Verfahrensmechaniker/-in für Beschichtungstechnik Ausbildung
Als Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik beschäftigt man sich während der Arbeit damit, die verschiedensten Oberflächen mit Lacken zu beschichten. Dabei geht es nicht nur um die Farbe, sondern teilweise auch um chemische oder physikalische Eigenschaften dieser Lacke. Gearbeitet wird teils mit Maschinen, teils mit der Hand. Bei der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik lernt der Azubi alles für den späteren Beruf. Es ist nämlich auch seine Aufgabe, die Maschinen zu überwachen und zu warten und sie bei Bedarf auch zu reparieren. Auch das Vorbehandeln des Untergrunds und die Wahl des richtigen Materials zählen zu den Aufgaben des Verfahrensmechanikers. Nach der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik findet man zum Beispiel seinen Einsatz in der Fahrzeugindustrie, wo Autos lackiert werden. Aber auch die Beschichtung von Möbeln, Maschinen und Werkzeugen sind typische Arbeitsfelder in diesem Beruf. In der Regel erfolgt bereits in der Berufsausbildung eine Spezialisierung auf eines dieser Tätigkeitsfelder. Da insbesondere in der Industrie viel im Schichtdienst gearbeitet wird, sollte man damit grundsätzlich keine Probleme haben. Nachtarbeit wird dabei durch ein höheres Gehalt vergütet.
Ausbildungsgehalt Verfahrensmechaniker/-in für Beschichtungstechnik
In der Industrie und dem Handel
Ausbildungsdauer: 36 Monate
1. Lehrjahr West / Ost |
2. Lehrjahr West / Ost |
3. Lehrjahr West / Ost |
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1005 € / 978 € | 1049 € / 1033 € | 1137 € / 1092 € |
Alle Fakten zur Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik
Die meisten, die sich auf einen Ausbildungsplatz in diesem Beruf bewerben, haben die Mittlere Reife. Aber auch mit einem Hauptschulabschluss sind die Aussichten gut, sofern die Schulnoten gut sind. Die Ausbildungsdauer liegt bei insgesamt drei Jahren, wobei der Azubi in den ersten zwei Jahren eine Grundausbildung erfährt. Hier lernt er zum Beispiel, wie er Werkstücke hinsichtlich ihrer Beschichtbarkeit prüft, wie er sie vorbehandelt und durch die verschiedensten Techniken lackiert. Im dritten Lehrjahr dreht sich dann alles um die Bedienung von Maschinen, deren Überwachung und Programmierung.
Je nach dem Tätigkeitsfeld des Betriebs kann man sich während der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik auf mechanische oder manuelle Lackierung spezialisieren. Nach Ablauf der Ausbildungszeit folgt die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer. Anschließend kann man sich zum Beispiel zum Industriemeister weiter bilden lassen. Wer das Abitur hat oder den Meister gemacht hat, kann anschließend auch ein Studium an einer Hochschule in Erwägung ziehen. Verschiedene technische oder ingenieurswissenschaftliche Fachrichtungen sind hier möglich.