Jobangebote für Automatenbefüller / in (15km)
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Automatenbefüller / in:
Als Automatenbefüller liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.056 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 727 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 1.818 € beginnen, Automatenbefüller in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 2.422 € und mehr verdienen können.
Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 1.979 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.167 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Automatenbefüller in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar
- 25 Jahre = 1.910 Euro brutto
- 30 Jahre = 2.000 Euro brutto
- 35 Jahre = 1.995 Euro brutto
- 40 Jahre = 2.064 Euro brutto
- 45 Jahre = 2.092 Euro brutto
- 50 Jahre = 2.063 Euro brutto
Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt
- bis 500 Mitarbeiter = 2.000 Euro brutto
- 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.188 Euro brutto
- über 1000 Mitarbeiter = 2.444 Euro brutto
Wer sich für den Beruf des Automatenbefüllers interessiert, für den sollte ein verantwortungsbewusstes, zuverlässiges und sorgfältiges Arbeiten selbstverständlich sein. Da auch kleinere Reparaturen vorgenommen werden müssen und die Geräte auf Funktionsfähigkeit kontrolliert werden, sollte handwerkliches Geschick ebenso mitgebracht werden wie Verständnis für Technik. Daneben wird ein Führerschein vorausgesetzt, da sich die Automaten an verschiedenen Orten befinden. Um als Automatenbefüller /-in tätig zu werden, wird in der Regel einen Ausbildung im Automatenservice verlangt, unter anderem mit folgenden Ausbildungsberufen:
Fachkraft für Automatenservice
In der zweijährigen anerkannten Berufsausbildung lernt man unter anderem verschiedene Automaten und deren Funktionsweise kennen. Andere Ausbildungsinhalte sind die Nutzung von Informationssystemen, das Anschließen von Peripheriegeräten und die Kontrolle von Beständen und Qualität der Bestände – um nur einige Inhalte der Ausbildung zu nennen.
Ein schulischer Bildungsabschluss ist nicht vorgegeben, aber die meisten Auszubildenden besitzen den Hauptschulabschluss.
Automatenfachkraft ohne Fachrichtung
Diese Ausbildung dauert drei Jahre. Je nachdem in welchem Betrieb die Ausbildung stattfindet, werden verschiedene Qualifikationen vertieft, beispielsweise Marketing, Personalwirtschaft oder Instandhaltung.
Es gibt keine rechtliche Vorschrift für eine schulische Vorbildung, doch die meisten Ausbildungsbetriebe stellen Bewerber ein, die den mittleren Bildungsabschluss vorweisen können.
Automatenfachkraft mit Fachrichtung Automatendienstleistung
Bei dieser dreijährigen Ausbildung werden die Themen Kundenbetreuung und kaufmännische Prozesse vertieft.
Auch für diese Ausbildung wird kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, doch die meisten Unternehmen stellen Bewerber /-innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.
Automatenfachkraft mit Fachrichtung Automatenmechatronik
Bei diesem Ausbildungsberuf besteht der erste Prüfungsteil aus den Bereichen Automatenbewirtschaftung und Automatenbetreuung. Am Schluss der Ausbildung erfolgt die zweite Prüfung mit den Bereichen Wirtschafts- und Sozialkunde, Netzwerke und Elektrotechnik sowie Wartungs- und Instandsetzungstechnik.
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Es gibt keine rechtliche Vorschrift für einen bestimmten Schulabschluss. Überwiegend werden aber Bewerber eingestellt, die den mittleren Bildungsabschluss vorweisen können.
Für den beruflichen Aufstieg bieten sich folgende Studiengänge an:
Grundständiges Studium Betriebswirtschaftslehre /Business Administration
Die Studieninhalte umfassen unter anderem die Pflichtmodule Finanzierung, Investition, Marketing, Personalführung, betriebswirtschaftliche Techniken, Jahresabschluss und Bilanzierung, Kostenrechnung, Leistungsrechnung sowie Management von Produktion und Logistik.
Wahlpflichtmodule können beispielsweise sein: Marketingmanagement, Steuern, Außenwirtschaft, Risiko-, Finanz- und Bankmanagement oder Projektberatung.
