Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe Ausbildung
Inhaltsverzeichnis
- Ausbildungsgehalt als Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe
- Über die Ausbildung zum/r Fachangestellten für Bäderbetriebe
- Ausbildungsinhalte und Ablauf
- Möglichkeiten nach der Ausbildung zum/r Fachangestellten für Bäderbetriebe
Nahezu jede Gemeinde hat ein größeres oder kleineres Schwimmbad, der typische Arbeitsplatz für Fachangestellte für Bäderbetriebe . Er sorgt vor Ort für die Sicherheit der Badegäste, steht für Fragen zur Verfügung und übernimmt auch den Schwimmunterricht. Andere Aufgaben, die nach der Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe im Beruf auftreten, sind zum Beispiel die Kontrolle der Wasserqualität und der technischen Geräte. Auch Wartung, Reinigung und Reparatur gehören zur Arbeit. Darüber hinaus gibt es noch eine ganze Reihe anderer Pflichten, die man teilweise schon während der Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe übernehmen kann. Dazu gehören zum Beispiel auch die Pflege der Badeanlage und das Überwachen der Hausordnung. Aber auch Verwaltungsaufgaben gehören zum Beruf. Gearbeitet wird dabei in allen nur erdenklichen Badeeinrichtungen. Schwimmbäder, See- und Strandbäder, aber auch Kurbäder und medizinische Bäder im Krankenhaus sind mögliche Arbeitsplätze.
Ausbildungsgehalt Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe
Öffentlicher Dienst
Ausbildungsdauer: 36 Monate
1. Lehrjahr West / Ost |
2. Lehrjahr West / Ost |
3. Lehrjahr West / Ost |
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968 € / 968 € | 1018 € / 1018 € | 1064 € / 1064 € |
Alles zum Einstiegsgehalt, das Gehalt nach Alter, Geschlecht und Bundesland hier: Gehalt als Fachangestellte/r für Bäderbetriebe.
Über die Ausbildung zum/r Fachangestellten für Bäderbetriebe
Als Azubi findet man seinen Ausbildungsplatz in praktisch allen oben genannten Einrichtungen.
Ausbildungsinhalte und Ablauf
Die Ausbildungsdauer liegt bei insgesamt drei Jahren, in denen man zum Beispiel mehr über den Bäderbetrieb an sich, aber auch über die Bädertechnik und die Wasseraufbereitung lernt. Marketing und Animationen sowie Schwimmunterricht gehören ebenso zu den Ausbildungsinhalten wie Schwimmen und Retten – dazu wird während der Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe auch ein Rettungsschwimmabzeichen gemacht. Neben den konkret auf die spätere Arbeit bezogenen Aufgaben kommen über die Berufsschule auch noch klassische Fächer wie Deutsch und Englisch hinzu.
Möglichkeiten nach der Ausbildung zum/r Fachangestellten für Bäderbetriebe
Nach der Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe ist es nach einer Arbeitszeit von zwei Jahren möglich, sich zum Meister für Bäderbetriebe weiter bilden zu lassen. Ein Studium ist dafür nicht nötig, da die einzelnen Bundesländer dazu spezielle Schulungen anbieten. Darüber hinaus wäre auch eine Fortbildung zum Masseur oder medizinischen Bademeister denkbar. Das Gehalt während der Berufsausbildung ist tariflich geregelt und vergleichsweise hoch. Als Meister hat man später nicht nur einen großen Verantwortungsbereich, sondern dementsprechend auch ein besseres Einkommen. Die Arbeitszeiten sind dabei höchst unterschiedlich: Wochenendarbeit kommt in praktisch jedem Schwimmbad vor, größere Schwimmzentren veranstalten darüber hinaus hin und wieder auch spät abends oder sogar nachts noch Events, bei denen man als Fachangestellter für Bäderbetriebe anwesend zu sein hat. In der Regel liegen die Arbeitszeiten zwischen 6 Uhr morgens und 22 Uhr abends, meistens dann im Schichtbetrieb.