Fachkraft im Gastgewerbe Ausbildung
Inhaltsverzeichnis
- Ausbildungsgehalt Fachkraft im Gastgewerbe (m/w)
- Über die Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe (m/w)
- Fachliche und persönliche Voraussetzungen
- Ausbildungsinhalte und Ablauf
- Möglichkeiten nach der Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe (m/w)
Für viele Menschen ist es der größte Traum, eine Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe zu machen. Der rege Kontakt mit Gästen gehört dabei zu den wichtigsten Gründen. Tatsächlich gibt es aber noch einiges mehr, das diesen Beruf ausmacht. Wer als Fachkraft im Gastgewerbe tätig ist, der ist zum Beispiel dafür verantwortlich, die Gäste nach ihren Wünschen mit Essen und Getränken zu versorgen. Aber auch der Empfang, die Vorbereitung des Tisches und das Abräumen gehören zu den Aufgaben, die man bei der Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe und später bei der Arbeit ausübt. Darüber hinaus kann man mit dieser Ausbildung auch in der Küche arbeiten und dem Koch durch das Vorbereiten von Lebensmitteln zuarbeiten oder im Housekeeping tätig sein. Die Bereitschaft zu ungewöhnlichen Arbeitszeiten und Freude an der Arbeit gehört daher auf jeden Fall dazu. Das Gehalt besteht dabei aus einem niedrigen Grundeinkommen und Trinkgeldern.
Ausbildungsgehalt Fachkraft im Gastgewerbe
In der Industrie und dem Handel
Ausbildungsdauer: 24 Monate
1. Lehrjahr West / Ost |
2. Lehrjahr West / Ost |
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706 € / 661 € | 808 € / 735 € |
Über die Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe (m/w)
Als Ausbildungsplatz kommen alle Betriebe in Frage, die im Gastgewerbe tätig sind. Restaurants stehen dabei an erster Stelle, aber auch Hotels, Kantinen und Catering-Services gehören zu den Betrieben, die eine Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe anbieten. Insgesamt liegt die Ausbildungsdauer bei zwei Jahren, in denen der Azubi alles lernt, was für die Arbeit richtig ist. Neben der richtigen Arbeitsvorbereitung über die Beratung des Gastes zu Speisen und Getränken bis hin zur Abrechnung ist alles dabei, was für die Berufsausbildung wichtig ist. Die Arbeitszeiten gehen dabei im Gastgewerbe durchaus auch einmal bis 23 Uhr und später – für die Ausbildung gibt es eine Ausnahmegenehmigung, auch der Auszubildende hat also schon späte Arbeitszeiten.
Fachliche und persönliche Voraussetzungen
Ausbildungsinhalte und Ablauf
Die Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe stellt die Lehrlinge vor folgende Herausforderungen:
- Gästebetreuung und Information über das bestehende Service- und Produktangebot,
- Wirtschaftlicher Einsatz von Gebrauchsgütern, Maschinen und Küchengeräten einschließlich deren vorschriftsmäßiger Reinigung und Wartung,
- Prüfung von Küchenprodukten auf ihre Qualität und Beschaffenheit bis hin zur korrekten Zuordnung für Verwendungsmöglichkeiten,
- Zubereitung einfacher Speisen unter Beachtung von Rezepten, Ernährungslehre und Wirtschaftlichkeit,
- Anrichten und Servieren von Getränken und Gerichten,
- Annahme und Kontrolle von Warenlieferungen auf Unversehrtheit, Menge, Gewicht, bis hin zu Reklamation und Einleitung betriebsüblicher Maßnahmen,
- Warenlagerung und Lagerbestandskontrollen,
- Bearbeitung eingehender Kundenreklamationen und Aufzeigen von Lösungswegen,
- Bearbeitung von bestellungen und zugehörigen Zahlungsvorgängen,
- Reinigung, Herrichtung und Pflege von Gasträumen.
Am Ende der Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe folgt dann die Abschlussprüfung.
Möglichkeiten nach der Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe (m/w)
Wer bereits ein wenig Erfahrung gesammelt hat, der kann sich nach seiner Ausbildung noch weiterbilden und zum Beispiel eine Fortbildung zum Restaurant- oder Hotelkaufmann machen. Viele Universitäten bieten auch ein Studium im Hotel- und Restaurantfach an, das vor allem für diejenigen empfehlenswert ist, die sich gerne einmal mit einem eigenen Restaurant oder Hotel selbständig machen würden.