Karosseriebauer finden ein Arbeitsumfeld in Unternehmen der Automobilindustrie, ebenso in Autowerkstätten oder Versicherungen. In der erzeugenden Industrie sind sie in Produktionsstraßen an der Fertigung von Karosserien und Fahrzeugaufbauten beteiligt, in Werkstätten setzen sie diese überwiegend instand. Außerdem gehört das Einbauen von Inneneinrichtungen und Extras wie etwa Klimaanlagen zu ihren Aufgaben. Bei Versicherungen eröffnet sich ein Tätigkeitsfeld als Gutachter, wobei Schäden, deren monetäre Bewertung sowie Ursache festzustellen sind.
Karosseriebauer haben die Aufgabe, nach einem Unfall die Schäden an einem Kfz festzustellen. Sie sind dafür verantwortlich, Fahrgestell, Fahrwerk und Karosserie instand zu setzen. Sie können Störungen in der Elektrik, in der Mechanik, in der Pneumatik sowie Hydraulik erkennen und beheben. Karosseriebauer warten Fahrzeuge und stellen diese hinsichtlich ihrer Mechanik und Elektrik ein. Hinzu kommt, dass die Berufsangehörigen die Oberflächen von Fahrzeugen bearbeiten. Sie prüfen die Funktionsfähigkeit innerhalb des Fahrzeugs, grenzen die Bauteile ab, die zu reparieren sind, dokumentieren ihre Prüfergebnisse und planen die erforderlichen Arbeitsschritte.
Ein wichtiger Teil der Tätigkeit ist, dass Karosseriebauer neben PKWs auch Busse und Spezialfahrzeuge bearbeiten. Sie rüsten die Fahrzeuge mit Heizung und Kühlungssystem aus, sie bauen Antriebssysteme ein und sind für den korrekten Einbau von Sicherheits- und Assistenzsystemen zuständig. Auch das Justieren der Systeme fällt in ihren Aufgabenbereich. Als Mitarbeiter von Automobilwerken überprüfen Sie Basismodelle auf ihre Einsatzfähigkeit als Transport- oder Arbeitsmittel.
Das Gehalt kann von Arbeitgeber zu Arbeitgeber variieren. Das Einkommen hängt nicht zuletzt von dem Arbeitsumfang innerhalb eines Unternehmens ab.