Assistenzarzt in der Augenheilkunde Gehalt bundesweit

Als Assistenzarzt in der Augenheilkunde liegt das deutschlandweite Gehalt bei 4.394 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 1.563 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 3.747 € beginnen, Assistenzärzte in der Augenheilkunde in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 5.167 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 4.534 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 4.554 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Assistenzarzt in der Augenheilkunde in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

• 25 Jahre = 4.101 Euro brutto
• 30 Jahre = 4.331 Euro brutto
• 35 Jahre = 4.687 Euro brutto
• 40 Jahre = 4.882 Euro brutto
• 45 Jahre = 4.888 Euro brutto
• 50 Jahre = 4.925 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

• bis 500 Mitarbeiter = 4.068 Euro brutto
• 501 bis 1000 Mitarbeiter = 4.593 Euro brutto
• über 1000 Mitarbeiter = 4.593 Euro brutto

Als den Oberarzt bei der Behandlung von Patienten unterstützende Fachkräfte kommen der Assistenzarzt und die Assistenzärztin (Uni) für Augenheilkunde zum Einsatz. Voraussetzung dafür ist der erfolgreiche Abschluss eines Studiums an einer Universität. Zumeist sind sie in Fachpraxen oder Fachkliniken für Augenheilkunde tätig. Sie untersuchen Patienten, die Probleme mit den Augen haben, Ob Störungen der Sehfähigkeit, äußere wie innere Verletzungen sowie sonstige Störungen: sie entscheiden sich für eine Behandlungsmethode und helfen so dem Patienten, zudem geben sie Hinweise zur besseren Genesung. Bei schwierigen Operationen assistieren sie dem Chef- oder Oberarzt. Im öffentlichen Dienst ist ihr Gehalt meist durch Besoldungstabellen geregelt, in der freien Wirtschaft wird der Verdienst mitunter frei ausgehandelt, ein gezahlter Stundenlohn wird für gewöhnlich durch Schichtzuschläge aufgestockt.