie, Gestaltungsgrundlagen, künstlerische Grundlagen,
- Fotografie, Typografie, Sprache und Text, Gestalten und Zeichnen,
- Buchgestaltung, interaktive Medien, Messe- und Ausstellungsdesgin, Illustration,
- Corporate Design, Editorial Design, Produktdesign.
Im weiterführenden Studium des Kommunikationsdesigns werden die folgenden Studiengänge angeboten: Communication Arts, Design, International Brand Communication, Kommunikationsdesign, Produktdesign, visuelle Kommunikation. Dabei stehen diese Fächer auf dem Stundenplan:
- Design (Körper, Raum, Mensch, Umwelt, Corporate Design), Metadesign, Typografie, Werbung, Editorial Design, Interaction Design, Audiovisuelle Kommunikation, Bildgestaltung, Visualisierung, Kommunikationswissenschaft.
Obgleich es eine ganze Reihe an alternativen Studiengängen gibt, wie beispielsweise die Computervisualistik, die Fotografie, das Gamedesign und das Interfacedesign, so liegt doch der Studiengang Mediendesign /-kunst dem Kommunikationsdesign-Studium am nächsten. Darunter fallen diese Studiengänge: Communication and Multimediadesign, Design Interaktiver Medien, Digitale Mediengestaltung, Intermediales Design, Kunst und Multimedia, Motion Design, Multimedia und Virtual Reality-Design, Virtual Design (im grundständigen Studium). Im weiterführenden Studium gibt es die folgenden Studiengänge: Design interaktiver Medien, Digitale Medien, Intermediales Design, Media Art and Design, Mediadesign, mediale Räume, Medienkunst und Gestaltung, Multimedia Kunst, Wissensbildung in Gestaltung und Kunst. Der Stundenplan sieht indes so aus:
➤ Die Fächer im grundständigen Studium:
Gestaltung (audiovisueller Medien, interaktiver Medien, von Printmedien, in 3-D), Informationsdesgin, Journalismus und PR, Medienpsychologie und Mediendidaktik, Medien- und Designtheorie, Medienwirtschaft, Methodenlehre, Steuerungstechnik, E-Business, Innovationsfelder, Management, Markenentwicklung, Markengestaltung Multimedia, Vertrieb, Wirtschaftspsychologie,
➤ Die Fächer im weiterführenden Studium:
Animation, Bildtheorie, Film, Interaktion, Mediengeschichte, Medientheorie, Kommunikationstheorie, künstlerische Gestaltung.
Gestaltungstechnische Assistenten arbeiten in Agenturen, Verlagen, Druckereien, Satzbüros, Hörfunkanstalten, Modeateliers und bei Softwarefirmen. Im jeweiligen Betrieb entwickeln sie grafisch-künstlerische Produkte. Dabei begleiten Sie die Produktion des Mediums von der Entwurfsskizze, der Abstimmungsphase mit dem Kunden zur Fertigung und Abnahme bis hin zur Serienproduktion. Je nach Schwerpunkt haben sie dabei die folgenden Aufgaben:
- Schwerpunkt Grafik, Design, Medien, Kommunikation: Mitwirkung bei Druck- und Multimediaerzeugnissen, Entwurf und Einbindung von Bildern, Erstellung von Grafiken und Diagrammen sowie Tabellen zur grafischen Verdeutlichung des Inhalts, Zusammenstellung von Texten und Bildern in einem Layout, Entwurf von Signets und Logos, Mitwirkung bei PR-Konzepten.
- Schwerpunkt Mode, Design: Entwurf und Gestaltung von Kleidung aller Art, Umsetzung von Entwürfen in Modelle und Erstschnitte, Umarbeitung von Modellen bis zur Produktionsreife.
- Schwerpunkt Screen-Design: Entwicklung von Gestaltungen nach Kundenwunsch, Aufbereitung und Recherche von Datenmaterial, Unterstützung bei konzeptionellen Aufgaben (Navigationsstruktur, Programmierung).