Das Studium dauert sechs bis acht Semester. Nach erfolgreichem Abschluss kann man sich als Unternehmensberater selbstständig machen oder in der freien Wirtschaft in Tätigkeitsfeldern wie Controlling, Einkauf, Betriebsplanung, Management, Vertrieb oder Marketing eine Beschäftigung finden.
Grundständiges Studium Elektrotechnik
In diesem sechs bis acht Semester dauernden Studienfach wird Basiswissen in den Bereichen Informationstechnik, Elektronik und Elektrotechnik vermittelt. Pflichtmodule sind unter anderem Elektrische Messtechnik und Antriebssysteme, Fahrzeugelektronik, Automatisierungstechnik, Digitaltechnik sowie Mikroelektronik und –systemtechnik.
Nach erfolgreichem Abschluss findet man Beschäftigungen in den Bereichen Verkauf, Produktionssteuerung, Vertrieb und Softwareentwicklung. Ebenso kann man sich als freiberuflicher Softwareentwickler oder Vertriebsingenieur selbstständig machen.
Grundständiges Studium Maschinenbau
In diesem Studienfach wird Basiswissen in den Bereichen Berechnung, Fertigung, Konstruktion und Ingenieurwissenschaften vermittelt. Beispielhafte Pflichtmodule sind unter anderem Datenverarbeitung, Betriebswirtschaftslehre, Konstruktionselemente, Physik, Mathematik, Strömungslehre und Thermodynamik.
Das Studium dauert zwischen sechs und acht Semester. Anschließend kann man als freiberuflicher technischer Sachverständiger oder Konstruktionsingenieur tätig werden. Ebenfalls sind Beschäftigungen in den Bereichen Verkauf, Vertrieb, Instandhaltung, Wartung, Kundendienst sowie Maschinen- und Anlagenbau möglich.
Als Automatenbefüller /-in ist man in der Regel in Unternehmen angestellt, die Lebensmittel-, Tabak-, Spielzeug - oder Getränkeautomaten oder Automaten mit anderen Produkten anbieten. Die Hauptaufgabe liegt in der Kontrolle des Bestandes und im Auffüllen des fehlenden Bestandes. Jeder wird Automaten kennen, an denen Nahrungsmittel, Tabak, Getränke oder andere Produkte gekauft werden können. Als Automatenbefüller ist man dafür verantwortlich, dass stets genügend Vorrat in den Automaten vorhanden ist. Ebenso kontrollieren sie, ob die Automaten noch funktionstüchtig sind.
Das Aufgabenfeld umfasst folgende Tätigkeiten:
- Automaten auf Funktionsfähigkeit hin überprüfen
- Kontrolle des Bestandes
- Auffüllen des Bestandes
- Kontrolle der Produktqualität
- Aussortierung von abgelaufenen Produkten oder beschädigtem Bestand
- Reinigung der Automaten
- Leeren der Geldbehälter sowie Kontrolle der Geldbeträge
- Auffüllen des Wechselgeldbehälters
- Einzahlen der Einnahmen auf ein Bankkonto
Kleinere Reparaturen am Automaten übernimmt der Automatenbefüller selbst. Bei größeren Schäden kümmert er sich darum, dass entsprechende Firmen diese beseitigen.
Automatenbefüller /-innen sind unter anderem in Spielhallen, Einzelhandelsunternehmen oder in der Verkehrsüberwachung (z.B. Parkscheinautomaten) tätig. Auch Unternehmen, die Sofortbildautomaten anbieten sowie Personenbeförderungsunternehmen (Fahrkartenautomaten im Linienverkehr) beschäftigen Automatenbefüller.
Automatenbefüller für Verpflegung findet ihr Arbeitsumfeld in Kantinen und Großküchen sowie anderen Unternehmen,
die Verpflegungsautomaten aufstellen und betreiben. Sie sind verantwortlich für die Auffüllung der Speisen und Getränke. Sie öffnen die Automaten und prüfen noch vorhandene Ware auf das Mindesthaltbarkeitsdatum, überlagerte Speisen entsorgen sie.
Das Gehalt kann abhängig vom Arbeitgeber variieren. Der Verdienst bzw. das Einkommen hängt nicht zuletzt von dem Arbeitsumfang innerhalb eines Unternehmens ab.