Jobangebote für Beton- und Stahlbetonbauer (15km)
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Beton- und Stahlbetonbauer:
Als Beton- und Stahlbetonbauer liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.782 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 85 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.365 € beginnen, Beton- und Stahlbetonbauer in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 3.548 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.687 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 3.096 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Beton- und Stahlbetonbauer in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 2.829 Euro brutto
- 30 Jahre = 3.009 Euro brutto
- 35 Jahre = 2.929 Euro brutto
- 40 Jahre = 2.929 Euro brutto
- 45 Jahre = 2.888 Euro brutto
- 50 Jahre = 3.125 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 2.747 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.741 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 3.205 Euro brutto
Wer Beton- und Stahlbetonbauer /-in werden möchte, sollte bereits in der Schule gute Note und Interesse an Mathematik, Werken, Technik und Physik gehabt haben, denn viele Ausbildungsinhalte kreisen um Flächenberechnungen, die Ermittlung von Baustoffbedarf, die Einschätzung von Werkstoffeigenschaften sowie das Bedienen von Geräten auf der Baustelle. Die meisten angehenden Beton- und Stahlbetonbauer /-innen haben einen Mittelschulabschluss oder einen mittleren Bildungsabschluss.
Wer keine Ausbildungsstelle zum Beton- und Stahlbetonbauer/-in findet, hat einige Ausbildungsalternativen: Dazu zählen die Ausbildung als /zur Maurer/-in, Feuerungs- und Schornsteinbauer /-in sowie als /zur Bauwerksmechaniker /-in oder Fassadenmonteur /-in. Gemeinsam haben alle diese Berufe die Arbeit mit Beton, Bauteilen und Mauerwerk.
Wer sich im Beruf weiterqualifizieren möchte, der schließt nach Abschluss der Ausbildung eine Weiterbildung zum/zur Maurer- oder Betonbauermeister /-in an. Neben den bereits in der Berufstätigkeit ausgeführten Aufgaben reihen sich nun Tätigkeiten in der Beratung, Ausbildung und Führung von Mitarbeitern. Eine Meisterausbildung ermöglicht hier die Erweiterung der Fachkompetenzen im Bereich Beton- und Stahlbetonbau sowie als Führungskraft in einem großen Bauunternehmen.
Die Weiterbildung zum Meister gliedert sich in vier Bereiche: Zwei fachpraktische Teile, bei denen eine detaillierte Schulung im Bereich Planung und Konstruktion erfolgt, aber auch Angebotswesen und Kalkulation sowie Betriebsführung und Betriebsorganisation gelehrt werden. Der dritte Teil umfasst sowohl die rechtliche als auch die betriebswirtschaftliche Komponente des Berufs und der vierte Teil befasst sich mit berufs- und arbeitspädagogischen Grundlagen.
Weitere Details zum Gehalt in der Ausbildung als Beton- und Stahlbetonbauer/-in.
In der Praxis gibt es kaum Beispiele dafür, dass jemand ein Studium der Bauingenieurwesen absolviert hat und dann als Beton- und Stahlbetonbauer/-in auf einer Baustelle arbeitet. Andersherum ist dies weitaus üblicher. Wer die Ausbildung gut abgeschlossen hat und über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügt, kann über ein Studium des Bauingenieurwesens einen Karrieresprung machen. Entweder um sich anschließend selbstständig zu machen oder alternativ um in einer führenden Position in einem größeren Unternehmen der Branche zu arbeiten.
Klassische Studiengänge des Bauingenieurwesens sind: Allgemeines Bauingenieurwesen, Baubetriebsmanagement, Umweltingenieurwesen sowie Internationales Bauingenieurwesen. Oft werden diese Studiengänge auch als Duales Studium angeboten, welches in kürzerer Zeit dieselben Chancen eröffnet wie im Anschluss an eine Ausbildung ein Studium zu absolvieren. Folgende Themen stehen auf dem Stundenplan beim Studium des Bauingenieurwesens:
- Betrieb, Statik, Baustoffe, Geotechnik
- Hochbau, Holzbau, Massivbau, Stahlbau, Straßenbau
- Tragwerkslehre, Vermessung, Wasserbau
Dazu verwandt ist das Studium der Baustoffingenieurwissenschaft, allerdings zeigt ein Blick in den Stundenplan, dass es weniger um die Erschaffung eines Bauwerks geht, sondern vielmehr um die einzelnen Baustoffe, die dafür herangezogen werden können. Beispielhafte Studienhalte sind:
- Bauchemie, Bauphysik, Bauinformatik, Baustoffkunde
- Materialwirtschaft, Baustoffcharakterisierung, Materialalterung, Materialkorrosion
- Materialkunde: Gesteine, Mineralogie, Holz, Asphalt, Kunststoff, Glas, Bindemittel
- Mathematik, Mechanik, Recycling, Thermodynamik
Wer erst ein Ingenieurstudium abgeschlossen hat, wird anschließend nur gelegentlich auf einer Baustelle zu sehen seiner – außer die Karriereleiter führt Richtung Qualitätsmanagement, denn hier steht sicherlich auch die eine oder andere Baustellenbegehung auf dem Plan. Ingenieure des Bauwesens arbeiten allerdings oft selbstständig als Gutachter und Sachverständige. In großen Unternehmen findet man sie meist im Vertrieb, im Management, in der Unternehmensführung, in der Produktentwicklung oder in der Abteilung Einkauf. Seltener ist eine Karriere in der Wissenschaft oder im Labor.
Der Beruf Beton- und Stahlbetonbauer bzw. Beton- und Stahlbetonbauerin ist ein reiner Bauberuf. Die Arbeiten sind spezialisiert auf die Herstellung von Beton- und Stahlbauteilen. Darüber hinaus montieren Beton- und Stahlbetonbauer die selbst erstellten Teile an der Stelle, wo sie später zum Einsatz kommen werden. Auch die Sanierung von Betonwänden, Decken und Pfeilern gehört zu ihrem Aufgabenbereich. Die früher ausschließlich handwerklichen Arbeitsmethoden werden heute mit hochtechnisierten und computerunterstützten Hilfsmitteln kombiniert. Ihr Arbeitsumfeld finden Beton- und Stahlbetonbauer im Hoch- und Fertigteilbau, im Brücken- und Tunnelbau sowie in der Betonherstellung.
Bevor die Betonarbeiten ausgeführt werden können, muss zunächst die Baustelle eingerichtet werden. Das heißt es werden Zäune errichtet, Abstimmungen getroffen, Aufträge geprüft und benötigtes Arbeitsmaterial zur Baustelle gefahren. Nun werden Schalungen aus Holz, Metall oder Kunststoff nach Plan angefertigt. Anschließend wird die Bewehrung erstellt - und dabei ist Präzision gefragt. Natürlich gehören auch das Mischen von Beton und das Betonieren zum Aufgabenbereich der Beton- und Stahlbetonbauers.
Während man diese klassischen Aufgaben rund um den Beton schon dem Namen nach erwartet, sind Beton- und Stahlbetonbauer /-innen auch bei der Dämmung und Isolierung von Decken, Schächten und Wänden aktiv. Heutzutage wird dieser Beruf nicht mehr nur den Männern zugestanden. Auch Frauen haben die Möglichkeit an der dreijährige Ausbildung teilzunehmen und ihre Ausbildung als Beton- und Stahlbetonbauerin abzuschließen.